Öldruckproblem - muss eine Überholung her?

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t2rulez
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Re: Öldruckproblem - muss eine Überholung her?

Beitrag von t2rulez »

@Rolf

danke für die Anregungen. Wenn der Druck jetzt auch mit der neuen Pumpe nicht unter 1 Bar geht,
werde ich mich zumindest mal intensiver mit dem unrunden Leerlauf auseinandersetzen.

Den Öldruckschalter hab ich von einem Bulli-Teilehändler neu gekauft. Gibt es da irgend ne Möglichkeit
zu testen, ob es der richtige ist?

Keilriemen finde ich egal in welchem Bulli-Shop immer diese gezackten für den 1,6L Motor.
Den gezackten hat mir auch der Ralf auch in die Hand gedrückt (Ralfs-Vw-Teille.de).. wieso denkst du, dass es
der falsche ist? (z.B. http://www.bus-ok.de/T2-Keilriemen-10X9 ... 11903137-D)

LG,
Maria
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Wolfgang T2b *354
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Re: Öldruckproblem - muss eine Überholung her?

Beitrag von Wolfgang T2b *354 »

Hallo Maria,

willkommen in der Glaubenskongregation :mrgreen:. Ja, hier gibt's zuweilen höchst unterschiedliche Meinungen, so dass man sich seinen eigenen Glauben aussuchen muss. Meistens gibt es aber sachliche Argumente für oder gegen eine bestimmte Glaubensrichtung und man muss diese Argumente für sich selber wichten.

@Rolf-Stephan: ich glaube (schon wieder Glauben), hier liegt ein Missverständnis vor. Es geht nicht um einen Zahnriemen, sondern um einen innen gezackten ordinären Keilriemen. Die Zacken, sollen den Druck auf der Innenseite abbauen (und den daraus resultierenden zusätzlichen Zug auf der Außenseite). Außerdem sträuben sie sich weniger gegen die Umlenkung.
t2rulez hat geschrieben:Den Öldruckschalter hab ich von einem Bulli-Teilehändler neu gekauft. Gibt es da irgend ne Möglichkeit
zu testen, ob es der richtige ist?
Kaum. Wenn draußen 0,15-0,45 drauf steht, sollte es passen. Wie oben schon erwähnt, es gibt verdammt viele verschiedene.
t2rulez hat geschrieben:@ "Undichtigkeiten": Bedeutet das immer, dass ich Öl lecken sehen muss, oder können die Undichtigkeiten "unbemerkt" ihr Übel treiben?
Wenn die Undichtigkeit nach außen führt, dann bemerkst Du es an der Sauerei unterm Auto. Wenn es nach innen geht, dann läuft das Öl zu leicht zurück in die Wanne. Letzten Endes ist eine ausgeleierte Lagerschale auch "undicht".

Ich würde an deiner Stelle erst einmal ausschließen, dass es an einer schlechten Vergasereinstellung liegt. Das kannst Du ohne Motorausbau machen. Der Vergaser ist präzise eingestellt? Also nach CO-Wert und Drehzahl? Der Motor wird nicht zu heiß? Die Leerlaufdrehzahl stimmt?

Ich musste auch mal eine zeitlang mit einer flackernden Öldrucklampe leben und habe vorübergehend die Leerlaufdrehzahl erhöht. Nicht schön, aber funktioniert zur Überbrückung.

Öldruck- und -temperaturmessung hast Du nicht, oder? Sonst hättest Du es geschrieben.
t2rulez hat geschrieben:Alter wissen wir leider nicht ganz genau. Entweder 187.000 oder 287.000, aber eher ersteres, da zuvor nur als Urlaubs-Mobil und wir sind die 4ten Besitzer. Aber die Maschine ist vor 8 Jahren ca. getauscht worden, Getriebe ebenso! Die genauen Gründe dafür weiß ich allerdings nicht mehr.
Du hast den Wagen doch seit 10 Jahren, also müsstest Du doch wissen, warum ein neuer Motor reingekommen ist und wieviel er auf dem Buckel hat. Oder war es ein gebrauchter und nicht überholter? Wenn der Motor tatsächlich 200.000 oder 300.000 Kilometer runter hat, dann würde ich eher an eine Revision denken. Gegebenenfalls nach dem Urlaub. Schluckt er denn auch Öl?

Schöne Grüße

Wolfgang
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Norbert*848b
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Re: Öldruckproblem - muss eine Überholung her?

Beitrag von Norbert*848b »

Hallo Maria,
ein interessanter Thread wo schon viele gute Hinweise gegeben wurden.
... und ja, der Urlaub kommt immer ganz plötzlich und das alte Problem mit dem Öldruck ist auch immer noch vorhanden. :(
Ich darf aber außer der wertfrei gemeinten Anmerkung noch etwas an weiteren Fakten ergänzen.

