Trumatic sb1800 und der Tüv

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oti
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Trumatic sb1800 und der Tüv

Beitrag von oti »

hallo
musste heute mal wieder zur HU,alles Top bis auf die Gasprüfung,in meinem T2B Berlin Westfalia ist die Trumatic sb 1800 Standheizung drin,die der Prüfer jetzt so nicht mehr abnehmen möchte aufgrund des Alters meines Fahrzeuges (1978).Möglichkeiten gäbe es,zb Neue Brennkammer,abklemmen oder Ausbauen zum erlangen der Plakette (hab noch 2 Monate Gültigkeit)
Die Heizung funktioniert Prima,war vom ersten Tag da drin,also weder Ausbau noch Abklemmen kommt für mich in Frage. :roll:
Kann mann die überholen bzw. Reparieren lassen?Gibt es noch Teile für sowas?Brächte dann ja wohl auch eine Rechnung für die ausgetauschten Teile für denPrüfer?!
danke im Vorraus
Oti
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Harald
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Re: Trumatic sb1800 und der Tüv

Beitrag von Harald »

Such Dir nen anderen Prüfer.

Deiner hat ja wohl gar keine Ahnung. Die Truma ist sowas von idiotensicher. Das ist ein von außen befeuerter, absolut geschlossener Kasten. Da gibt es nix auszutauschen oder so. Binärer Code: sie funktioniert oder eben nicht. Für Deinen Prüfer gibt es auch keine Unterlagen, wonach die nach irgendeiner Zeit stillzulegen ist. Er hat Dir das Siegel irgendwo hin zu kleben, wenn Deine Leitungen dicht sind und die Gasstop-Teile, die die Gaszufuhr bei fehlender Flamme unterbinden, ihren Dienst tun.

Bedenke: sobald Du an den Geräten etwas änderst war es das mit dem Bestandsschutz. Bedenke weiter: Heute habe die Geräte nen anderen Druck, passen also möglicherweise nicht in Dein System.

Du siehst: anderen Prüfer.

Grüße
Harald
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Norbert*848b
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Re: Trumatic sb1800 und der Tüv

Beitrag von Norbert*848b »

Hallo Oti,
Haralds Meinung in allen Ehren, aber das Leben hat mir leider etwas anderes beigebracht und ich darf das etwas differenzierter sehen.
Trumatic Lebensdauer der Brennkammer 30 Jahre (da beißt wohl keine Maus den Faden ab, so steht's halt geschrieben, und wer sich (als Prüfer) strikt daran hält, dem kann wohl keiner etwas anhaben):
http://serviceblog.truma.com/de/waermetauscher/
Von iditensicher möchte ich nicht unbedingt reden wollen, habe das etwas anders erfahren / in Erinnerung.
Hier noch ergänzende, ganz sicherlich interessante Links:
viewtopic.php?f=7&t=16018&p=163357&hili ... ic#p163357
http://forum.bulli.org/viewtopic.php?f=9&t=18355
Ein weiterer Beitrag wo es u.a. recht kontrovers zugeht. Im übrigen ist das Forumsmitglied "Womo" offensichtlich und nachweisbar ein Truma-Mitarbeiter, dass dessen Meinung in dieser Form gefärbt ausgefallen war, sollte nicht wundern aber einem zu denken geben. :?
viewtopic.php?f=7&t=8189&p=174593&hilit ... 00#p174593
Im Übrigen um Dir vielleicht etwas raten zu können. Ich fahre zuerst vor dem TÜV zum Gasvertrieb meines Vertrauens der mir die Anlage abnimmt (was bislang immer noch geklappt hat, obwohl die Truma nun seit mehr als 40 Jahren! eingebaut ist). Mit dieser Bescheinigung kreuze ich dann beim TÜV auf und die machen dann nur noch einen Vermerk mit dem Hinweis, dass die aktuelle Gasprüfung bereits von der Fa. YXZ erfolgt ist...
Dann viel Glück!

Edit: Neue Brennkammer kann man vergessen, da gibt es keinen Service mehr dafür.
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert
goggobiber
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Re: Trumatic sb1800 und der Tüv

Beitrag von goggobiber »

Dem letzten Absatz von Norbert ist nichts hinzuzufügen, so klappt´s bei mir auch immer.
Übrigens kann man sich für den Fall einer unwahrscheinlichen Undichtigkeit im Heizsystem mit einem Gaswarner absichern: das Ding ist nicht teuer, ist so groß wie ein Rauchmelder in der Wohnung, batteriebetrieben und wird nachts auf den Boden gelegt. Es "riecht" Gas und Abgase, bevor diese zur Höhe der Schlafstatt aufsteigen und macht dann einen Höllenalarm.: keine Chance, unbemerkt nie mehr aufzuwachen.
Gute Fahrt und anschließend gute Nacht im gemütlich warmen Camper.
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Harald
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Trumatic sb1800 und der Tüv

