T2 richtig aufbocken bzw. anheben
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Re: T2 richtig aufbocken bzw. anheben
Die Habe ich auch sind sehr stabil aber ich habe sie modifiziert da die Seitliche Führung nicht so gut war!
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Hallo,
gibt es Fotos von der Modifikation ?
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Hallo,
gibt es Fotos von der Modifikation ?
Gruß Markus ......
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit......
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- Tanjas&Thomas_T2b
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Re: T2 richtig aufbocken bzw. anheben
Moin,
ich habe mal mein neues Schweißgerät genommen und habe mir ein paar Unterstellböcke gebaut. Die sind jetzt ca. 30cm hoch. Da muss ich dann das Auto mit dem Wagenheber anheben, und kann dann die Böcke unter die Räder stellen.
Mal sehen ob sie halten, das sind 1,5mm dicke Stahlprofile. Gewicht haben sie auf jeden Fall.
Viele Grüße
Thomas
ich habe mal mein neues Schweißgerät genommen und habe mir ein paar Unterstellböcke gebaut. Die sind jetzt ca. 30cm hoch. Da muss ich dann das Auto mit dem Wagenheber anheben, und kann dann die Böcke unter die Räder stellen.
Mal sehen ob sie halten, das sind 1,5mm dicke Stahlprofile. Gewicht haben sie auf jeden Fall.
Viele Grüße
Thomas
Im Angebot: Drehzahlmesser, US-Motor-Kabelbaum 10101000
Re: T2 richtig aufbocken bzw. anheben
Ich finde die Lösung mit den Holzsegmenten ansprechend.
Allerdings sollte man da kein Weichholz wie Fichte oder ähnlich verwenden.
Mit einem gescheiten Holz ist das imho gar nicht so schlecht.
#micha#
Allerdings sollte man da kein Weichholz wie Fichte oder ähnlich verwenden.
Mit einem gescheiten Holz ist das imho gar nicht so schlecht.
#micha#
- Wüstenbulli64
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Re: T2 richtig aufbocken bzw. anheben
Hallo ich wollte mal fragen ob Du mir für den Bau Deiner Holzkonstruktion, wie Du angeboten hast noch weitere Infos für den Bau zukommen lassen kannst (welche Holzart etc.) . Vor allem ob Du,- nachdem einige Zeit verstrichen ist, immer noch zufrieden bist. Ist eine tolle Idee.nativeblackforest hat geschrieben: ↑16.06.2018 20:53 Hi zusammen,
ich stand vor ein paar Monaten vor der gleichen Problematik.
Ich habe lange nach einer vernünftigen und vor allem bezahlbaren Möglichkeit gesucht um den Bus sicher aufzubocken.
Unterstellböcke und Auffahrrampen gibt es zwar im Netz in Hülle und Fülle, aber für meinen Geschmack (bin Schweißfachingenieur) ist da nicht viel vernünftiges dabei.
Scheinbar vernünftige Rampen (z.B.: vom PKW-Rampenmann) kosten schnell mal ein kleines Vermögen.
In diversen US-Foren bin ich dann in der Muscle-Car-Scene fündig geworden.
Anbei meine Version von "T2 richtig aufbocken bzw. anheben"...
1.PNG
2.PNG
Das ganze so lange wiederholen bis die gewünscht Höhe erreicht ist. Bei mir steht der Bus sehr stabil auf 350mm. Mit der Bodenfreiheit komme ich dann auf gesamte 530mm Arbeitshöhe.
Das reicht mehr als aus um sämtliche Arbeiten am Unterboden zu erledigen und den Antriebsstrang mühelos auszubauen...
IMG_4235.JPG
Ich habe mir dann auch noch eine Beleuchtung zusammengeschraubt (4x8W LED)...
IMG_4772.JPG
Mittlerweile habe ich den Bus umgebockt und bearbeite nun die Bremsen...
IMG_4824.JPG
Auch hier steht der Bus trotz ausgebautem Getriebe sehr stabil.
