Hallo,
ich bin gerade dabei die Heckklappe von unserem T2a wieder herzurichten.
Baustelle 1: Unten sind kleine Löcher drin, es raschelt und das Blech hat sich vermutlich vom Träger gelöst. Dahinter ist Rost.
Variante 1: Aluspachtel. Dann alles mit Owatrol und Wachs fluten
Variante 2: Repblech zwischen dem "O" bei Volkswagen und rechter Seite. Höhe bis zum Schlüsselloch. Ich habe Angst dass sich die Klappe beim Schweißen verzieht (wobei - krumm ist sie jetzt schon)....
Baustelle 2: Am Fensterausschnitt sind kleiner Durchrostungen am Falz.
Variante 1. Zuschspachteln.
Variante 2: Blech 90 Grad kanten, schön Stumpf einschweißen
Was meint Ihr?
Gruß
Tom
Fragen zu Blechreparatur T2a-Heckklappe
- Rolf-Stephan Badura
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Re: Fragen zu Blechreparatur T2a-Heckklappe
Die Rostlöcher sind selten nur von Aussen...
ich vermute der Rost in der Heckklappe kommt von Innen (Dreck und Staunässe) und
das Blech ist um die Löcher bzw die ganze Unterkante geschwächt.
Da einfach etwas raufzumumpen von aussen wird nicht lange Freude bereiten.
ich vermute der Rost in der Heckklappe kommt von Innen (Dreck und Staunässe) und
das Blech ist um die Löcher bzw die ganze Unterkante geschwächt.
Da einfach etwas raufzumumpen von aussen wird nicht lange Freude bereiten.
Sabine & Rolf-Stephan Badura
1979er VW L-Bus Camping Umbau
1970er VW Karmann-Ghia Coupé, 1982er Eriba Pan, HAZET Werkzeug-Sammlung
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Re: Fragen zu Blechreparatur T2a-Heckklappe
Hi,
ich müsste fast auf der kompletten Breite ein Blech ca. 5cm hoch einschweißen. Klar, das wäre blechtechnisch die sauberste Vorgehensweise. Ich kenne aus eigener Erfahrung die "Eisbergregel" (man sieht nur 1/7tel vom Rost, der Rest ist unter/hinter dem Blech....)
Allerdings muss ich die Naht ebenfalls spachteln (vermutlich sogar mit mehr Spachtel als wenn ich nur die Löcher fülle, die Klappe ist ja relativ eben) um den Verzug durch das Schweißen und die abgeschliffene Naht zu verdecken... Auch hat die Klappe beim "Zuhauen" ziemlich Schmackes drauf was auch gegen eine (dann relativ Dicke...) Spachtelschicht spricht
Am Besten wäre natürlich (neben einer neuen Klappe...) ein Repblech hoch bis zum Wulst....
Daher bin ich mir absolut unsicher wie ich jetzt hier rangehen soll
Gruß
Tom
ich müsste fast auf der kompletten Breite ein Blech ca. 5cm hoch einschweißen. Klar, das wäre blechtechnisch die sauberste Vorgehensweise. Ich kenne aus eigener Erfahrung die "Eisbergregel" (man sieht nur 1/7tel vom Rost, der Rest ist unter/hinter dem Blech....)
Allerdings muss ich die Naht ebenfalls spachteln (vermutlich sogar mit mehr Spachtel als wenn ich nur die Löcher fülle, die Klappe ist ja relativ eben) um den Verzug durch das Schweißen und die abgeschliffene Naht zu verdecken... Auch hat die Klappe beim "Zuhauen" ziemlich Schmackes drauf was auch gegen eine (dann relativ Dicke...) Spachtelschicht spricht
Am Besten wäre natürlich (neben einer neuen Klappe...) ein Repblech hoch bis zum Wulst....
Daher bin ich mir absolut unsicher wie ich jetzt hier rangehen soll
Gruß
Tom
Zum Wohl die Pfalz
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Re: Fragen zu Blechreparatur T2a-Heckklappe
Hallo,
das dürfte doch nicht allzu schwer sein.
Den Bereich von unten her festlegen, bis wo derRostfrass geht. Dann nochmals 2-3cm Luft geben. Das Aussenblech auf der gesamten Breite horizontal abtrennen, die Falze aufmachen und den abgeschnittenen Teil wegwerfen.
Dann alles sauber entrosten und die noch stehende Kannte mit der Absetzzange bearbeiten. Neuen Blechstreifen einsetzen und mit Loch Schweißung anbringen.Kanten wieder Umfalzen. Übergang mittels Zinn glätten, und den minimalen Rest an Unebenheiten spachteln. Lackieren fertig.
Vorteil von Zinn ist, dass es bei korrekter Verarbeitung nicht abfält,auch beim Heckklappen zuknallen.
das dürfte doch nicht allzu schwer sein.
Den Bereich von unten her festlegen, bis wo derRostfrass geht. Dann nochmals 2-3cm Luft geben. Das Aussenblech auf der gesamten Breite horizontal abtrennen, die Falze aufmachen und den abgeschnittenen Teil wegwerfen.
Dann alles sauber entrosten und die noch stehende Kannte mit der Absetzzange bearbeiten. Neuen Blechstreifen einsetzen und mit Loch Schweißung anbringen.Kanten wieder Umfalzen. Übergang mittels Zinn glätten, und den minimalen Rest an Unebenheiten spachteln. Lackieren fertig.
Vorteil von Zinn ist, dass es bei korrekter Verarbeitung nicht abfält,auch beim Heckklappen zuknallen.
Re: Fragen zu Blechreparatur T2a-Heckklappe
Absetzen und verzinnen? Ist das nicht kontraproduktiv (Falz in dem sich die Salzsäure reinzieht...) - wäre eine stumpfe Naht nicht besser??
Zum Wohl die Pfalz
Re: Fragen zu Blechreparatur T2a-Heckklappe
Rolf-Stephan hat leider Recht . Die Rost drückt gewaltig von Innen, die unteren 5 cm unter dem Schloss sind gut durch. Daher bin ich jetzt auf der Suche nach einer gebrauchten Klappe... Repblech ist hier auch schwierig da das Blech "bombiert" ist. Das selber zu klöppeln ist schierig...Rolf-Stephan Badura hat geschrieben: ↑18.11.2017 20:09 Die Rostlöcher sind selten nur von Aussen...
ich vermute der Rost in der Heckklappe kommt von Innen (Dreck und Staunässe) und
das Blech ist um die Löcher bzw die ganze Unterkante geschwächt.
Da einfach etwas raufzumumpen von aussen wird nicht lange Freude bereiten.
Ein Repblech für die Außenhaut könnte helfen, allerdings werden die nur für den T2b (und T1) angeboten. Mich wundert das aber; laut Aussagen hier im Forum sind T1/T2a/T2b zumindest von der Form her gleich
viewtopic.php?p=236892#p236892
Zum Wohl die Pfalz