Öldruck / Öldruckschalter testen ist auf der pdf-Seite 60 nachzulesen:
http://www.amescador.nl/documenten/Werk ... 2_1975.pdf
Edit 10.10.2021, Mod. Norbert
Der Link …“amescador.nl/documenten/Werk ... 2_1975.pdf“
funktioniert leider seit langem nicht mehr.
Ein ebenbürtiges Nachschlagewerk findet sich in der Knappmann-Sammlung:
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... frame.html
Ich hab jetzt nicht überprüft, ob die Seitenzahlen überein passen, bitte ggf. etwas blättern.

Bei 2 bar, 80° Öltemperatur, Drehzahl 2000 1/min ist also die Verschleißgrenze erreicht, weniger dürfen es also nicht sein.
In einem anderen Reparaturleitfaden (Seite 3) gibt es sogar noch andere Zahlen, nämlich 2 bar, 70° Öltemperatur, Drehzahl 2500 1/min (m.W. nach sogar leichter zu erreichen :wink: ).
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... frame.html
Ich habe einen vergleichbaren und leider auch nicht mehr ganz taufrischen Motor in meinem Bus und komme da etwa auf 2,2 bar (mit 20W50). Im Leerlauf bei 900 1/min erreiche ich noch 1 bar. Bei 100°- 110° Öltemperatur sieht das schon wieder anders, nämlich geringer aus. Leerlauf dann bei etwa 0,75 bar und 1,75 bar bei 2000 1/min. Da seit mind. 20 t km sich die Werte nicht verschlechtert haben, mache ich mir auch keine weiteren Sorgen.
Mein Verständnis ist eigentlich, dass man bei einem ausgelutschten Motor eher dickeres Öl nehmen sollte, damit vergrößertes Lagerspiel noch mehr oder weniger hinreichend ausgeglichen werden kann, möchte aber verständlicherweise nicht mit in den Glaubenskrieg hinein gezogen werden.

Ölpumpe: Da steht im beigefügten Link auch etwas drüber drin. Wissen sollte man aber noch, dass beim Dichtungssatz von Hersteller Reinz die Dichtung für den Ölpumpendeckel mit 0,32 mm etwas zu dick ausfällt. Bei anderen Herstellern (z.B. Lieferant CSP) und im Original ist diese Dichtung nur 0,12 mm stark. Es sollte somit klar sein, dass das mit der Reinz-Dichtung für den Öldruck eher kontraproduktiv ist, gerade wenn das schon eh nicht so prall um den Druck bestellt ist. Wieviel das ausmacht, kann ich leider nicht sagen, weil ich immer nur die Originalstärke verbaut hatte.

Motor geht aus bei Bergabfahrt: Selbst wenn der Vergaser mit dem richtigen CO-Wert soweit zufriedenstellend eingestellt wurde, kann aber auch eine ausgeschlagene Drosselklappenwelle ein gewisses Fehlverhalten gerade bei Bergabfahrten hervorrufen. Ferner sollte auch die Grundeinstellung der Drosselklappe stimmen (siehe Seite 73 des 1. Links).
Gutes Gelingen!
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert
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t2rulez
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Re: Öldruckproblem - muss eine Überholung her?

Beitrag von t2rulez »

Hallo Wolfgang und T2NJ72! Auch euch danke für eure Tipps.

@ Wolfgang: Der Vergaser ist auf um die 3,5 % CO (eher Richtung 4), die Drehzahl zwischen 850 und 950. Zündzeitpunkt und Unterbrecherkontakt auch gecheckt/nachjustiert. Wenn er kalt ist läuft er auch ganz schön, eben wenn er warm ist nicht mehr.

Öldruck/Temperatur hab ich keinen Messer eingebaut, werd aber heute zumindest Druck im warmen Zustand überprüfen lassen.
Du hast den Wagen doch seit 10 Jahren, also müsstest Du doch wissen, warum ein neuer Motor reingekommen ist und wieviel er auf dem Buckel hat. Oder war es ein gebrauchter und nicht überholter? Wenn der Motor tatsächlich 200.000 oder 300.000 Kilometer runter hat, dann würde ich eher an eine Revision denken. Gegebenenfalls nach dem Urlaub. Schluckt er denn auch Öl?
Zum Alter: Vor 10 Jahren war ich 17 und hab mich noch nicht für die Technik interessiert, eigtl. nur für's Fahren :P . Ich weiß aber ziemlich sicher, dass es kein Überholter war, weil er nicht so teuer war und "Pfuscher" am Werk waren. Ich denke eine Revision ist irgendwann nötig, und nächstes Jahr würde das besser in die Finanzplanung passen..

