Geil. Mir ist gerade das Bier wieder ausm Gesicht gefallen.
870.000 km. Das ist mal ne Ansage. Die letzten 130.000 holste dir auch noch. Und dann wirst mal bei VW vorstellig.
Mal sehen, ob die was springen lassen.
Empfehlung für Reisefreunde bzw Bulli-Abenteurer
Re: Empfehlung für Reisefreunde bzw Bulli-Abenteurer
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- Rolf-Stephan Badura
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Re: Empfehlung für Reisefreunde bzw Bulli-Abenteurer
Hallo Gorm und Reisende,
auf dem Smartphone außerhalb Europas nutze ich "Be-on-road" https://www.beonroad.com/,
dass mittels OpenStreetMaps Kartenmaterial auch schon sehr gut offline funktioniert.
(Hilfreich wenn man z.B. die arabischen Hinweisschilder nicht so gut entziffern kann )
Länder/Regionen/POI lädt man sich vor beim nächsten WiFi Access Point und dann gehts los wie mit Navi...
Für manche höher frequentierte Reiseländer wie Marokko gibt es auch noch einzelne Apps von TomTom.
Notebook nehme ich meist nur 'ne alte kleine 12" Kiste mit für die Datensicherung der Bilder
(auf kleinen Datenträgern - nicht auf dem Notebook, dass eher mal geklaut wird).
Grüße,
auf dem Smartphone außerhalb Europas nutze ich "Be-on-road" https://www.beonroad.com/,
dass mittels OpenStreetMaps Kartenmaterial auch schon sehr gut offline funktioniert.
(Hilfreich wenn man z.B. die arabischen Hinweisschilder nicht so gut entziffern kann )
Länder/Regionen/POI lädt man sich vor beim nächsten WiFi Access Point und dann gehts los wie mit Navi...
Für manche höher frequentierte Reiseländer wie Marokko gibt es auch noch einzelne Apps von TomTom.
Notebook nehme ich meist nur 'ne alte kleine 12" Kiste mit für die Datensicherung der Bilder
(auf kleinen Datenträgern - nicht auf dem Notebook, dass eher mal geklaut wird).
Grüße,
Sabine & Rolf-Stephan Badura
1979er VW L-Bus Camping Umbau
1970er VW Karmann-Ghia Coupé, 1982er Eriba Pan, HAZET Werkzeug-Sammlung
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- gormi
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Re: Empfehlung für Reisefreunde bzw Bulli-Abenteurer
@ Polle: Ich bin skeptisch!
Das Problem : Das dauert ewig. Ich bin in 1,5 Jahren Vielfahrer-Reise gerademal 72.000 Km gefahren und seit ich den Bus habe (etwas mehr als 10 Jahre ca. 275.000) --> Und ich bin mal ne Zeit lang sehr sehr sehr viel Bulli gefahren!
Da es erstmal aber mit der Vielfahrerei nicht so weitergeht, gehen da noch so ein oder zwei Jahrzehnte dahin bis der Tacho auf Null dreht.
Wenn man nämlich von Südafrika aus zurückfährt, dann wirds auch schwer, mehr als 50.000 dazuzufahren.
Das Problem : Das dauert ewig. Ich bin in 1,5 Jahren Vielfahrer-Reise gerademal 72.000 Km gefahren und seit ich den Bus habe (etwas mehr als 10 Jahre ca. 275.000) --> Und ich bin mal ne Zeit lang sehr sehr sehr viel Bulli gefahren!
Da es erstmal aber mit der Vielfahrerei nicht so weitergeht, gehen da noch so ein oder zwei Jahrzehnte dahin bis der Tacho auf Null dreht.
Wenn man nämlich von Südafrika aus zurückfährt, dann wirds auch schwer, mehr als 50.000 dazuzufahren.
- Wolfgang T2b *354
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Re: Empfehlung für Reisefreunde bzw Bulli-Abenteurer
Hallo Gorm,
Wenn Du tatsächlich runter nach Südafrika kommst, dann wackelt vermutlich die Million. Wir haben gerade mal ein Drittel davon runter - aber 200.000 davon in Afrika - und den Eindruck, wir wären relativ viel gefahren. Ist Dein Vorbesitzer mal nach Kilometergeld bezahlt worden?
