Welche Kriterien gelten für gute "Blechwerkstatt"?
Verfasst: 01.03.2012 09:01
Hallo alle zusammen,
habe über den Winter beschlossen, dem Blechkleid meines T2 (Bj. 1976, CJ, Westfalia) professionelle Pflege angedeihen zu lassen. Dazu zählen neue Lackierung und zuvor der Austausch von Blechteilen.
Der Bus bekommt regelmässig TÜV ohne Mängel, so ganz wild dürfte das blechtechnisch also nicht werden. Aber die Klassiker wie Frontscheibenrahmen usw. möchte ich eben machen lassen und alles, was mir sonst noch "empfohlen". Ein paar Stellen kenne ich natürlich, aber ich weiss nicht, ob ich wirklich einen 100%igen Überblick über den Blechzustand habe. Ausserdem sieht der Lack echt mau aus...
Da ich noch nie in meinem Leben geschweisst habe und es auf keinen Fall an meinem Bus lernen möchte, gleiches gilt f. die Lackierung , werde ich dort mal auf Fachleute zurückgreifen (obwohl ich den Workshop "Lackieren mit Spraydosen" etwa 1000 mal gelesen habe).
Habe daher den Bus gestern aus dem Winterquartier gezerrt und bei einer örtlichen Werkstatt mit Oldtimererfahrung zur Begutachtung abgestellt. Werde da heute oder morgen mal die Vorschläge des dortigen Chefs präsentiert bekommen.
Jetzt meine vielleicht etwas zu offene Frage:
Was würdet ihr versuchen, bei diesem Gespräch herauszufinden?
Welche Fragen sollte ich unbedingt stellen?
Woran würdet ihr die Qualität bzw. die Fachkenntnis der Werkstatt festmachen?
Mein Anspruch ist, dass es ordentlich gemacht wird und der Bus mit seinen Besonderheiten bekannt ist. Ich will da zwar kein Vermögen reinstecken, bin aber bereit, für "ordentlich" mehr zu bezahlen. Allerdings bin ich auf diesem Gebiet bar jeder Erfahrung...
Frontscheibenrahmen z.B. war dort gleich ein Begriff. Man sagte mir, dass die da immer mehrere "kleine Löcher" unten reinbohren (gross genug f. Wasserbaulauf, zu klein f. Kapillarwirkung), damit das Wasser weg kann. Das höre ich jetzt schon zum zweiten Mal und würde spontan sagen, dass das nicht so toll ist, weil die Suppe dann hübsch in die Hohlräume hinter der Frontmaske kann.
Naja, so sieht's aus. Würde mich über Ratschläge von euch freuen, kann bei Interesse auch gerne erzählen, wie das Gespräch gelaufen ist.
Viele Grüße
Thomas
habe über den Winter beschlossen, dem Blechkleid meines T2 (Bj. 1976, CJ, Westfalia) professionelle Pflege angedeihen zu lassen. Dazu zählen neue Lackierung und zuvor der Austausch von Blechteilen.
Der Bus bekommt regelmässig TÜV ohne Mängel, so ganz wild dürfte das blechtechnisch also nicht werden. Aber die Klassiker wie Frontscheibenrahmen usw. möchte ich eben machen lassen und alles, was mir sonst noch "empfohlen". Ein paar Stellen kenne ich natürlich, aber ich weiss nicht, ob ich wirklich einen 100%igen Überblick über den Blechzustand habe. Ausserdem sieht der Lack echt mau aus...
Da ich noch nie in meinem Leben geschweisst habe und es auf keinen Fall an meinem Bus lernen möchte, gleiches gilt f. die Lackierung , werde ich dort mal auf Fachleute zurückgreifen (obwohl ich den Workshop "Lackieren mit Spraydosen" etwa 1000 mal gelesen habe).
Habe daher den Bus gestern aus dem Winterquartier gezerrt und bei einer örtlichen Werkstatt mit Oldtimererfahrung zur Begutachtung abgestellt. Werde da heute oder morgen mal die Vorschläge des dortigen Chefs präsentiert bekommen.
Jetzt meine vielleicht etwas zu offene Frage:
Was würdet ihr versuchen, bei diesem Gespräch herauszufinden?
Welche Fragen sollte ich unbedingt stellen?
Woran würdet ihr die Qualität bzw. die Fachkenntnis der Werkstatt festmachen?
Mein Anspruch ist, dass es ordentlich gemacht wird und der Bus mit seinen Besonderheiten bekannt ist. Ich will da zwar kein Vermögen reinstecken, bin aber bereit, für "ordentlich" mehr zu bezahlen. Allerdings bin ich auf diesem Gebiet bar jeder Erfahrung...
Frontscheibenrahmen z.B. war dort gleich ein Begriff. Man sagte mir, dass die da immer mehrere "kleine Löcher" unten reinbohren (gross genug f. Wasserbaulauf, zu klein f. Kapillarwirkung), damit das Wasser weg kann. Das höre ich jetzt schon zum zweiten Mal und würde spontan sagen, dass das nicht so toll ist, weil die Suppe dann hübsch in die Hohlräume hinter der Frontmaske kann.
Naja, so sieht's aus. Würde mich über Ratschläge von euch freuen, kann bei Interesse auch gerne erzählen, wie das Gespräch gelaufen ist.
Viele Grüße
Thomas