@ T2Nj72: Danke für die super Links - juhu ein Reperatur-Leitfaden! - ich werde heute im warmen Zustand prüfen lassen!
Zum Öl: Ich bilde mir ehrlichgesagt auch ein, dass der Druck nach dem Wechsel von dick auf dünn schneller gefallen ist - ich glaube nur, dass ich das Öl nicht ein 3tes Mal in 3 Wochen wechseln will. Das Problem wird ja dadurch nicht gelöst - aber ich denke in Zukunft werd ich auch wieder auf's dickere umsteigen, so lange ich so ne alte Kruxe drinnen hab ;)

Ölpumpendichtung behalt ich mir mal für die Zukunft im Hinterkopf.

Ich werde heute mal ein paar Hausaufgaben von euch machen, und weiter berichten.

Eine Sache kommt mir gerade noch: Dieses Problem ist aufgetaucht, nachdem ich einem russischen Vergaser-Freak in Litauen meinen Vergaser zum putzen gegeben habe. Er hat ihn mir wieder eingebaut, und kurz darauf ist das Problem aufgetreten. Vielleicht sollte ich den nochmal rausnehmen lassen...?!

Vielen Dank euch schon mal - ich bin begeistert wie lebhaft mein erster Fred ist :)
Maria
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Bulli-Tom
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Re: Öldruckproblem - muss eine Überholung her?

Beitrag von Bulli-Tom »

T2NJ72 hat geschrieben:....
Ölpumpe: Da steht im beigefügten Link auch etwas drüber drin. Wissen sollte man aber noch, dass beim Dichtungssatz von Hersteller Reinz die Dichtung für den Ölpumpendeckel mit 0,32 mm etwas zu dick ausfällt. Bei anderen Herstellern (z.B. Lieferant CSP) und im Original ist diese Dichtung nur 0,12 mm stark. Es sollte somit klar sein, dass das mit der Reinz-Dichtung für den Öldruck eher kontraproduktiv ist, gerade wenn das schon eh nicht so prall um den Druck bestellt ist. Wieviel das ausmacht, kann ich leider nicht sagen, weil ich immer nur die Originalstärke verbaut hatte.
.....
Gutes Gelingen!
Ist mir schon passiert - bei einem frisch aufgebauten AS-Motor. Alle Dichtungen waren von Reinz. Beim Probelauf war bei / über Leelaufdrehzahl kaum Öldruck vorhanden. Die genaue Drehzahl hab' ich nicht mehr im Kopf; auf jeden Fall aber lag die um einiges höher als die hier beschriebenen Werte

Daher mein Vorschlag:
Ab in die Werkstatt und den Öldruck mit einem externen Öldruckmesser bei Leerlaufdrehzahl messen lassen (oder ausleihen und selber machen) und den Wert hier posten.

Ich vermute außerdem dass irgendwas im Bereich Zündung/Vergaser verstellt ist und dadurch die Leerlaufdrehzahl evtl. zu niedrig ist. Also auch die bitte messen (lassen). Also Vergaser/Zündung nochmals checken (lassen)
Zum Wohl die Pfalz :wein:
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Norbert*848b
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Re: Öldruckproblem - muss eine Überholung her?

Beitrag von Norbert*848b »

t2rulez hat geschrieben:Eine Sache kommt mir gerade noch: Dieses Problem ist aufgetaucht, nachdem ich einem russischen Vergaser-Freak in Litauen meinen Vergaser zum putzen gegeben habe. Er hat ihn mir wieder eingebaut, und kurz darauf ist das Problem aufgetreten.
Oh weih, das war aber sehr mutig. :roll: --- weitere Gedanken behalte ich für mich. 8)
t2rulez hat geschrieben:Vielleicht sollte ich den nochmal rausnehmen lassen...?!
Ja, unbedingt und jemandem geben, der wirklich etwas davon versteht bzw. strikt nach der Reparaturanleitung vorgeht und besser noch nach diesem Workshop:
http://www.wonnegautriker.de/PDF/Vergaser.pdf
Edit 10.10.2021, Mod. Norbert
Alternativer Link:
https://www.motor-talk.de/forum/aktion/ ... tId=724509
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert
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t2rulez
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Re: Öldruckproblem - muss eine Überholung her?

Beitrag von t2rulez »

Jaja, aber der Vergaser Opi war so drollig und wurde mir empfohlen :mrgreen:

Vielen Dank für diesen super deppen-sicheren Vergaser Leitfaden. Voll die Schätze die ihr hier
verteilt!!

