Achsgelenke auspressen/ einpressen
- Gastonlagaffe
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Achsgelenke auspressen/ einpressen
Hallo,
ich möchte meine Achsgelenke tauschen. Wer kennt eine Werkstatt die die Gelenke aus und Einpressen kann.
Raum Kempten (87487) Umkreis 50 km
Welche Gelenke würdet ihr nehmen? (Bus OK ?)
Danke für Hinweise
Gruß
Thomas
ich möchte meine Achsgelenke tauschen. Wer kennt eine Werkstatt die die Gelenke aus und Einpressen kann.
Raum Kempten (87487) Umkreis 50 km
Welche Gelenke würdet ihr nehmen? (Bus OK ?)
Danke für Hinweise
Gruß
Thomas
Verstand beginnt dort wo die Logik endet
- Norbert*848b
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Re: Achsgelenke auspressen/ einpressen
Hallo Thomas,
vgl. bitte: viewtopic.php?f=7&t=16489&start=15
https://www.tk-carparts.de/article/741/ ... unten.html
... mein letzter Stand waren die Gelenke von Heyd:Gastonlagaffe hat geschrieben:Welche Gelenke würdet ihr nehmen? (Bus OK ?)
vgl. bitte: viewtopic.php?f=7&t=16489&start=15
https://www.tk-carparts.de/article/741/ ... unten.html
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Norbert
- Frank_Hopfner
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Re: Achsgelenke auspressen/ einpressen
Hey!
bin in Augsburg und habe mir mal eine Presse selber gebaut.
Die kannst du dir gerne leihn. Vorrausgesetzt du hast nen Kombi und dicke Oberarme
http://forum.bulli.org/viewtopic.php?f= ... se#p189873
Als ich diese noch nicht hatte, war ich in Augsburg bei ExtremPartsHobbywerkstatt. Die ham auch eine. Als Presswerkzeug verwende ich den Inhalt von einem 1" Ratschenkasten.
Gruß, Niko
bin in Augsburg und habe mir mal eine Presse selber gebaut.
Die kannst du dir gerne leihn. Vorrausgesetzt du hast nen Kombi und dicke Oberarme
http://forum.bulli.org/viewtopic.php?f= ... se#p189873
Als ich diese noch nicht hatte, war ich in Augsburg bei ExtremPartsHobbywerkstatt. Die ham auch eine. Als Presswerkzeug verwende ich den Inhalt von einem 1" Ratschenkasten.
Gruß, Niko
- Norbert*848b
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Re: Achsgelenke auspressen/ einpressen
Frank_Hopfner hat geschrieben:Die kannst du dir gerne leihn. Vorrausgesetzt du hast nen Kombi und dicke Oberarme
... und für das DIY gibt's hier die entsprechende Anleitung (ab Seite 274 PDF-Dokument):
http://www.amescador.nl/documenten/Werk ... 2_1975.pdf
Edit 10.10.2021, Mod. Norbert
Der Link …“amescador.nl/documenten/Werk ... 2_1975.pdf“
funktioniert leider seit langem nicht mehr.
Ein ebenbürtiges Nachschlagewerk findet sich in der Knappmann-Sammlung:
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... frame.html
Ich hab jetzt nicht überprüft, ob die Seitenzahlen überein passen, bitte ggf. etwas blättern.
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Norbert
Re: Achsgelenke auspressen/ einpressen
VW T2b Bus BJ 1973 1600ccm
VW T3 Kasten BJ 1982 1600ccm TD
VW T3 Pritsche BJ 1989 1700 ccm D
VW T5 Eurovan BJ 2004 2500 ccm TD
VW Käfer BJ 1970 1500 ccm
VW T3 Kasten BJ 1982 1600ccm TD
VW T3 Pritsche BJ 1989 1700 ccm D
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VW Käfer BJ 1970 1500 ccm
Re: Achsgelenke auspressen/ einpressen
Moin,
Ich hab ne 30-Tonnen-Presse und den passenden Aufsatz. Die Tragarme+Gelenke müssen nur zu mir...
Grüße
Daniel
Ich hab ne 30-Tonnen-Presse und den passenden Aufsatz. Die Tragarme+Gelenke müssen nur zu mir...