Wenn Du es also eher ruhig angehen lässt, dann sind die fehlenden 130.000 km nach vier Jahren Urlaub auf dem Tacho . Jetzt musst Du nur noch genug Urlaub bekommen...
Im Wüstenschiff-Forum bietet gerade einer die Mitfahrt in seinem 40'-Container von D nach Walvisbai an. Für 2500 €, doch das kommt sicher viel zu früh für Dich.
Zu ioverland: Im Süden und Osten Afrikas ist Tracks4Africa quasi Pflicht. Da in ioverland ja auch die Koordinaten angegeben sind, sollte es kein Problem sein, die Daten auf dem Navi zu nutzen. Wenn ich mir die Anzahl der Einträge anschaue, dann ist ioverland eher eine amerikanisch dominierte Angelegenheit, allein Mexiko hat mehr als Afrika. Dafür kostet Tracks4Africa Geld, ioverland offensichtlich nicht.
Mal sehen, wie sich die Dinge in Zukunft entwickeln.
Schöne Grüße
Wolfgang, der schon wieder mit den Hufen scharrt und seine Sachen zusammen sammelt (nächsten Monat geht's los)
Mir auch!! Bisher wusste ich nur von Michael Knappmann, dass er an die 600.000 runter hatte. Aber fast 900.000, das ist ein paar Mal mehr um die Welt!Polle hat geschrieben:Geil. Mir ist gerade das Bier wieder ausm Gesicht gefallen. 870.000 km.
Wenn Du tatsächlich runter nach Südafrika kommst, dann wackelt vermutlich die Million. Wir haben gerade mal ein Drittel davon runter - aber 200.000 davon in Afrika - und den Eindruck, wir wären relativ viel gefahren. Ist Dein Vorbesitzer mal nach Kilometergeld bezahlt worden?
Der Bus ist zwar ein FAHRzeug, aber man kann damit auch ohne viel zu fahren Spaß haben. Wenn wir unterwegs sind, sehen wir zu, dass wir im Durchschnitt auf nicht mehr als 100 km/Tag kommen, trafen aber auch Leute, die in zwei Wochen 5000 km abgespult haben. Oder in zwei Monaten von Hamburg nach Kapstadt.gormi hat geschrieben:gehen da noch so ein oder zwei Jahrzehnte dahin bis der Tacho auf Null dreht.
Wenn Du es also eher ruhig angehen lässt, dann sind die fehlenden 130.000 km nach vier Jahren Urlaub auf dem Tacho . Jetzt musst Du nur noch genug Urlaub bekommen...
Im Wüstenschiff-Forum bietet gerade einer die Mitfahrt in seinem 40'-Container von D nach Walvisbai an. Für 2500 €, doch das kommt sicher viel zu früh für Dich.
Zu ioverland: Im Süden und Osten Afrikas ist Tracks4Africa quasi Pflicht. Da in ioverland ja auch die Koordinaten angegeben sind, sollte es kein Problem sein, die Daten auf dem Navi zu nutzen. Wenn ich mir die Anzahl der Einträge anschaue, dann ist ioverland eher eine amerikanisch dominierte Angelegenheit, allein Mexiko hat mehr als Afrika. Dafür kostet Tracks4Africa Geld, ioverland offensichtlich nicht.
Mal sehen, wie sich die Dinge in Zukunft entwickeln.
Schöne Grüße
Wolfgang, der schon wieder mit den Hufen scharrt und seine Sachen zusammen sammelt (nächsten Monat geht's los)
- gormi
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Re: Empfehlung für Reisefreunde bzw Bulli-Abenteurer
@ Wolfgang:
Ja, so richtig konnte ich mir die 590.000 Kilometer bei Kauf auch nicht erklären. Es hat sogar in den ersten Tagen gedauert, bis ich gemerkt habe, dass der Tacho mehr als 100.000 zählt. Ich dachte, da ich noch keine Erfahrung hatte, dass es nur 5-Stellige Tachos gab und da ich ihn nur wenige Kilometer entfernt auf einem "Schrottplatz" gefunden habe, habe ich nicht geschaut, wie sich die Zahlen drehen, als ich ihn die paar KM nach Hause gefahren habe. Irgendwie dachte ich die letzte Stelle sei für 100-Meter-Schritte. Dann hat er erstmal ewig gestanden, wurde geschweißt und alles und irgendwann hab ich dann gemerkt,dass ich einen Bus gekauft habe, von dem ich dachte, er hat nur 10% der Laufleistung, die er wirklich hatte.
