Hallo,
bei meinem Vergaser läuft nach extrem Kurzer Motorlauftzeit immer der Vergaser über/aus. Soll heißen: Fahre ich den Bus aus der Einfahrt und Parke ihn auf der Straße geht die ganze Sache loß. Sprich will ich ihn am nächsten Tag anlassen, steht der Spritt im Zylinder bzw. im Motorblock, was natürlich immer einen Ölwechsel und ähnliches zur Folge hat.
Mein erster gedanke, Schwimmernadelventil bleibt hängen, was aufgrund der gefahrenen km (93t) zwar nicht unbedingt wahrscheinlich ist, aber aufgrund der langen Standzeiten möglich. Folglich habe ich eine komplette Vergaserrevision machen lassen. Neue Nadeln, neue Dichtungen, Gehäuse im Ultraschalbad etc. und siehe da, immer noch der selbe Scheiß. Abgesehen davon hat er die angewohnheit hin und wieder im Lerlauf in den Luftfilter zu schießen (Fehlzündung)...
Bin für gute Ratschläge dankbar, da weder ich noch die Werkstadt sich erklären kann wo das herkommt. Risse hat keiner der Vergaser.... ach bevor ich es Vergesse '75 Jahrgang 2Liter Motor.
Gruß Ansgar
Vergauser Laufen über...
- Ansgar*334
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Die Überlegung hatte ich auch schon...
Ich habe deswegen vor 2 Jahren eine elektrische von Pierburg eingebaut (eine Speziel für vergaser mit Flügelrad... macht so knapp 0,2 bar) Ich hatte eine Zeitlang das gefühl das es das war... aber dann gings wieder loß. Ich werde jetzt so oder so die Alte wieder machen und in die Leitung hängen, nur befürchte ich wird das nicht langen, bzw. die Ursache ist dadurch sicher nicht beseitigt. Auch ein Magnetventiel, das bei abgeschalteten Motor den Sprit wieder in richtung Tank zurücklaufen läßt um den Druck wegzunehmen habe ich mi schon überlegt... aber es muß doch auch im Originalzustand laufen.
Ansgar
Ich habe deswegen vor 2 Jahren eine elektrische von Pierburg eingebaut (eine Speziel für vergaser mit Flügelrad... macht so knapp 0,2 bar) Ich hatte eine Zeitlang das gefühl das es das war... aber dann gings wieder loß. Ich werde jetzt so oder so die Alte wieder machen und in die Leitung hängen, nur befürchte ich wird das nicht langen, bzw. die Ursache ist dadurch sicher nicht beseitigt. Auch ein Magnetventiel, das bei abgeschalteten Motor den Sprit wieder in richtung Tank zurücklaufen läßt um den Druck wegzunehmen habe ich mi schon überlegt... aber es muß doch auch im Originalzustand laufen.
Ansgar
T2b, Bj. 1975. Erstzulassung 12.75
Historie: +Malteser 9-Sitzer-> Privat-> Chesterfield Werbefahrzeug -> Meins
Ausstattung: Helsinki Westfalia von 73 ohne Hubdach, 2.0l 70PS
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Moin!
Eigentlich lässt sich das ja recht einfach überprüfen: Häng mal einen Behälter mit Sprit 2m über den Versagern auf (das macht dann per Gefälle einen Druck von 0,2bar) - wenn's dann pulscht, wird es wohl (trotz Überholung) das Schwimmernadelventil sein. Diese Übung lässt sich übrigens ganz wunderbar mit ausgebauten Vergasern auf der heimischen Werkbank zelebrieren; da kann man dann auch schön sehen, wo genau es rausläuft. Vielleicht haben die Teile ja auch ein Leck, das du bis jetzt noch garnicht kanntest
Grüße!
B.*014
...und viel Erfolg!