Grüße
Daniel
-
- T2-Süchtiger
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- Registriert: 28.04.2010 17:42
- IG T2 Mitgliedsnummer: 831
Re: Achsgelenke auspressen/ einpressen
Hallo,
ich habe vor einigen Tagen mal eine ähnliche Frage gestellt und würde gern auf den Zug aufspringen. Ich habe derzeit die Achse auf der Werkbank liegen und überlege die Tragarme auszubauen. Da ich das noch nie gemacht habe und die Beschreibungen im Reparaturleitfaden das nicht hergeben, frage ich mich, ob ich die oberen Tragarme hinterher problemlos wieder reinbekomme. Die stehen schon sehr ordentlich unter Spannung und die Stützarme für die Gummipuffer scheinen mir irgendwie im Weg. Dass es geht, ist mir klar, ich weiß nur nicht wie. Gibt es nur eine Einbauposition? Vielleicht taucht bei Thomas die Frage auch noch auf.
Gruß Helmut
ich habe vor einigen Tagen mal eine ähnliche Frage gestellt und würde gern auf den Zug aufspringen. Ich habe derzeit die Achse auf der Werkbank liegen und überlege die Tragarme auszubauen. Da ich das noch nie gemacht habe und die Beschreibungen im Reparaturleitfaden das nicht hergeben, frage ich mich, ob ich die oberen Tragarme hinterher problemlos wieder reinbekomme. Die stehen schon sehr ordentlich unter Spannung und die Stützarme für die Gummipuffer scheinen mir irgendwie im Weg. Dass es geht, ist mir klar, ich weiß nur nicht wie. Gibt es nur eine Einbauposition? Vielleicht taucht bei Thomas die Frage auch noch auf.
Gruß Helmut
- Norbert*848b
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- Beiträge: 7126
- Registriert: 30.10.2013 21:57
- IG T2 Mitgliedsnummer: 848
Re: Achsgelenke auspressen/ einpressen
Hallo Helmut,
ich hatte seinerzeit bei meiner noch eingebauten Achse vor der Demontage der Tragarme die oberen Gummipuffer zuerst abgebaut, erschien mir sonst zu knapp. Die Federn hatte ich erst eingesetzt, als der Achskörper wieder fest am Fahrzeug montiert war, hatte nämlich keinen genügend stabilen Montageträger für die Achse (auf der Werkbank erschien mir alles nicht stabil genug). Beim Einbauen mit neuen Federn ging es aber auch recht eng zu, ich erinnere mich noch, mit etwas leichtem, vorsichtigem Klopfen mittels Schonhammer (Kunststoffhammer) die oberen Tragarme montiert zu haben. Auf die Einbaulage der Federn ist auch zu achten. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, weiße Markierung bzw. Schweißnaht der Feder-Pakete nach links. Ich hoffe das kann noch jemand bestätigen (bzw. Du hast ja noch die Möglichkeit, auf die diesbezügliche Einbaulage zu achten), nicht dass meine Erinnerungen verblasst sind und Du einen Fehler machst.
Vielleicht gibt's hier noch sinnvolle Ergänzungen:
http://type2.com/bartnik/beam.htm
Gutes Gelingen!
ich hatte seinerzeit bei meiner noch eingebauten Achse vor der Demontage der Tragarme die oberen Gummipuffer zuerst abgebaut, erschien mir sonst zu knapp. Die Federn hatte ich erst eingesetzt, als der Achskörper wieder fest am Fahrzeug montiert war, hatte nämlich keinen genügend stabilen Montageträger für die Achse (auf der Werkbank erschien mir alles nicht stabil genug). Beim Einbauen mit neuen Federn ging es aber auch recht eng zu, ich erinnere mich noch, mit etwas leichtem, vorsichtigem Klopfen mittels Schonhammer (Kunststoffhammer) die oberen Tragarme montiert zu haben. Auf die Einbaulage der Federn ist auch zu achten. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, weiße Markierung bzw. Schweißnaht der Feder-Pakete nach links. Ich hoffe das kann noch jemand bestätigen (bzw. Du hast ja noch die Möglichkeit, auf die diesbezügliche Einbaulage zu achten), nicht dass meine Erinnerungen verblasst sind und Du einen Fehler machst.
Vielleicht gibt's hier noch sinnvolle Ergänzungen:
http://type2.com/bartnik/beam.htm
Gutes Gelingen!
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Norbert
Re: Achsgelenke auspressen/ einpressen
Hi,
ein- und auspressen kann ich dir die dinger auch, bin in Stuttgart. Darfst gern vorbeikommen ich press dir die Dinger raus und rein
Viel mehr interessiert mich die Frage welche Traggelenke ihr aktuell einpresst.