Nachforschen ist schwierig über den verstorbenen Vorbesitzer. Er war seinem Namen nach Grieche, was sich auch mit dem Ouzo-Fund im Schmugglerfach unter dem Boden deckte. Die Werkstatt, die ihn gewartet hat, meinte der Vorbesitzer hat teilweise im Bus gelebt und ist immer zwischen Griechenland und Deutschland "unterwegs gewesen". Griechisches Geld war überall verstreut und ein paar Aufkleber hatte er auch noch drauf.
Ich hab mich dann einfach mit den Kilometern abgefunden, nen neuen Motor zusammengebaut, ihn gestrichen und versucht,mich in den Griechen hineinzuversetzen, als ich alles im Interieur aufgepeppelt habe. Dann bin ich ihn jahrelang selbst als Alltagsauto gefahren und hab ihn in den letzen 2 Jahren über 72.000km durch die Amerikas gequält. Er war immer fair zu mir auch bei 46 Grad im Schatten oder auf 5100 Metern über dem Meeresspiegel. Dabei wurde er immer am Leben erhalten und technisch auf einer soliden 3-. Show und Shine war gestern!
Er wurde wohl einfach irgendwann vergessen wegzuwerfen. Und da bin ich froh drum!
Ich hoffe der Grieche dreht sich nicht im Grabe herum.
Ja, so richtig konnte ich mir die 590.000 Kilometer bei Kauf auch nicht erklären. Es hat sogar in den ersten Tagen gedauert, bis ich gemerkt habe, dass der Tacho mehr als 100.000 zählt. Ich dachte, da ich noch keine Erfahrung hatte, dass es nur 5-Stellige Tachos gab und da ich ihn nur wenige Kilometer entfernt auf einem "Schrottplatz" gefunden habe, habe ich nicht geschaut, wie sich die Zahlen drehen, als ich ihn die paar KM nach Hause gefahren habe. Irgendwie dachte ich die letzte Stelle sei für 100-Meter-Schritte. Dann hat er erstmal ewig gestanden, wurde geschweißt und alles und irgendwann hab ich dann gemerkt,dass ich einen Bus gekauft habe, von dem ich dachte, er hat nur 10% der Laufleistung, die er wirklich hatte.
Nachforschen ist schwierig über den verstorbenen Vorbesitzer. Er war seinem Namen nach Grieche, was sich auch mit dem Ouzo-Fund im Schmugglerfach unter dem Boden deckte. Die Werkstatt, die ihn gewartet hat, meinte der Vorbesitzer hat teilweise im Bus gelebt und ist immer zwischen Griechenland und Deutschland "unterwegs gewesen". Griechisches Geld war überall verstreut und ein paar Aufkleber hatte er auch noch drauf.
Ich hab mich dann einfach mit den Kilometern abgefunden, nen neuen Motor zusammengebaut, ihn gestrichen und versucht,mich in den Griechen hineinzuversetzen, als ich alles im Interieur aufgepeppelt habe. Dann bin ich ihn jahrelang selbst als Alltagsauto gefahren und hab ihn in den letzen 2 Jahren über 72.000km durch die Amerikas gequält. Er war immer fair zu mir auch bei 46 Grad im Schatten oder auf 5100 Metern über dem Meeresspiegel. Dabei wurde er immer am Leben erhalten und technisch auf einer soliden 3-. Show und Shine war gestern!
Er wurde wohl einfach irgendwann vergessen wegzuwerfen. Und da bin ich froh drum!
Ich hoffe der Grieche dreht sich nicht im Grabe herum.
