Tunesien 2024 - wer kommt mit?
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Re: Tunesien 2022 - wer kommt mit?
fürchte mit den T4 wirst Du nicht so durch's Gelände kommen... oder hast Du den auch modifiziert?
(Da wo ich mit T2 unterwegs war ausserhalb von Europa gab's keine T4/T5/T6... eher Toyota Hilux & Co und selten mal ein T3 Syncro)
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Sabine & Rolf-Stephan Badura
1979er VW L-Bus Camping Umbau
1970er VW Karmann-Ghia Coupé, 1982er Eriba Pan, HAZET Werkzeug-Sammlung
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Re: Tunesien 2022 - wer kommt mit?
Habe ich so noch nicht darüber nachgedacht, ist ein berechtigter Einwand. Da hilft wohl nur, den T2 bis 2022 fertig zu stellen…
VW T2 a/b Kleinbus (1972) wieder einmal verkauft
VW 1302 LS Cabrio (1972)
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Re: Tunesien 2022 - wer kommt mit?
Moin,
ich sehe das nicht so kritisch. Das ist alles machbar, es kommt nur darauf an wie sehr einem das Fahrzeug am Herzen liegt.
Da wo der T4 nicht mehr weiterkommt ist das noch lange kein Garant dafür, dass man mit einem T2 da auch durch kommt oder es auch will.
Wenn ihr wüsstet wo ich z.B. schon mit nem Up als Mietwagen in PT auf meinen Dienstreisen durchgekommen bin...
Damals haben wir Messgeräte in den Bergen aufgestellt und ich habe auf die Schnelle nix anderes mehr bekommen in Lissabon am Flughafen. Ging auch, aber ohne Rücksicht auf Verluste. War aber sehr Grenzwertig und ich möchte nicht sehen wie der anschließend von Unten aussah. "Don't be gentle, it's a rental!"
Grüße,
Stephan
ich sehe das nicht so kritisch. Das ist alles machbar, es kommt nur darauf an wie sehr einem das Fahrzeug am Herzen liegt.
Da wo der T4 nicht mehr weiterkommt ist das noch lange kein Garant dafür, dass man mit einem T2 da auch durch kommt oder es auch will.
Wenn ihr wüsstet wo ich z.B. schon mit nem Up als Mietwagen in PT auf meinen Dienstreisen durchgekommen bin...
Damals haben wir Messgeräte in den Bergen aufgestellt und ich habe auf die Schnelle nix anderes mehr bekommen in Lissabon am Flughafen. Ging auch, aber ohne Rücksicht auf Verluste. War aber sehr Grenzwertig und ich möchte nicht sehen wie der anschließend von Unten aussah. "Don't be gentle, it's a rental!"
Grüße,
Stephan
Re: Tunesien 2022 - wer kommt mit?
Der T4 ist mein Alltagsauto und für mich ein Gebrauchsgegenstand mit nunmehr 550.000 km auf der Uhr. Und ich glaube, der Winter in Schwedisch Lappland setzt dem T4 mehr zu als gemäßigtes Gelände in Nordafrika.
Ich werde mir das Ganze mal durch den Kopf gehen lassen, ist ja noch ein wenig Zeit bis 2022.
/Ronald
Ich werde mir das Ganze mal durch den Kopf gehen lassen, ist ja noch ein wenig Zeit bis 2022.
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VW T2 a/b Kleinbus (1972) wieder einmal verkauft
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- Wolfgang T2b *354
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Re: Tunesien 2022 - wer kommt mit?
Hallo Ronald,
ich seh's wie Rolf-Stephan, würde aber eine etwas andere Schlussfolgerung ziehen. Wir sind ebenfalls kaum T4/5/6 begegnet, was aber seinen Grund darin haben könnte, dass die in manchen Ländern einfach kaum existieren. T2 übrigens auch nicht (mehr).