Hier noch einige Fakten:
- Rahmen sind 400x300mm groß
- Bus kann in 88mm Schritten ringsum angehoben werden
- Einmal aufbocken dauert ca. 30min
- Ein Auto steht nirgends so stabil wie auf den eigenen vier Rädern
- Kanthölzer sind - wenn richtig verarbeitet - eine sehr stabile und vor allem günstige Möglichkeit um Autos, Schiffe und sogar ganze Häuser zu unterbauen/aufzubocken
- Die Hobelware (44x74mm) habe ich mir im Baumarkt zuschneiden lassen, und in einer Vorrichtung mit VA-Schrauben zusammengeschraubt (Alles zusätzlich verleimt)
- Die Rahmen sind zusätzlich mit 10er Dübeln gegen verrutschen gesichert
- Die Räder sind mit Spanngurten gesichert
- Als Wagenheber habe ich einen Holzmann Rangierwagenheber verwendet
Logischerweise alles auf eigene Gefahr --> Zeit nehmen, Kopf einschalten --> Kann die Lösung aber nur Empfehlen (Insbesondere bei niedrigen Garagen und Werkstätten)
Bei Interesse habe ich auch gerne noch mehr Infos
Gruß Holger
Re: T2 richtig aufbocken bzw. anheben
Zum Anheben super geeignet.
Rodcraft Wagenheber RH151
Hubhöhe 54cm. Eigengewicht ca. 55kg.
Immer mal wieder im Angebot unter 200€.
Wer mehr Traglast haben will muss den 315 nehmen.
Dann sicher abstellen.
Luftgekühlte Grüße
Rodcraft Wagenheber RH151
Hubhöhe 54cm. Eigengewicht ca. 55kg.
Immer mal wieder im Angebot unter 200€.
Wer mehr Traglast haben will muss den 315 nehmen.
Dann sicher abstellen.
Luftgekühlte Grüße
Bus perlweißer Westy EZ 6/69
Typ3 diamantblauer Variant EZ 7/68
Käfer blauer Mex EZ 3/85 selvasgrüner Mex EZ 3/83
Typ3 diamantblauer Variant EZ 7/68
Käfer blauer Mex EZ 3/85 selvasgrüner Mex EZ 3/83
-
- T2-Autor
- Beiträge: 3
- Registriert: 12.06.2018 05:42
Re: T2 richtig aufbocken bzw. anheben
Servus Holger,Wüstenbulli64 hat geschrieben: ↑23.02.2020 11:52Hallo ich wollte mal fragen ob Du mir für den Bau Deiner Holzkonstruktion, wie Du angeboten hast noch weitere Infos für den Bau zukommen lassen kannst (welche Holzart etc.) . Vor allem ob Du,- nachdem einige Zeit verstrichen ist, immer noch zufrieden bist. Ist eine tolle Idee.nativeblackforest hat geschrieben: ↑16.06.2018 20:53 Hi zusammen,
ich stand vor ein paar Monaten vor der gleichen Problematik.
Ich habe lange nach einer vernünftigen und vor allem bezahlbaren Möglichkeit gesucht um den Bus sicher aufzubocken.
Unterstellböcke und Auffahrrampen gibt es zwar im Netz in Hülle und Fülle, aber für meinen Geschmack (bin Schweißfachingenieur) ist da nicht viel vernünftiges dabei.
Scheinbar vernünftige Rampen (z.B.: vom PKW-Rampenmann) kosten schnell mal ein kleines Vermögen.
In diversen US-Foren bin ich dann in der Muscle-Car-Scene fündig geworden.
Anbei meine Version von "T2 richtig aufbocken bzw. anheben"...
1.PNG
2.PNG
Das ganze so lange wiederholen bis die gewünscht Höhe erreicht ist. Bei mir steht der Bus sehr stabil auf 350mm. Mit der Bodenfreiheit komme ich dann auf gesamte 530mm Arbeitshöhe.
Das reicht mehr als aus um sämtliche Arbeiten am Unterboden zu erledigen und den Antriebsstrang mühelos auszubauen...
IMG_4235.JPG
Ich habe mir dann auch noch eine Beleuchtung zusammengeschraubt (4x8W LED)...
IMG_4772.JPG
Mittlerweile habe ich den Bus umgebockt und bearbeite nun die Bremsen...
IMG_4824.JPG
Auch hier steht der Bus trotz ausgebautem Getriebe sehr stabil.
