Generator-Syndrom

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Norbert*848b
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Re: Generator-Syndrom

Beitrag von Norbert*848b »

Hallo Wolfgang,
Wolfgang T2b *354 hat geschrieben: 15.12.2017 20:09 mmmmh, darüber muss ich jetzt erst 'mal nachdenken (auch wenn's schwer fällt).
Ja, ok. Ich habe bei meinem Hinweis den Schaltplan im Hinterkopf gehabt. Es wäre sicherlich besser gewesen diesen anzufügen, damit meine Ausführung besser nachvollziehbar ist. :unbekannt:
Y_Drehstromlima.jpg
Das ist zwar das Prinzip-Schaltbild für eine Drehstomlima mit externem Regler, dies sollte aber nicht weiter stören. Die Anschlüsse DF und D- vom Regler verbleiben dann halt in der Lima selbst.
Nun ist es egal, ob die Lima positiv oder negativ erregt wird. Der Regler ist nun so gestrickt, dass er mehr oder weniger Strom durch die Feldwicklung zulässt, um stets an D+ und somit auch an B+, 14,4 V (zugelassene Toleranz 13,8 bis 14,4V) zu haben.
Hinweis: Positiv erregt wie hier im Prinzip-Schaltbild: Reglerstrecke (Transistor) ist zwischen D+ und DF, ein Bein der Feldwicklung [also eine Kohle] auf Minus; Negativ erregt: Reglerstrecke (Transistor) ist zwischen DF und D-, ein Bein der Feldwicklung [eine Kohle] auf D+).
Leider ist mir vom integrierten Regler nichts Genaues bekannt. Es mag sein, dass man da einen Schaltregler eingesetzt hat, um die Verlustleistung am Transistor minimal zu halten. Dann "flippt" der natürlich immer mehr oder weniger hin und her (wie ein mechanischer Regler) und durch entsprechende Pausenzeiten ergibt sich dann die gewollte vorgegebene Ausgangsspannung, die Batterie "glättet" (mittelt) dann auf ein konstantes Niveau der zitierten Spannung von 14,4 V.
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert
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