Beitrag von Harald »

T2NJ72 hat geschrieben: Im Übrigen um Dir vielleicht etwas raten zu können. Ich fahre zuerst vor dem TÜV zum Gasvertrieb meines Vertrauens der mir die Anlage abnimmt (was bislang immer noch geklappt hat, obwohl die Truma nun seit mehr als 40 Jahren! eingebaut ist). Mit dieser Bescheinigung kreuze ich dann beim TÜV auf und die machen dann nur noch einen Vermerk mit dem Hinweis, dass die aktuelle Gasprüfung bereits von der Fa. YXZ erfolgt ist...
Das ist ein guter Tipp! Gasprüfung nicht für TÜV oder KÜS machen lassen! Wenn gültige Gasprüfung vorhanden kann der TÜV nicht mäkeln.

Entspricht aber eigentlich meinem Tipp.

Aus dem von Dir zitierten Parallel-Thread mit WOMO sind noch ein paar Fragen an Dich offen. Willst Du die vielleicht hier mal beantworten?

Grüße
Harald
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oti
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Re: Trumatic sb1800 und der Tüv

Beitrag von oti »

Das mit den 30 Jahren hat mir der Prüfer auch gesagt,soll wohl bei anderen Standheizungen sogar nach 10 Jahren so sein,nur bei Trumatic 30 :|
vielen Dank an euch für den Tipp mit der Gasprüfung eines anderen Betriebes,werde das mal angehen :gut:
soll wohl klappen,der Kühlschrank macht knallekalt da kommt kaum ein neueres Womo mit,auch Herd und Heizung feuern mächtig ein :D
Fahr meinen Westi jetz fast 10 Jahre,hat nie einen Prüfer Interessiert,nur funktionstest,Dichtigkeit und Abschaltventil überprüfen dann alles Plaketti :stupid:
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Harald
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Re: Trumatic sb1800 und der Tüv

Beitrag von Harald »

Ich würde, wenn da einer diskutieren möchte, mal auf den Bestandsschutz hinweisen: als die Teile in unsere Bullis eingebaut wurden gab es die 30 Jahre-Frist nicht. Und zwar aus gutem Grund, wie sich aus dem Truma-Link ergibt.

Bei den (Benzin- oder Diesel-)Standheizungen gibt es die "Brennkammer"-Problematik schon ewig. Sowas hat ja die SB1800 gar nicht. Da ist die ganze Heizung die "Brennkammer". Und die ist sauber, weil - und das ja auch nur extrem selten, weil eben nicht die Alltagsheizung - mit Gas geheizt wird.

Die SB1800 ist nicht nur in unseren Westys zum Einsatz gekommen. Die gab es in allen zeitgenössischen Wohnmobilen. Und vor allem in den Wohnwagen. Die ganzen Heerscharen von Eriba sind mit denen ausgestattet. Und müssen auch nicht stillgelegt werden.

Weil die Dinger sicher sind.

Grüße
Harald
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Norbert*848b
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Re: Trumatic sb1800 und der Tüv

Beitrag von Norbert*848b »

Hallo Harald,
Harald hat geschrieben:Aus dem von Dir zitierten Parallel-Thread mit WOMO sind noch ein paar Fragen an Dich offen. Willst Du die vielleicht hier mal beantworten?
Nein, möchte ich eigentlich nicht wegen der Brisanz und bitte um Verständnis. Die Fragestellungen, die sich für einen jeden aus den entsprechenden Threads ergeben, können eben nur verbindlich von dem eigenen Gasprüfer geklärt bzw. beantwortet werden.
Beispiel:
A: Ich hatte seinerzeit bei meiner ausgewählten Firma nachgefragt, ob ich die bei mir verbaute Heizung auch als Zusatzheizung während der Fahrt einsetzen könnte. Die Antwort war nein, außerdem seien nicht die entsprechenden Regler verbaut. Während der Fahrt müsse ich die Absperrhähne für die einzelnen Verbraucher geschlossen halten, ebenso auch das Ventil an der Flasche.
B: Auf die Frage nach Überprüfung der Brennkammer bekam ich die erwartete Auskunft, nämlich abspiegeln. (Ob diese Prüfung so wirklich exakt nach Vorgabe Truma erfolgte, kann ich leider nicht beurteilen.) Jedenfalls hantierte der Monteur mit einem Spiegel herum und hat den Trennfugen der Brennkammer bei abgenommener Blechverkleidung entsprechende Beachtung geschenkt.

Ferner bin ich mir nicht bewusst, seinerzeit Schwachsinn verbreitet und zur Verunsicherung beigetragen zu haben. Das ist schlichtweg nicht mein Stil. Verunsichert wurde ich allerding durch WOMOs Aussage: Wärmetauscher werden abgespiegelt und das ist eine Vorschrift- leider nehmen es aber manche Prüfe bekannter Weise damit nicht so ernst, das stimmt. Für mich stellt sich jetzt die Frage, wie ich kompetente von inkompetenten Prüfern unterscheiden kann. :?

