Hallo Avispa,
Avispa66 hat geschrieben: ↑17.04.2020 15:09
a) Klemme 85: Masse, 6 qmm (braun)
1,5² würde schon völlig ausreichen
Avispa66 hat geschrieben: ↑17.04.2020 15:09
b) Klemme 30: Dauerplus, 6 qmm (rot)
4² tut es auch
Avispa66 hat geschrieben: ↑17.04.2020 15:09
c) Klemme 86: Zündanlassschalter, 1,5 qmm (rot)
reicht prinzipiell, habe ich aber mit 4² verlängert *
Avispa66 hat geschrieben: ↑17.04.2020 15:09
d) Klemme 87: Magnetschalter (zu Klemme 50), 6 qmm (rot)
auch hier würde schon 4² reichen
* Falls das Relais wieder erwarten doch einmal ausfallen sollte,
kann ich vom Motorraum her auf die ursprüngliche Schaltung ohne Relais zurück stecken.
(Sicherung ziehen, 87 und 86 verbinden)
Natürlich sollte man auch gleich die entsprechende Steckvorrichtung vorbereitet haben.
Außerdem habe ich Anschlüsse für einen Taster mit vorgesehen, so dass ich vom Motorraum aus den
Starter betätigen kann (Kompressionstest usw. ...)
Für den Fall also Klemme 30 und 87 verbinden.
Avispa66 hat geschrieben: ↑17.04.2020 15:09
Ich werde ein reichlich dimensioniertes Relais (Nagares RL180-12 12V/100A)
Hat sich bei mir auch bewährt.
Avispa66 hat geschrieben: ↑17.04.2020 15:09
Und noch die Frage zur Sicherung
Da fließen max. (und nur sehr kurzzeitig) bis 35 A über die Einrückspule, sobald eingerückt ist (und der Anlasser zu drehen beginnt) fließen bis max. 12 A durch die Haltewicklung.
Fazit: Eine 40 A Sicherung tut es
Avispa66 hat geschrieben: ↑17.04.2020 15:09Ist 50A OK?
Ein 50 A Relais würde es auch für eine gewisse Weile tun. Wir schalten aber hohe Induktivitäten, die die Kontakte
weitaus mehr beuteln als wenn wir rein ohmsche Verbraucher schalten, deshalb empfiehlt sich eine
Überdimensionierung des Relais ab 70 A Kontaktbelastbarkeit. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei den
größeren Relais die Rückstellkräfte für die Kontakte größer sind. Da ist es dann nahezu ausgeschlossen, dass die Kontakte einmal "kleben" bleiben könnten.