Also in letzter Zeit hatte ich folgende Traggelenke in der Hand: Febi, Heyd, Meyle HD und Lemförder und VW NOS
Zuerst hatte ich bei VW-Classic-Parts ein Traggelenk bestellt, dann kam Febi.
Febi:
Febi ist sehr schwergängig, Manschette macht keinen schlechten Eindruck. Inbuss zum gegenhalten.
kaum Fett drin,.
Meyle HD:
So schwergängig, dass man es kaum mit dem Schraubstock drehen kann, absulut unbrauchbar, Manschette kleiner als bei Febi, aber auch doppelter Faltenbalk.
kaum Fett drin.
Lemförder
Ähnlich wie Febi, habe ich aber nur kurz bei Olle78 gesehen.
Heyd:
Traggelenk auch nicht sehr leichtgängig, aber leichtgängiger wie der Rest, Manschette bleibt nicht stehen beim drehen, d.h. sie wird nach kurzer Zeit beschädigt, da sie durch die Drehbewegung irgendwann reißt. Hier ist der obere Ring, der die Manschette festhält zu arg vorgespannt. Alternativ könnte man diesen durch einen O-Ring ersetzen. Ebenfalls kaum Fett drin.
Original NOS VW:
Leichtgängig, viel Fett drin, Manschette bleibt stehen beim drehen. Einfach geil!
Meiner Meinung ist im Moment das Heyd das geringste übel. Hier muss auch nachgearbeitet werden. Mindestens Manschette runter, neues Fett rein, Sprengring abändern. Evtl. Febi Manschette nehmen. Gefahren bin ich mit dem Heyd noch nicht, habe sehr gute gebrauchte Traggelenke bei mir drin. Wenn die Traggelenke komplett spielfrei sind, dann neigt der Bus zum unter-und übersteuern, da man ständig über den "Rastpunkt" drüberlenken muss.
Wie sind eure Erfahrungen? Wird das Heyd leichtgängig? Gibts andere gute Traggelenke im Moment?
Manschettenerfahrungen?
Im Zweifel lieber ein originales Traggelenk mit etwas Spiel wie einfach sinnlos Müll einpressen.
Danke für Eure Infos
ein- und auspressen kann ich dir die dinger auch, bin in Stuttgart. Darfst gern vorbeikommen ich press dir die Dinger raus und rein
Viel mehr interessiert mich die Frage welche Traggelenke ihr aktuell einpresst.
Also in letzter Zeit hatte ich folgende Traggelenke in der Hand: Febi, Heyd, Meyle HD und Lemförder und VW NOS
Zuerst hatte ich bei VW-Classic-Parts ein Traggelenk bestellt, dann kam Febi.
Febi:
Febi ist sehr schwergängig, Manschette macht keinen schlechten Eindruck. Inbuss zum gegenhalten.
kaum Fett drin,.
Meyle HD:
So schwergängig, dass man es kaum mit dem Schraubstock drehen kann, absulut unbrauchbar, Manschette kleiner als bei Febi, aber auch doppelter Faltenbalk.
kaum Fett drin.
Lemförder
Ähnlich wie Febi, habe ich aber nur kurz bei Olle78 gesehen.
Heyd:
Traggelenk auch nicht sehr leichtgängig, aber leichtgängiger wie der Rest, Manschette bleibt nicht stehen beim drehen, d.h. sie wird nach kurzer Zeit beschädigt, da sie durch die Drehbewegung irgendwann reißt. Hier ist der obere Ring, der die Manschette festhält zu arg vorgespannt. Alternativ könnte man diesen durch einen O-Ring ersetzen. Ebenfalls kaum Fett drin.
Original NOS VW:
Leichtgängig, viel Fett drin, Manschette bleibt stehen beim drehen. Einfach geil!
Meiner Meinung ist im Moment das Heyd das geringste übel. Hier muss auch nachgearbeitet werden. Mindestens Manschette runter, neues Fett rein, Sprengring abändern. Evtl. Febi Manschette nehmen. Gefahren bin ich mit dem Heyd noch nicht, habe sehr gute gebrauchte Traggelenke bei mir drin. Wenn die Traggelenke komplett spielfrei sind, dann neigt der Bus zum unter-und übersteuern, da man ständig über den "Rastpunkt" drüberlenken muss.