- Wolfgang T2b *354
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Re: Empfehlung für Reisefreunde bzw Bulli-Abenteurer
Hallo Gorm,
Zehn Jahre lang jeden Monat einmal von D nach Griechenland und zurück, und schon hast Du die Kilometer beisammen.
Irgendwie scheint es eine "natürliche" Reihenfolge der Welteroberung mit dem eigenen Auto zu geben. Mehrere Freunde von uns haben zuerst die Americas unter die Räder genommen und sind danach in Afrika aufgetaucht. Wir auch. Und Ihr ja vielleicht auch noch. Oder man dreht die ganz große Schleife von Rio nach Kapstadt. Wir haben es allerdings genossen, dass nach einer großen Tour erstmal wieder was Kleineres kommt.
Mit der Höhe hat's Afrika nicht so sehr. Zu Fuß kannst Du hoch bis auf knapp 6000m, aber die Straßen kommen im Süden auf kaum mehr als 2000 m, nur in Lesotho geht es rauf auf über 3000.
Schöne Grüße
Wolfgang
Das ist ja auch richtig, wenn der Tacho keinen Tageskilometerzähler hat. Wenn er ihn hat, gibt's den Millionentacho gratis dazu.gormi hat geschrieben:Irgendwie dachte ich die letzte Stelle sei für 100-Meter-Schritte.
Ist doch mal 'ne schöne Geschichte.gormi hat geschrieben:Nachforschen ist schwierig über den verstorbenen Vorbesitzer. Er war seinem Namen nach Grieche, was sich auch mit dem Ouzo-Fund im Schmugglerfach unter dem Boden deckte. Die Werkstatt, die ihn gewartet hat, meinte der Vorbesitzer hat teilweise im Bus gelebt und ist immer zwischen Griechenland und Deutschland "unterwegs gewesen". Griechisches Geld war überall verstreut und ein paar Aufkleber hatte er auch noch drauf.
Zehn Jahre lang jeden Monat einmal von D nach Griechenland und zurück, und schon hast Du die Kilometer beisammen.
Chacaltaya?gormi hat geschrieben:... auf 5100 Metern über dem Meeresspiegel...
Irgendwie scheint es eine "natürliche" Reihenfolge der Welteroberung mit dem eigenen Auto zu geben. Mehrere Freunde von uns haben zuerst die Americas unter die Räder genommen und sind danach in Afrika aufgetaucht. Wir auch. Und Ihr ja vielleicht auch noch. Oder man dreht die ganz große Schleife von Rio nach Kapstadt. Wir haben es allerdings genossen, dass nach einer großen Tour erstmal wieder was Kleineres kommt.
Mit der Höhe hat's Afrika nicht so sehr. Zu Fuß kannst Du hoch bis auf knapp 6000m, aber die Straßen kommen im Süden auf kaum mehr als 2000 m, nur in Lesotho geht es rauf auf über 3000.
Der wird höchstens vor Freude rotieren. Darauf einen Ouzo. Aus dem Schmugglerfach.gormi hat geschrieben:Er wurde wohl einfach irgendwann vergessen wegzuwerfen. Und da bin ich froh drum! Ich hoffe der Grieche dreht sich nicht im Grabe herum.
Schöne Grüße
Wolfgang
Re: Empfehlung für Reisefreunde bzw Bulli-Abenteurer
Aber ich hoffe vor allem, dass wird kommen, weil wir während unserer Reise benötigen. Wie auch immer, danke für die Info.Polle hat geschrieben: ↑02.08.2016 04:36 Hey Gormi
Schön daß ihr heile wieder zurück seid. Ich hoffe, dein Bus hat es auch überlebt und steht daheim im Stall.
Hab mir eben deinen Link angesehen. Klingt interessant mutuelles TNS. Leider gibt's das als App nur für Handys vom angeknabberten Apfel. Für Android scheint da nix verfügbar zu sein. Das ist schade.
Trotzdem danke für den Tip.
Sowas wird hier kaum jemand auf dem Sender haben. Obwohl es saumäßig praktisch ist, wenn die Daten gepflegt werden und sich viele mit einbringen.
Gruß Polle