forum.bulli.org

Hi,
meine persönliche Erfahrung mit dem 1,7l Typ 4 mit Registervergaser / H Kennzeichen und TÜV Prüfern zeigt mir das die meisten Prüfer den geänderten Vergaser nicht bemerken, bzw. den Originalzustand nicht kennen. Somit hatte ich diesbezüglich bisher keinerlei Probleme. Also ist die Aufregung zumeist völlig übertrieben, falls doch etwas entdeckt wird empfehle ich einfach die Abnahme bei einer anderen Organisation zu wiederholen.

Hallo,
dann habe ich wohl einen Austauschmotor, da da eindeutig GD draufsteht. Erstzulassung war 01.07.1973. Danke für eure Auskünfte. Werde mal dem Prüfer hinterher telefonieren, mal sehen, ob da noch sowas wie ein Nachtrag zu machen ist...

Hi,
das Erstzulassungsdatum 01.07. wurde zumeist dann eingetragen wenn es sich um Importfahrzeuge handelte bei denen das genaue Erstzulassungsdatum nicht ermittelt werden konnte. Ich kenne einige US Fahrzeuge die dieses Erstzulassung nach der Rückholung bekommen haben. Hier im Forum gibt es auch so einige Mitglieder deren US Fahrzeug am „01.07.“ zugelassen wurde.
Beim meinem wurde auch der 01.07.1973 eingetragen, laut Vorbesitzer in den USA wurde er aber bereits im Mai 1973 zugelassen.

Hallo,
ich habe einen Weber 32 36 DFAV Vergaser auf meinem Type 4 CB Motor verbaut. Hat von euch jemand die genaue Bedüsung und die Einstellwerte für diesem Vergaser?
Vile Grüße!!
Peter

Hi Peter,

ich schicke Dir per Mail mal das was ich von dem Vergaser habe.

Ihr denkt bitte daran, dass der Bulli, solange der Vergaser nicht in den Papieren eingetragen ist, keine Betriebserlaubnis hat. Egal wie oft er damit beim TÜV war. Der Halter haftet. Nicht der Prüfingenieur. Macht was Ihr wollt und sucht euch eure Unfallgegner gut aus. Nicht dass der Bullis kennt und Ihr den Regress der Haftpflicht an der Backe habt.

Das ist falsch, es muss ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der nicht genehmigten Änderung am Fahrzeug und der Unfallursache existieren damit die Versicherung Regress geltend machen kann

Gesendet von meinem EVA-L09 mit Tapatalk

Das mag schon sein, das es auf dem Papier so steht.

Aber mach das mal mit der Versicherung aus wenn es um Personenschaden geht.

Das kannst Du drehen und wenden wie Du willst.


Aus der Nummer kommst Du nicht raus. Selbst mit Gutachten etc..... nicht.

Kenne das aus dem Motorrad Bereich - Bekanntenkreis.

Ich würde versuchen den Vergaser einzutragen oder mir eine originale Vergaseranlage zu verbauen, das alles korrekt ist. Und dann ist Ruhe.
Sonst ist das Leben bei einen Personenschaden schnell im Ar..... Für beide!

Und in der heutigen Zeit der neuen Medien kann man das in 2 min recherchieren.

Steve hat geschrieben: ↑21.11.2019 06:03 Das ist falsch, es muss ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der nicht genehmigten Änderung am Fahrzeug und der Unfallursache existieren damit die Versicherung Regress geltend machen kann

Gesendet von meinem EVA-L09 mit Tapatalk

Genau, und das auch nur bis 5000 €
Aber so ein schlechter Vergaser ist dieses Risiko mal auf jeden Fall gar nicht wert.
Eher schon Motorinnereien tunen oder ein wenig an der Motorsteuerung löten was sich dann auch positiv auf die Leistungsentfaltung auswirkt
Grüße, Matthias

Slowrider*901 hat geschrieben: ↑20.11.2019 19:10 Hi Peter,

ich schicke Dir per Mail mal das was ich von dem Vergaser habe.

Hallo Slowrider!

Vielen Dank für die Mail! Das ist genau was ich gesucht habe!
Viele Grüße
Peter