Wie sind eure Erfahrungen? Wird das Heyd leichtgängig? Gibts andere gute Traggelenke im Moment?
Manschettenerfahrungen?
Im Zweifel lieber ein originales Traggelenk mit etwas Spiel wie einfach sinnlos Müll einpressen.
Danke für Eure Infos
Re: Achsgelenke auspressen/ einpressen
Meine Erfahrungen decken sich weitgehend mit Deinen: Original VW (Lemförder aus den 70er/80er Jahren) sind immer das beste, auch Gelenke mit minimal Spiel. VW gab bis zu 2 mm(!) Spiel frei...mooo hat geschrieben:Hi,
ein- und auspressen kann ich dir die dinger auch, bin in Stuttgart. Darfst gern vorbeikommen ich press dir die Dinger raus und rein
Viel mehr interessiert mich die Frage welche Traggelenke ihr aktuell einpresst.
Also in letzter Zeit hatte ich folgende Traggelenke in der Hand: Febi, Heyd, Meyle HD und Lemförder und VW NOS
Zuerst hatte ich bei VW-Classic-Parts ein Traggelenk bestellt, dann kam Febi.
Febi:
Febi ist sehr schwergängig, Manschette macht keinen schlechten Eindruck. Inbuss zum gegenhalten.
kaum Fett drin,.
Meyle HD:
So schwergängig, dass man es kaum mit dem Schraubstock drehen kann, absulut unbrauchbar, Manschette kleiner als bei Febi, aber auch doppelter Faltenbalk.
kaum Fett drin.
Lemförder
Ähnlich wie Febi, habe ich aber nur kurz bei Olle78 gesehen.
Heyd:
Traggelenk auch nicht sehr leichtgängig, aber leichtgängiger wie der Rest, Manschette bleibt nicht stehen beim drehen, d.h. sie wird nach kurzer Zeit beschädigt, da sie durch die Drehbewegung irgendwann reißt. Hier ist der obere Ring, der die Manschette festhält zu arg vorgespannt. Alternativ könnte man diesen durch einen O-Ring ersetzen. Ebenfalls kaum Fett drin.
Original NOS VW:
Leichtgängig, viel Fett drin, Manschette bleibt stehen beim drehen. Einfach geil!
Meiner Meinung ist im Moment das Heyd das geringste übel. Hier muss auch nachgearbeitet werden. Mindestens Manschette runter, neues Fett rein, Sprengring abändern. Evtl. Febi Manschette nehmen. Gefahren bin ich mit dem Heyd noch nicht, habe sehr gute gebrauchte Traggelenke bei mir drin. Wenn die Traggelenke komplett spielfrei sind, dann neigt der Bus zum unter-und übersteuern, da man ständig über den "Rastpunkt" drüberlenken muss.
Wie sind eure Erfahrungen? Wird das Heyd leichtgängig? Gibts andere gute Traggelenke im Moment?
Manschettenerfahrungen?
Im Zweifel lieber ein originales Traggelenk mit etwas Spiel wie einfach sinnlos Müll einpressen.
Danke für Eure Infos
Heyd-Gelenke sind gut fahrbar, allerdings ist das Gehäuse weicher als bei Originalen. Beim Einpressen habe ich bereits zwei mal den Bund umgebogen und einmal den rückseitigen Deckel zerdrückt, weil das Loch in meinem Pressentisch etwas zu klein war. Hatte bei Originalteilen keinerlei Einfluss gehabt. Das erste Heyd-Gelenk, das ich nach zwölf VW-Gelenken einpresste, war also sofort zerstört...
Die neuen Lemförder kenn ich noch gar nicht. Die festsitzenden Manschetten hatte ich bei meinen Heyd-Gelenken nicht. Ocap gab´s auch, waren etwas zu stramm und die birnenförmige Manschette war für den Bus nicht verwendbar.
Febi= unbrauchbar. Meyle= vor 15 Jahren schlecht, aber zumindest besser als Febi - konnte man nehmen, wenn man mit 2 neuen und 2 gebrauchten Gelenken fuhr.
Die Gummis waren bei Febi, Meyle und Ocap jeweils nach 1 bis 4 Jahren kaputt.
Ich fahre teilweise Original-VW-Manschetten, die schon vor 15 Jahren "kurz vorm Reißen" waren. Und sie halten bis heute