Hier noch einige Fakten:
- Rahmen sind 400x300mm groß
- Bus kann in 88mm Schritten ringsum angehoben werden
- Einmal aufbocken dauert ca. 30min
- Ein Auto steht nirgends so stabil wie auf den eigenen vier Rädern
- Kanthölzer sind - wenn richtig verarbeitet - eine sehr stabile und vor allem günstige Möglichkeit um Autos, Schiffe und sogar ganze Häuser zu unterbauen/aufzubocken
- Die Hobelware (44x74mm) habe ich mir im Baumarkt zuschneiden lassen, und in einer Vorrichtung mit VA-Schrauben zusammengeschraubt (Alles zusätzlich verleimt)
- Die Rahmen sind zusätzlich mit 10er Dübeln gegen verrutschen gesichert
- Die Räder sind mit Spanngurten gesichert
- Als Wagenheber habe ich einen Holzmann Rangierwagenheber verwendet
Logischerweise alles auf eigene Gefahr --> Zeit nehmen, Kopf einschalten --> Kann die Lösung aber nur Empfehlen (Insbesondere bei niedrigen Garagen und Werkstätten)
Bei Interesse habe ich auch gerne noch mehr Infos
Gruß Holger
nach mittlerweile 1,5 Jahren der intensiven Benutzung bin ich immer noch sehr zufrieden mit den Böcken.
Als Holz habe ich - und jetzt werden mich einige sicher kreuzigen wollen - Fichte genommen.
Das war damals zum einen eine Kostenfrage, und vor allem sehe ich beim Berücksichtigen der folgenden Punkte keine Probleme.
Meiner Meinung nach kommt es in erster Linie natürlich auf eine vernünftige Konstruktion und eine saubere Verarbeitung an. Zusätzlich habe ich darauf geachtet das die Kanthölzer trocken, nicht verbogen und vor allem rissfrei sind.
Bis jetzt habe ich noch keine Ermüdungserscheinungen gesehen. Der Bus steht allerdings auch in einer trockenen Garage. Feuchtigkeit ist natürlich für jede Holzkonstruktion Gift.
Für die Montage habe ich mir eine einfache Montagelehre gebaut. Hierdurch sind alle Rahmen von den Abmessungen her genau gleich. Sämtliche Schraublöcher habe ich selbstverständlich vorgebohrt und gesenkt.
Vor kurzem habe mir aus langeweile noch Böcke aus Edelstahl (1.4571 - V4A) konstruiert und gebaut.
Insbesondere für den Außeneinsatz - wo es auch einmal feucht werden kann - erhoffe ich mir mehr Flexibilität als bei einer Holzkonstuktion.
Mehr dazu folgt im nächsten post.
Grüße,
Johannes
-
- T2-Autor
- Beiträge: 3
- Registriert: 12.06.2018 05:42
Re: T2 richtig aufbocken bzw. anheben
Servus zusammen,
mittlerweile habe ich mir neue Unterstellböcke gebaut.
Der Grund für den Wechsel von Holz auf Edelstahl waren arbeiten die mit Feuchtigkeit zu tun haben.
Die Idee habe ich von https://myliftstand.com/ "kopiert", bzw. ich habe sie nach meinen Vorstellungen optimiert.
https://www.youtube.com/watch?v=cXCvq6DNJi0
Die Böcke sind so gebaut das mein Holzmann Rangierwagenheber drunter fahren kann.
https://www.holzmann-maschinen.at/DE/Ra ... -1.8T-1026
Als Material habe ich Flachstahl in 6 mm und Vierkantrohr 60x60x4 mm bzw. 50x50x4 mm genommen.
Verstiftet wird jeder Bock mit jeweis vier Schrauben M16 (DIN 931 mit abgesetztem Gewinde - geringere Kerbwirkung).
Der Werkstoff ist ein Edelstahl 1.4571 - V4A.
Verschweißt habe ich das ganze unter Schutzgas mit WIG.
Mittlerweile wurde das ganze noch bei mir in der Firma glasperlengestrahlt und geölt.
Sobald der Bus drauf steht folgen mehr Bilder.
mittlerweile habe ich mir neue Unterstellböcke gebaut.
Der Grund für den Wechsel von Holz auf Edelstahl waren arbeiten die mit Feuchtigkeit zu tun haben.
Die Idee habe ich von https://myliftstand.com/ "kopiert", bzw. ich habe sie nach meinen Vorstellungen optimiert.
https://www.youtube.com/watch?v=cXCvq6DNJi0
Die Böcke sind so gebaut das mein Holzmann Rangierwagenheber drunter fahren kann.
https://www.holzmann-maschinen.at/DE/Ra ... -1.8T-1026
Als Material habe ich Flachstahl in 6 mm und Vierkantrohr 60x60x4 mm bzw. 50x50x4 mm genommen.