@ oti
oti hat geschrieben:... soll wohl bei anderen Standheizungen sogar nach 10 Jahren so sein
Ja, ist so, betrifft Benzin- und Dieselheizungen. Zitat: Damit sich Abgas und Heizluft nie vermengen können, schreibt der TÜV alle 10 Jahre einen Austausch des Wärmeüberträgers vor.
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert
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Harald
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Re: Trumatic sb1800 und der Tüv

Beitrag von Harald »

Nö, kein Verständnis.

Sätze wie:
T2NJ72 hat geschrieben: Die Konstruktion der seinerzeitigen Brennkammer war einfach die Katastrophe schlechthin. Die damaligen Prozesse verliefen alle irgendwie im Sande ohne dass die Firma arg belangt werden konnte, was ich persönlich nicht oder nur schlecht nachvollziehen kann.
...
Seitdem aber einmal eine Unfallstelle in die Luft gesprengt wurde, hat man das allgemeines Verbot ausgesprochen mit geöffneter Flasche zu fahren.
...
Muss halt jeder selbst wissen wann, wo und wie er sterben möchte oder zumindest die Chance dazu bietet.
sind von derartiger Wichtigkeit, dass sie entweder belegt oder zurückgenommen werden müssen. Sowas kann man meiner Meinung nach nicht einfach hinwerfen und so im Raum stehen lassen.

Ich bin von der Truma-Heizungen überzeugt und hatte immer den Eindruck, dass die sich - anders als beispielsweise VW - auch um unsere alten Karren kümmern. Wenn Du dann was von Prozessen schreibst, die im Sande verlaufen sind - dann interessiert mich sehr, ob das heiße Luft oder Fakt ist. Genauso möchte ich wissen, ob es tatsächlich mal eine einzige Explosion gab, weil eine Gasflasche auf war. Meine wird im Berlin durch einen kräftigen Gummigurt an den Kocherschrank gezurrt. Um da das Ventil abzureißen muss es den ganzen Bulli zerfetzen.

Ganz deutlich: wenn ich tatsächlich mit meiner Heizung mein Leben auf's Spiel setze, dann will ich das genau wissen. Mit Andeutungen oder Halbwahrheiten kann ich doch keine Entscheidung treffen.
Wann hat es welche Prozesse von wem gegen wen gegeben?
Wann und wo ist was in die Luft gegangen?
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Norbert*848b
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Re: Trumatic sb1800 und der Tüv

Beitrag von Norbert*848b »

Hallo Harald,
T2NJ72 hat geschrieben:Die Konstruktion der seinerzeitigen Brennkammer war einfach die Katastrophe schlechthin …
Ja, die Erfahrung habe ich leider machen müssen. Als ich meinen Bus 1982 kaufte, musste ich eine entsprechende Klausel im Kaufvertrag mit unterzeichnen und wurde vom Verkäufer dahingehend belehrt und informiert, dass nach seinen Erkenntnissen und was er in Erfahrung bringen konnte, die Trumatic SB 1800 als gefährlich einzustufen sei. Er berief sich dabei im Wesentlichen auf die (Fach-?) Presse, die diese Heizungsausstattung bei einem Eriba-Wohnwagen wohl als unsicher mit akuter Vergiftungsgefahr eingestuft hatte und traf eine Aussage in der Form:
„Die damaligen Prozesse verliefen alle irgendwie im Sande ohne dass die Firma arg belangt werden konnte.“

Für mich war das damals nicht so wirklich nachvollziehbar, den entsprechen Pressebericht hatte er außerdem auch nicht mehr zur Hand. Ich selbst hatte jedoch noch ganz Dunkel mit einem Halbwissen in Erinnerung, dass wohl einmal so Mitte / Ende der 70er Jahre beim Wintercamping ein Ehepaar in einem Eriba-Wohnwagen mit einer Abgasvergiftung beim Wintercamping verstorben aufgefunden worden war. Über die Ursache selbst wurde mir nichts bekannt bzw. hatte ich seinerzeit auch nicht mehr in Erinnerung. Da aber oftmals seinerzeit der Eriba mit der Trumatic SB 1800 ausgestattet wurde, meinte ich gewisse Parallelen erkannt zu haben.