Hab gerade meinen TÜV-Mechaniker erreicht, und der widmet sich uns morgen früh. Vorher heute noch irgendwo Öldruck messen,
und alles hier rein posten. Danke schon maal! :gut:

LG, Maria
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Norbert*848b
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Re: Öldruckproblem - muss eine Überholung her?

Beitrag von Norbert*848b »

Hallo Maria,
t2rulez hat geschrieben:Vielen Dank für diesen super deppen-sicheren Vergaser Leitfaden.
In diesem Werk habe ich nur eine Unzulänglichkeit feststellen können und möchte das m.d.B. um entsprechende Beachtung nachreichen .
Der Verfasser des Leitfadens stellt den Benzinstrahl von der Beschleunigerpumpe so ein, dass er irgendwo im Drosselklappenspalt auftritt. Die Werksvorgabe ist aber, den Strahl auf den Kragen des Austrittsarm zu richten (vgl. bitte "Werkplaatshandboek_Type_2_1975.pdf" Seite 73). Ich habe feststellen können, vielleicht habe ich mir das auch nur eingebildet, dass der Beschleunigungsvorgang damit etwas sanfter erfolgt, da m.E. nach die Zerstäubung dadurch besser funktioniert. Im Übrigen stellt Guido Wensing (kompetenter Vergaserfachmann auch für derartige Überholungen) das auch so nach Weksvorgabe ein.
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert
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Re: Öldruckproblem - muss eine Überholung her?

Beitrag von t2rulez »

Ok! Ich weiß zwar nicht genau wovon du sprichst, aber ich werde mir gleich bei S. 73 eine Notiz ins pdf klatschen ;)
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Wolfgang T2b *354
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Re: Öldruckproblem - muss eine Überholung her?

Beitrag von Wolfgang T2b *354 »

Hallo Maria,
t2rulez hat geschrieben:Zum Alter: Vor 10 Jahren war ich 17 und hab mich noch nicht für die Technik interessiert, eigtl. nur für's Fahren :P . Ich weiß aber ziemlich sicher, dass es kein Überholter war, weil er nicht so teuer war und "Pfuscher" am Werk waren. Ich denke eine Revision ist irgendwann nötig, und nächstes Jahr würde das besser in die Finanzplanung passen..
:respekt:, mit 17 infiziert und immer noch krank :mrgreen:.

Ich spekuliere mal ganz wild:
- Der Motor ist nicht neu, sondern eher das Gegenteil. Die tatsächliche Kilometerleistung ist unbekannt, aber eher hoch, da der Motor schon ein Vorleben hatte.
- Der Öldruckaufbau ist vermutlich ok, denn die Pumpe ist ja neu.
- Das Ölsystem ist nach außen dicht.
- Der Motor wird nicht zu heiß.
- Die Öldruckmessung mit Generatorkontrolllampe entspricht dem wirklichen Wert, d.h., der Öldruck ist bei niedrigen Drehzahlen zu niedrig.
- Der Vergaser ist vernünftig eingestellt und eher nicht die Ursache.
- Das Gleiche gilt für Zündung und Ventile.
- Das Motoröl ist auch nicht die Ursache, sondern bestenfalls ein Verstärker des Problems.

Sollten diese Annahmen richtig sein, dann riecht es nach Revision, möglicherweise, wie Du ja auch geschrieben hast, erst im nächsten Jahr.

Mögliche kurzfristige Abhilfemaßnahmen, die keine Lösung sind, aber die Wirkung des Problems mildern:
- Sicherstellen, dass die Drehzahl nicht zu weit absackt (Vergaser entsprechend einstellen, Fuß auf dem Gas lassen, Leerlauf höher stellen, ...).
- Gegebenfalls Vergaser fetter einstellen (Spritverbrauch steigt, aber Motor bleibt kühler).
- Dickeres Öl einfüllen. Du musst das "alte" Öl ja nicht wegschütten.
- Moderate Marschgeschwindigkeit bei hohen Außentemperaturen, damit das Öl nicht zu dünnflüssig wird.
- Eventuell Öldruckmessung nachrüsten (ist technisch kein großes Problem).

Viel mehr an kurzfristig vor dem Urlaub zu erledigenden Dingen fällt mir nicht ein. Klar, ein Risiko für einen kapitalen Motorschaden bleibt, doch wenn Du nicht gerade durch die Sahara willst, würde ich das Risiko eingehen (und vorher sorgfältig darüber nachdenken, was wäre, wenn...).

Schöne Grüße

Wolfgang
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