Das wird sich verziehen. Das Blech ist ja in Längsrichtung fast gerade und ohne jede Spannung. Ein Karosseriebauer kennt da bestimmt noch andere Tricks, aber wenn wir in der Schlosserei mal zwei Blechtafeln zusammenschweißen mußten, dann haben wir die stets stumpf zusammengepunktet und jeden einzelnen Schweißpunkt sofort mit ein paar Hammerschlägen auf dem Schweißtisch wieder gestreckt. Das erforderte viel Gefühl und "Händchen", aber da gab's wirklich Künstler, die haben am Schluß auf 4m Länge Punkt neben Punkt eine dichte Verschweißung hergestellt, sodaß das Blech wie angesogen auf der Platte lag, nachdem man einmal mit dem Winkelschleifer drübergerutscht war.Mani hat geschrieben: Meine Befürchtung ist jetzt, dass sich dabei doch das Dach etwas verziehen könnte, auch wenn ich die Naht nicht als durchgängige Naht, sondern als Aneinanderreihung von Punkten gestalte.
Am Dach wird das natürlich noch schwieriger, weil da von innen jemand mit dem Hammer gegenhalten müßte, während außen einer kloppt. Ich denke, ich würde mich da eher nach alternativen Fügeverfahren umgucken, z.B. Kleben auf untergelegte Blechstreifen.
Gruß,
Clemens