Eigentlich lässt sich das ja recht einfach überprüfen: Häng mal einen Behälter mit Sprit 2m über den Versagern auf (das macht dann per Gefälle einen Druck von 0,2bar) - wenn's dann pulscht, wird es wohl (trotz Überholung) das Schwimmernadelventil sein. Diese Übung lässt sich übrigens ganz wunderbar mit ausgebauten Vergasern auf der heimischen Werkbank zelebrieren; da kann man dann auch schön sehen, wo genau es rausläuft. Vielleicht haben die Teile ja auch ein Leck, das du bis jetzt noch garnicht kanntest
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- Ansgar*334
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Danke erst mal.
Werde so ähnlich vorgehen... setze den Vergaser unter Druck, mittels der elektrischen Kraftstoffpumpe und werde auch den Druck überprüfen, den die Pumpe aufbaut...
Ich hoffe es ist kein Riss im gehäuse...
Ansgar
Werde so ähnlich vorgehen... setze den Vergaser unter Druck, mittels der elektrischen Kraftstoffpumpe und werde auch den Druck überprüfen, den die Pumpe aufbaut...
Ich hoffe es ist kein Riss im gehäuse...
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Moin!
Riss im Gehäuse wäre doch eigentlich das kleinste Übel - den kannste einfach aufdremeln und schön mit Kaltmetall verkleistern. Anschliessend überschleifen und fertich is (kein Keks - hab ich mit einem Motorradtank so durch und obwohl die Karre unter dem Tank vibriert wie'n Zitteraal mit Schüttellähmung hat das zigtausend Kilometer gehalten. Nur Mut )
Grüße!
B.*014
Riss im Gehäuse wäre doch eigentlich das kleinste Übel - den kannste einfach aufdremeln und schön mit Kaltmetall verkleistern. Anschliessend überschleifen und fertich is (kein Keks - hab ich mit einem Motorradtank so durch und obwohl die Karre unter dem Tank vibriert wie'n Zitteraal mit Schüttellähmung hat das zigtausend Kilometer gehalten. Nur Mut )
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Nochn Tip aus der Motorradszene: Schwimmer im vergaser werden gerne mal undicht und werden dann schwerer. Das Spritniveau im Vergaser steigt und die Vergaser suppen ständig. Ergo: mal die Schwimmer ausbauen, schütteln, ob Sprit drin ist oder gleich austauschen. ein von unten zugedrücktes neues Schwimmernadelventil sollte eigendlich auch gegen den Druck der Spritpumpe dicht halten.
- Ansgar*334
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Hi,
klingt so als hättest du mal ne Simson bzw. ne MZ gefahren... da ist der Schwimmer aufgrund des Fehlenden Bleis im Spritt undicht geworden... Das Lot mit dem die beiden Hälften zusammengelötet waren hatte sich aufgelöst...
Eine Weitere Sache von der ich gehört habe soll bei alten durchgängigen Dichtungen vorgekommen sein. Der Teil der Dichtung der unter dem Deckel in der Schwimmerkammer liegt, hat sich etwas aufgewölbt und somit den Schwimmer immer etwas nach unten gedrück... ergebnis Spritt läuft durch... Da auch VW dieses Problem erkannt hat wurden ab 19XX die Dichtungen in dem Berreich ausgestanz, was aber dazu geführt hat, das der Rand sehr dünn war und bei Schlammpiger Motage verqutscht wurde und somit undicht war...
Gruß Ansgar
klingt so als hättest du mal ne Simson bzw. ne MZ gefahren... da ist der Schwimmer aufgrund des Fehlenden Bleis im Spritt undicht geworden... Das Lot mit dem die beiden Hälften zusammengelötet waren hatte sich aufgelöst...
Eine Weitere Sache von der ich gehört habe soll bei alten durchgängigen Dichtungen vorgekommen sein. Der Teil der Dichtung der unter dem Deckel in der Schwimmerkammer liegt, hat sich etwas aufgewölbt und somit den Schwimmer immer etwas nach unten gedrück... ergebnis Spritt läuft durch... Da auch VW dieses Problem erkannt hat wurden ab 19XX die Dichtungen in dem Berreich ausgestanz, was aber dazu geführt hat, das der Rand sehr dünn war und bei Schlammpiger Motage verqutscht wurde und somit undicht war...
Gruß Ansgar
T2b, Bj. 1975. Erstzulassung 12.75
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