Ähmm, also der Witz war verständlich.
Dies aber irritiert mich nun:
Ähmm, also der Witz war verständlich.
Und über den verschraubeten Metallkörper mit Masse!Die Zündspule erhält Strom auf den Plus-Anker.
Das Pertronix Modul ist mit dem Plus, und dem Minus-Anker der Zündspule verbunden.
Das hängt von der Drehzahl deines Motors abDas Pertronix Modul schliesst den Stromkreis indem es den Minus-Anker der Zündspule mit Masse verbindet um die Spule zu laden (wieviel Strom fliesst da ca.?)
Wenn der Verteilerfinger bei einem Kontaktpunkt angelangt ist trennt das Pertronix Modul die Verbindung zur Masse ....
... dann waren unsere Glückwunsche zur erfolgreichen Fehlerbeseitigung also zu früh.mitdembulliumdiewelt hat geschrieben: ↑15.04.2017 16:18 Ich muss mich leider auch nochmal zu Wort melden...
Ich unterstelle einmal, wieder direkt an den Polen der Batterie gemessen?mitdembulliumdiewelt hat geschrieben: ↑15.04.2017 16:18 Nachdem ich alles zusammengebaut hatte lief der Motor für kurze Zeit super...und da war es wieder mein Spannungsproblem. Schwankend zwischen 8.5Volt und 12.6Volt.
... etwa 6 mHenryaircooled68 hat geschrieben: ↑15.04.2017 16:55 Wüsste man die Induktivität (Henry) der Zündspule könnte man damit auch den Strom berechnen...
Bei der Originalzündanlage mit Kontakten hat der Verteilerfinger einen Widerstand von 5 kOhm und die jeweiligen Kerzenstecker 1 kOhm.mitdembulliumdiewelt hat geschrieben: ↑15.04.2017 16:18 Nun möchte ich nochmal auf meine Stecker auf den Zündkabeln zurück kommen die 1KOhm Widerstand haben.
Dazu muss man das Prinzip verstanden haben. Die Hochspannungsenergie darf nicht zu schnell aufgebraucht / abgeführt werden. Eine gewisse lange Funkendauer wird benötigt, um das Gemisch sicher zu entzünden. Die Widerstände in der Hochspannungszuführung liegen ja quasi in diesem Stromkreis in Reihe und begrenzen somit den Strom und lassen dadurch an den Kerzen solange wie nötig die Hochspannung überspringen. Ferner dienen die Widerstände auch zur (gesetzlich) vorgeschriebenen Funkentstörung.mitdembulliumdiewelt hat geschrieben: ↑15.04.2017 16:18 Wozu ist das gut und wäre es nicht besser wenn ich Kabel ohne Widerstand verwende um zu verhindern dass sich der Zündfunke den falschen Weg aussucht?
Wenn die Spule auf 0,32 Ohm spezifiziert ist und Du nur 0,3 misst, so sollte das passen. Vom Hersteller wird meines Wissen nach der Widerstandswert im betriebswarmen Zustand angegeben, somit dürfte sie im kalten Zustand etwas weniger haben.mitdembulliumdiewelt hat geschrieben: ↑15.04.2017 16:18 Meine Zündspule hat gemäss Spezifikation einen primären Widerstand (plus zu minus) von 0.32Ohm.
Beim nachmessen komme ich auch auf ca. diesen Wert 0.3Ohm.
Kann ich davon ausgehen dass die Spule noch in Ordnung ist solange dieser Wert nicht viel höher ist/wird?
Das versteckt sich halt hinter meiner Nachfrage.
Ja, nur die Ignitor III kann einen Primärwiderstand der Zündspule von 0,32 Ohm verkraften.
Ja genauIch unterstelle einmal, wieder direkt an den Polen der Batterie gemessen?
Das habe ich noch nicht versucht, bzw. ist mein Problem dass mein alter Verteiler den ich noch hier habe einer mit Vakuum-Verstellung ist und ich ja jetzt keinen Anschluss mehr an den Vergasern dafür habe.Wenn der Fehler bei der Zündung vermutet wird, habe ich die Frage noch offen, wie denn das Verhalten mit der original Zündanlage ist.