Verstiftet wird jeder Bock mit jeweis vier Schrauben M16 (DIN 931 mit abgesetztem Gewinde - geringere Kerbwirkung).
Der Werkstoff ist ein Edelstahl 1.4571 - V4A.
Verschweißt habe ich das ganze unter Schutzgas mit WIG.
Mittlerweile wurde das ganze noch bei mir in der Firma glasperlengestrahlt und geölt.
Sobald der Bus drauf steht folgen mehr Bilder.
- BullerbüBus
- T2-Meister
- Beiträge: 122
- Registriert: 26.08.2018 18:05
- IG T2 Mitgliedsnummer: 946
Re: T2 richtig aufbocken bzw. anheben
Puuuh sau Gut .. ! .. und Kompliment.
.. und wenn man gut schweißen kann , sieht das sooooo gut aus.!
Toll umgesetzt.
Gruß Mike
.. und wenn man gut schweißen kann , sieht das sooooo gut aus.!
Toll umgesetzt.
Gruß Mike
- Wüstenbulli64
- T2-Fan
- Beiträge: 32
- Registriert: 12.09.2017 10:57
- IG T2 Mitgliedsnummer: 33
Re: T2 richtig aufbocken bzw. anheben
Also die Stahlkonstruktion ist natürlich noch viel besser. Aber dafür fehlen mit Fähigkeiten und Gerät.
Aber die Holzkonstruktion ist völlig ausreichend, da mein Bus eben im Trockenen steht. Dann werde ich mich mal auf zum Baumarkt machen. Vielen Dank für Deine Infos.
Gruß Holger
Aber die Holzkonstruktion ist völlig ausreichend, da mein Bus eben im Trockenen steht. Dann werde ich mich mal auf zum Baumarkt machen. Vielen Dank für Deine Infos.
Gruß Holger
Re: T2 richtig aufbocken bzw. anheben
Hallo zusammen,
auch ich habe erstmal Auffahrrampen genommen. Geht schnell und habe schon eine für viele Arbeiten ein ausreichende Arbeitshöhe. Damit kann ich bequem sitzend am Motor werkeln. Für größere Höhen oder wenn der Bus vorne und hinten aufgebockt werden soll, habe ich mir 2 Stützen gebastelt.
Ich habe dazu 2 Baustützen "Sprieße" auf die benötigte Länge gekürzt und in alte Felgen mit passendem Innendurchmesser eingeschweißt. Das Stützrohr steht dabei auf 3 eingeweißte Flachstähle, die zusätzlich für einen sicheren Stand sorgen. Mit einem Rangierwagenheber angehoben, komme ich durch Versetzen der Bolzen und Feinjustierung mit dem Schraubring auf eine akzeptable Höhe. Eine der Achsen bleibt dabei immer auf den Auffahrrampen und damit auf den Rädern. Meine Bus steht unter einem teiloffenen Carport, damit ist das Aufbocken auch ein wenig ein Diebstahlschutz.
Schöne Grüße aus Franken,
Egon
auch ich habe erstmal Auffahrrampen genommen. Geht schnell und habe schon eine für viele Arbeiten ein ausreichende Arbeitshöhe. Damit kann ich bequem sitzend am Motor werkeln. Für größere Höhen oder wenn der Bus vorne und hinten aufgebockt werden soll, habe ich mir 2 Stützen gebastelt.
Ich habe dazu 2 Baustützen "Sprieße" auf die benötigte Länge gekürzt und in alte Felgen mit passendem Innendurchmesser eingeschweißt. Das Stützrohr steht dabei auf 3 eingeweißte Flachstähle, die zusätzlich für einen sicheren Stand sorgen. Mit einem Rangierwagenheber angehoben, komme ich durch Versetzen der Bolzen und Feinjustierung mit dem Schraubring auf eine akzeptable Höhe. Eine der Achsen bleibt dabei immer auf den Auffahrrampen und damit auf den Rädern. Meine Bus steht unter einem teiloffenen Carport, damit ist das Aufbocken auch ein wenig ein Diebstahlschutz.
Schöne Grüße aus Franken,
Egon
T2a/b 7-Sitzer 31.07.1972 US Sierragelb/Pastellweiß
Motor CB 66PS 34 PDSIT-2/3
T2a > T3 Lufti > T3 WBX > T4 MV > T4 California > T2a/b
Motor CB 66PS 34 PDSIT-2/3
T2a > T3 Lufti > T3 WBX > T4 MV > T4 California > T2a/b