Wir sind oft mit anderen Fahrzeugen, Allrad und Nicht-Allrad, zusammen gefahren, von der Ente bis zum Unimog. Wie gut die durch's Gelände kamen, lag meistens nicht so sehr am Fahrzeug, sondern mehr am Fahrer oder der Fahrerin. Die Geländegängigkeit hängt massiv vom Willen ab, das Auto an seine Grenzen zu bringen. Anders gesagt: das Auto zu quälen. Wenn der Wagen von unten gut geschützt ist - und das kann man am T2 prima hinkriegen - dann darf es auch mal krachen, ohne dass sich der Fahrer schmerzverzerrt krümmt. Dafür sind die Schutzeinrichtungen ja auch da. Die meisten Autos sind viel geländegängiger als man ihnen (und sich) zutraut. Wir trafen mal einen 200.000 Euro Unimog, der die Hauptpisten nie verließ, weil ihm das zu gefährlich war. Und einen Dänen im alten Austin Mini, der ganz Afrika durchquert hatte, mit quasi Null Bodenfreiheit.
Meine Schmerztoleranz im Gelände wäre allerdings deutlich geringer, wenn ich einen aufwändig restaurierten T2 oder einen teuren T irgendwas fahren würde.
Du als Fachmann weißt ja, welche Stellen am Fahrzeug kritisch sind und kannst eventuell vorher etwas zu deren Schutz tun. Trotzdem wirst Du natürlich mit dem Stigma leben müssen, mit einem T4 ein Aussätziger ein zu sein, der nicht gegrüßt und von allen Fotos wegretuschiert wird. Aber das hat auch seine guten Seiten. Wir waren im Gelände oft die Schwächsten in einem Konvoi und die Schwächsten müssen vorn als Erste fahren, weil sie einen für sich gangbaren Weg über'n Acker finden mussten, dem der Rest folgte - unseren Staub schluckend.
Mahlzeit und schöne Grüße
Wolfgang
ich seh's wie Rolf-Stephan, würde aber eine etwas andere Schlussfolgerung ziehen. Wir sind ebenfalls kaum T4/5/6 begegnet, was aber seinen Grund darin haben könnte, dass die in manchen Ländern einfach kaum existieren. T2 übrigens auch nicht (mehr).
Wir sind oft mit anderen Fahrzeugen, Allrad und Nicht-Allrad, zusammen gefahren, von der Ente bis zum Unimog. Wie gut die durch's Gelände kamen, lag meistens nicht so sehr am Fahrzeug, sondern mehr am Fahrer oder der Fahrerin. Die Geländegängigkeit hängt massiv vom Willen ab, das Auto an seine Grenzen zu bringen. Anders gesagt: das Auto zu quälen. Wenn der Wagen von unten gut geschützt ist - und das kann man am T2 prima hinkriegen - dann darf es auch mal krachen, ohne dass sich der Fahrer schmerzverzerrt krümmt. Dafür sind die Schutzeinrichtungen ja auch da. Die meisten Autos sind viel geländegängiger als man ihnen (und sich) zutraut. Wir trafen mal einen 200.000 Euro Unimog, der die Hauptpisten nie verließ, weil ihm das zu gefährlich war. Und einen Dänen im alten Austin Mini, der ganz Afrika durchquert hatte, mit quasi Null Bodenfreiheit.
Meine Schmerztoleranz im Gelände wäre allerdings deutlich geringer, wenn ich einen aufwändig restaurierten T2 oder einen teuren T irgendwas fahren würde.
Du als Fachmann weißt ja, welche Stellen am Fahrzeug kritisch sind und kannst eventuell vorher etwas zu deren Schutz tun. Trotzdem wirst Du natürlich mit dem Stigma leben müssen, mit einem T4 ein Aussätziger ein zu sein, der nicht gegrüßt und von allen Fotos wegretuschiert wird. Aber das hat auch seine guten Seiten. Wir waren im Gelände oft die Schwächsten in einem Konvoi und die Schwächsten müssen vorn als Erste fahren, weil sie einen für sich gangbaren Weg über'n Acker finden mussten, dem der Rest folgte - unseren Staub schluckend.
Mahlzeit und schöne Grüße
Wolfgang
- KaiBLN *529
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Re: Tunesien 2022 - wer kommt mit?
