Wolfgang T2b *354 - der eigentliche Start des Freds als Zitat hat geschrieben:Liebe Freunde der artgerechten Haltung,
wir hatten in verschiedenen Freds immer wieder mal das Thema „Mit dem Bus ganz weit weg fahren“. Doch unter dem Titel „Mäuse im Bus“ wird man nicht unbedingt suchen, wenn man etwas zum Containertransport wissen will. Deshalb macht Rolands Vorschlag, einen eigenen Fred zu diesem Thema aufzumachen, sicher Sinn.
Es muss ja nicht Namibia sein. „Ach, so schön ist Panama“ oder „Route 66“. Alles Orte, wo man mit einem Bus richtig gut dran ist. Also, Namibia nur als Synonym, wo auch immer das persönliche Namibia liegen mag. Aber weit weg .
Hier soll’s auch nicht um Namibia als Land und Reiseziel gehen, obwohl es dazu sicher ’ne Menge spannender Dinge gäbe, sondern eher um das Technische, Organisatorische, Administrative, Finanzielle auf Fernreisen. Denn viele Fragen sind gleich, egal, wohin man will.
Danke vielmals und schöne Grüße
Wolfgang
Hallo Roland,
Normalerweise hier. Wie Klaus schon sagte, in Namibia. Genauer, bei einer Spedition in Windhoek. Wir wollten den Container zunächst nur mieten, haben ihn dann jedoch gleich gekauft, wohl ahnend, dass wir dort länger bleiben werden. Die Monatsmiete für den Stellplatz des Containers liegt im Bereich eines deutschen Stundenlohnes, inkl. Bewachung, Zugriff auf eine LKW-Werkstatt mit Schrottplatz und großer Halle. Und Helferlein, wenn man sie braucht. Wirklich perfekt fürs Schrauben.Roland *19 hat geschrieben:Du hast Deinen Bus in einem Container? SEE-CONTAINER? Schick mal Foto - wo steht das Ding?
Doch containers are everywhere. Zuweilen hatten wir keine Lust, die 5000 km von Ostafrika wieder zurück nach Namibia zu fahren. Statt dessen haben wir vor Ort einen Container gemietet. Hier bei einer schweizerischen Kaffeespedition in Mombasa/Kenia. Das war ein ausgesprochen sicherer Platz, denn im dritten Stock hatten Hühnerdiebe keine Chance. Und Mäuse nur mit Kletterzeug.
Doch das übelste Getier, was wir je im Auto hatten, war klitzeklein und völlig harmlos. Jedenfalls einzeln! Doch wir hatten Tausende davon.
Ameissen hatten unbemerkt einige Tage lang über hohe Grashalme etliche Wege ins Auto gefunden. Als wir das bemerkten, waren sie schon überall. Unser mehrmaliges tägliches Ritual: Teppichboden über ihren „Autobahnen“ hochheben und ganz schnell alles platt drücken, was Beine hat. Gift wäre wirkungslos gewesen, weil wir sie dann ja nur vertrieben und nicht beseitigt hätten. So haben wir ihnen schöne (verdeckte) Autobahnen gelassen und immer wieder aus dem Hinterhalt zugeschlagen. Ist zwar fies, doch uns fiel außer der Zermürbungstaktik nichts Besseres ein . Sie konnten ja nicht mehr aus dem Auto raus. Wir hatten nach gut zwei Wochen tatsächlich Blutblasen an den Fingerspitzen . Aber den Ameisen ging es noch deutlich schlechter . Der Schnee um die Räder ist die Vorsorge gegen die Tierchen. War aber nicht wirklich nötig in der dritten Etage. Auch das Verseilen des Busses im Container war dieses Mal überflüssig. Aber sicher ist sicher ...
Klar, einfach vorbei kommen. Hier gibt’s sogar Bier nach Deutschem Reinheitsgebot. Und für Freunde der artgerechten Haltung ist das genau das richtige Übungsgelände.Roland *19 hat geschrieben:WOW - machen wir da mal ein Treffen? Da sind dann Maeuse wohl das kleinere Problem..........
Was ist denn das? Ich kenne nur den heiligen Bimbam . Ist Birma eine Katzensorte?Roland *19 hat geschrieben:Das sieht nach heiliger Birma aus!
Die reichen. Ich hab' ordinäre 195er Leicht-LKW-Reifen drauf. Auch in Afrika gibt's inzwischen meistens Asphalt oder Allwetterpiste. Sand nur, wenn man will. Macht aber saumäßig Spaß.Roland *19 hat geschrieben:Neue Winterreifen muessen reichen - wann fahren wir?
Schöne Grüße
Wolfgang
PS: letztes Jahr trafen wir in Südafrika einen Volvo-Oldtimer-Club aus Holland. Mit den eigenen Fahrzeugen . Die hatten sie mal schnell per Container da runter geschippert und nach ein paar Wochen ging es auf dem selben Wege wieder zurück. Wär' das nicht mal was für die IG ?