Wolfgang T2b *354 hat geschrieben:...ja, das war auch meine Vermutung beim ersten Reinfall. Doch beim zweiten Mal hatte die drei Anlagestellen an jedem Rad markiert und war ja nur 5 m vor und zurück gefahren.
Sorry, das hatte ich letztens überlesen. Ja und genau das eben verbietet sich bzw. geht garnicht,
nur zurück und dann vorwärts!, nur so wird ein Schuh daraus, sonst ist der Mist definitiv vorprogrammiert (auch wenn ich mich wiederhole, woher ich das wohl weiß
).
Selbstverständlich sollten die Radlager richtig eingestellt sein und alle Lager der Traggelenke i.O. sein wie auch alle Gelenke von den Traghebeln und Spurstangen (hoffe nichts vergessen zu haben
)
Im Übrigen sind bei der Spureinstellung vom T1 sogar die Vorderräder zu spreizen, leider finde ich keine Hinweise bezüglich der Gewichtskraft.
Wolfgang T2b *354 hat geschrieben:Stellt man denn den Nachlauf bei tiefergelegten Bussen auf einen anderen Wert als die üblichen 3° +-40' ein?
Soweit ich das überblicke, kann man den Nachlauf beim Bus nicht einstellen, der ergibt sich halt (es sei denn, man nimmt das Spezialteil was sham 69 angepriesen hat).
Wenn der Nachlauf (ohne Modifikation an der Achse) nicht stimmt, ist eben etwas verbogen und gehört ausgetauscht und bei Tieferlegung über die Federung fällt der halt geringer aus.
... und nun zum Verständnis zu den Caster-Shims beim Käfer (Tieferlegung über Drehstäbe). Da wird bei den Aufnahmefäusten der VA ein Distanzstück untergelegt, so dass die Achse nicht mehr senkrecht steht und das untere Achsrohr etwas nach vorne geneigt ist. Da die normale Busachse nun eine andere Befestigung aufweist, ist das eben verständlicherweise nicht möglich.