Nachdem der Bus in meinem Besitz war, ließ ich zunächst Vorsicht walten und verzichtete darauf die Heizung einzuschalten. Irgendwann neugierig geworden, hatte ich eines Abends im Dunkeln die Bleche abgenommen um freien Blick auf den Wärmetauscher zu haben und nahm daraufhin die Heizung in Betrieb. Nun musste ich feststellen, dass die Flamme im oberen Bereich leicht durch die Trennfuge der Gehäusehälften schien. An anderen Stellen war hingegen nichts auszumachen, da schienen die Gehäusehälften noch fest aufeinander zu sitzen. Mir war klar, dass die entdeckte offene Trennfuge eine akute Vergiftungsgefahr darstellte.
Am nächsten Tag baute ich die Heizung aus und schaute mir die Konstruktion näher an.
Beide Gehäusehälften waren miteinander verpresst, auf der einen Seite Zapfen und auf der anderen Bohrungen. Der Vergleich mit einer Nietkonstruktion wäre da in irgend einer Weise angemessen, nur dass eben die Nieten fester Bestandteil der einen Gehäusehälfte waren. Auf Grund ständiger Aufwärm- sowie Abkühlungsphasen hatte sich dieser Geräteaufbau offensichtlich partiell verzogen, das Zinkdruckmaterial hatte der Belastung offensichtlich nicht über den gesamten Umfang standhalten können.
Aus diesem Grund habe ich die Konstruktion als „Katastrophe“ bezeichnet, die Wortwahl hielt ich für zutreffend und bezeichnend. Gern kann das auch anders gesehen werden.

Zur Verdeutlichung ein Bild meines Wärmetauschers, den Spalt hatte ich seinerzeit leider nicht im Bild erfassen können.
Y_TH_WT.jpg
Das mein seinerzeit erkanntes Problem offensichtlich kein Einzelfall ist, kann man hier nachlesen, die zwei Kernaussagen vorab zitiert:

A: Wichtig: Du solltest unbedingt die Dichtigkeit des Wärmetauschers prüfen! Die Dinger werden gerne an den Nieten undicht und dann besteht Lebensgefahr, da die Abgase in den Wohnwagen geleitet werden. Ein einfacher Test für grobe Lecks ist bei kühlen Temperaturen: Heizung an, Verkleidung ab und mit einem Spiegel die obere Nahtstelle abfahren. Beschlägt der Spiegel durch Wasserdampf aus der Verbrennung, kannst du die Heizung sofort verschrotten...
B:
Die Dichtigkeit des Wärmetauschers prüft aber der Gasprüfer aber normaler weise nicht. Den interessieren nur die Zündsicherung und die Dichtigkeit der Anlage.
Das oben ist kein Scherz. Ich habe insgesamt 3 Heizungen hier stehen, von denen haben 2 einen undichten Wärmetauscher nur einer ist dicht & verwendbar …

http://www.eriba-touring-club.de/ETC-Fo ... =24&t=7258

Zwischenzeitliche Recherchen haben ergeben, dass Truma wohl während des Produktionszeitraumes der SB 1800 den Wärmtauscher geändert hat. Hier auf dem angefügten Bild erkennt man deutlich, dass die „Nieten“ weitaus enger gesetzt sind als in der ersten Serie, woraus meine Heizung noch herstammt. Sicherlich wurde dadurch ein besseres Zusammenhalten der Gehäusehälften erreicht. Ob das Problem damit tatsächlich behoben wurde, kann ich nicht beurteilen.
Y_TH_WT_II.jpg
T2NJ72 hat geschrieben:Muss halt jeder selbst wissen wann, wo und wie er sterben möchte oder zumindest die Chance dazu bietet.
Sorry, das würde ich heute nicht mehr so einstellen. Ich bin inzwischen zur Erkenntnis gelangt, dass man mit so einer persönlichen Frustreaktion die Öffentlichkeit nicht belasten sollte.
T2NJ72 hat geschrieben:Seitdem aber einmal eine Unfallstelle in die Luft gesprengt wurde, hat man das allgemeine Verbot ausgesprochen mit geöffneter Flasche zu fahren.
Da habe ich meinen Gasfachmann zitiert, der mir das einmal vor langer Zeit so deutlich sagte als ich fragte, ob ich meine Heizung auch während der Fahrt benutzen dürfte. Dazu muss ich noch zwingend ergänzen, dass in meinem Bus nie für den Fahrbetrieb zugelassene Armaturen verbaut waren. Die Gasinstallation entspricht prinzipiell noch dem alten Standard, wurde allerdings selbstverständlich ständig angepasst durch Austausch von Gasschlauch sowie entsprechend modernem Regler.
Wann, wo, mit welchem Fahrzeug und unter welchen Umständen der besagte Unfall passiert war, entzieht sich leider meiner Kenntnis.

Wie auch immer, die Technik und die (Sicherheits-) Bestimmungen haben sich stetig weiterentwickelt und nur das zählt für die Zukunft. Natürlich sollte man die Thematik eigenverantwortlich verfolgen wie z.B. mit Hilfe dieses Internetbeitrags:
http://www.promobil.de/ratgeber/basiswi ... 44793.html
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert
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