ich habe jetzt mal die Kompression meines Motors gemessen. Eine mögliche Erklärung für den niedrigen Spritverbrauch war ja, dass ich aus Versehen höher verdichtende Kolben/Zylinder eingebaut hätte, die einfach mehr Bums haben.
Ich habe keinen schreibenden Kompressionsprüfer, sondern nur einen anzeigenden. Bei den schreibenden wird der höchste erreichte Wert als Verdichtung genommen. Bei meinem zittert das Manometer bei jedem Hub und bleibt am Ende bei einer Art Mittelwert stehen. Bei den Zylindern 2-4 lag der Spitzenwert bei 8,0 bar und der Mittelwert nach dem Abschalten bei 7,5 bar. Zylinder 1 lag in der Spitze bei 7,5 bar und als Mittelwert knapp unter 7 bar.
Als Neuwagen hatte er ca. 7,5 bar (aber anderes Messgerät). Ich vermute daher, dass die aktuellen K/Z “normale“ Serienteile sind. Wie seht Ihr das?
Was mich ein wenig nachdenklich macht, ist der Abfall von Zylinder 1. Ich kann allerdings nicht ausschließen, dass das mit dem Anschluss des Manometers zusammenhängt. Ich hatte nämlich ziemliche Schwierigkeiten, den verdammten Druckschlauch in das Zündkerzengewinde zu kriegen.
Die Zündkerzen sehen alle vier gleichmäßig gut aus. Ich konnte alle leicht von Hand raus- und reinschrauben, einen Riss zum Zündkerzengewinde würde ich deshalb ausschließen.
Danke für Eure Einschätzung und schöne Grüße
Wolfgang
)
), Motor gekärchert, trocken gefahren. Jetzt ist alles bling bling und kann in den Container.