Von welchem Pertronix Modul ist dann überhaupt die Rede, so dass ich da einmal nachlesen kann.
Es handelt sich um einen Zündverteiler von Pertronix mit Ignitor III und eine FlameThrower III Zündspule.Geht es hier um die normale kontaktlose Ignitor-Zündung von Pertronix?
Ich hätte besser euch gefragt was ich nehmen soll. Was denkt ihr wäre die beste Kombination für uns?Die richtige dazu passende Zündspule wäre dann die Die Flame thrower III, in einem 4 Zylinder m.E. nach eigentlich völlig übertrieben
Oh weih Hilmar, ich fürchte, dass Du da nicht richtig informiert bist. Die Fliehkraftverstellung wirkt auf die Verteilerwelle und dreht die Zündnocken in Richtung früh, während die Unterdruckverstellung auf die bewegliche Kontaktgrundplatte wirkt. Wenn die Unterdruckmembran (Unterdruckdose) nur einen Anschluss hat, so ist nur eine Frühverstellung gegeben. Wegen Abgas gab es aber auch Unterdruckdosen mit 2 Anschlüssen, da hat der dem Zündverteiler zugewandte Anschluss eine Spätverstellung bewirkt. Die entsprechenden Zündzeitpunkte sind in den entsprechenden Dokumenten nachzulesen.
... sollte soweit geklärt sein (keine Unterdruckverstellung, somit fest montierte "Kontaktgrundplatte"). Grobe Prüfung des Fliehkraft-Verstellmechanismus: Unten die Welle festhalten, dann dürfte man bei aufgestecktem Verteilerfinger oben eine kleine Rechtsbewegung machen können. Beim oben Loslassen, geht die Welle in die Ursprungsposition zurück.mitdembulliumdiewelt hat geschrieben: ↑17.04.2017 17:40 Kann mir jemand erklären wie bei den mech. Zündverteilern die Verstellung funktioniert wenn die Grundplatte an die Verteilerwand angeschraubt ist?
... und flackert die "Prüflampe"?mitdembulliumdiewelt hat geschrieben: ↑17.04.2017 16:46 Ich unterstelle einmal, wieder direkt an den Polen der Batterie gemessen?
Ja genau
Probier das ruhig einmal aus (natürlich nur mit der alten originalen Zündspule!) , dann läuft der Verteiler eben nur mit seiner Fliehkraftverstellung.mitdembulliumdiewelt hat geschrieben: ↑17.04.2017 16:46 Wenn der Fehler bei der Zündung vermutet wird, habe ich die Frage noch offen, wie denn das Verhalten mit der original Zündanlage ist.
Das habe ich noch nicht versucht, bzw. ist mein Problem dass mein alter Verteiler den ich noch hier habe einer mit Vakuum-Verstellung ist und ich ja jetzt keinen Anschluss mehr an den Vergasern dafür habe.
Gut, schließlich wie der 009ner Verteiler (mit "nur Fliehkraftverstellung"), den einige auch hierzulande bei 2-Vergaseranlagen einzusetzen pflegen.mitdembulliumdiewelt hat geschrieben: ↑17.04.2017 16:46 Es handelt sich um einen Zündverteiler von Pertronix mit Ignitor III und eine FlameThrower III Zündspule.
http://store.concept1.ca/Pertronix-Dist ... -D7182604/
Gut, das kann ich jetzt alles schlecht beurteilen, da bist Du auf gedeih und verderb dem Verkäufer ausgeliefert, letztlich ja insgesamt auch mit Deinem Motorkonzept.mitdembulliumdiewelt hat geschrieben: ↑17.04.2017 16:46 Eigentlich wollte ich einen Zündverteiler mit mechanischer Verstellung der noch mit Kontakten funktioniert und einfach auf Ignitor umgebaut ist damit ich wieder zurück wechseln könnte falls das Ignitor Modul kaputt geht. Am Telefon hat mir nun der Lieferant gesagt man könne diesen Zündverteiler nicht auf Kontaktzündung umbauen.
mitdembulliumdiewelt hat geschrieben: ↑17.04.2017 16:46 Was denkt ihr wäre die beste Kombination für uns?