Wir planen weder eine Weltreise, noch eine Fahrt mit Expeditionscharakter, und wenn wir durch den Jebil-Nationalpark fahren, werden wir uns alle, mit Sicherheit festfahren, aber wenn der Schweizer mit seinem überlangen Vario-Wohnmobil da durchkommt, dann schaffen wir das auch irgendwie.
Und zum Thema T4 sei nur erwähnt, dass die beiden von Travellove mit einem originalen T4 um die halbe Welt gefahren sind....
In diesem Sinne: weitermachen
Und zum Thema T4 sei nur erwähnt, dass die beiden von Travellove mit einem originalen T4 um die halbe Welt gefahren sind....
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- GoldenerOktober *001
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Re: Tunesien 2022 - wer kommt mit?
... mit der T2-Restauration
Mit dem Bus da steckenbleiben, wo die Anderen erst gar nicht hinkommen...
Re: Tunesien 2022 - wer kommt mit?
Guten Morgen, vielen Dank für die bestärkenden Kommentare. Habe mich gestern Abend mal durchs WWW gewühlt, Stichwort T4 und Weltreise. Also ganz ehrlich, der T4 ist nicht sooo ungwöhnlich. Und wie schon erwähnt, es soll ja keine Expeditionsreise werden...
Also, ich bin gern dabei. Welcher der Busse die Reise antreten wird, muss ich dann kurzfristig entscheiden. Egal ob T2 oder T4, ich freue mich!
Allen einen schönen Tag!
Gruß
Ronald
Also, ich bin gern dabei. Welcher der Busse die Reise antreten wird, muss ich dann kurzfristig entscheiden. Egal ob T2 oder T4, ich freue mich!
Allen einen schönen Tag!
Gruß
Ronald
VW T2 a/b Kleinbus (1972) wieder einmal verkauft
VW 1302 LS Cabrio (1972)
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Re: Tunesien 2022 - wer kommt mit?
Moin,
erfahrungsgemäß solltest du aber zwischen Restaurierung und der Fahrt nach Tunesien schon ein paar tausend-km auf den Bock bekommen. Sonst nerven die vielen Kleinigkeiten die nach der Restaurierung so auftauchen.
Ich rechne auch nicht mehr damit, dass ich den Hochdach noch vorher fertig bekomme. Die Karossiere ist zwar fertig geschweißt, aber aktuell kann ich nix machen weil der in einem Hoch-Risikogebiet steht und ich nicht hinfahren möchte. Dann fährt man halt mit dem Westi, bei dem weiß ich wenigstens das der gut läuft und in der Regel keine Probleme macht.
Grüße,
Stephan
erfahrungsgemäß solltest du aber zwischen Restaurierung und der Fahrt nach Tunesien schon ein paar tausend-km auf den Bock bekommen. Sonst nerven die vielen Kleinigkeiten die nach der Restaurierung so auftauchen.
Ich rechne auch nicht mehr damit, dass ich den Hochdach noch vorher fertig bekomme. Die Karossiere ist zwar fertig geschweißt, aber aktuell kann ich nix machen weil der in einem Hoch-Risikogebiet steht und ich nicht hinfahren möchte. Dann fährt man halt mit dem Westi, bei dem weiß ich wenigstens das der gut läuft und in der Regel keine Probleme macht.
Grüße,
Stephan
Re: Tunesien 2022 - wer kommt mit?
Hallo Stephan,
das ist ja auch das, was mich ein wenig am Einsatz des T2 als Tourenfahrzeug zweifeln lässt. Die Resto bekomme ich wahrscheinlich fertig, aber alle Nacharbeiten sind ja oftmals das Problem. Ich will den Bus mindestens ein halbes Jahr im Alltag testen, bevor ich ihn für richtig lange Touren freigebe.
Gruß
Ronald
das ist ja auch das, was mich ein wenig am Einsatz des T2 als Tourenfahrzeug zweifeln lässt. Die Resto bekomme ich wahrscheinlich fertig, aber alle Nacharbeiten sind ja oftmals das Problem. Ich will den Bus mindestens ein halbes Jahr im Alltag testen, bevor ich ihn für richtig lange Touren freigebe.
Gruß
Ronald
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