Hallo Andreas,
Andreas_Bus_78 hat geschrieben: ↑13.09.2019 05:49
Haben diese Membrane eigentlich nur die amerikanischen T2?
Meines Wissens nach ja. Die Einspritzertechnik bekamen ja nur die Amis, vielleicht noch Schweden (und ?), ansonsten halt Vergasertechnik.
Andreas_Bus_78 hat geschrieben: ↑13.09.2019 05:49
Wie wird das Thema denn bei denn deutschen Fahrzeugen gelöst.
So wie hier auf dem Bild zu sehen ist:
https://volkswagen.7zap.com/de/rdw/typ+ ... 201-21010/
Die beiden oberen Tank-Entlüftungsleitungen im Motorraum werden über ein T-Stück zusammengeführt und das geht dann über ein Reduzierstück ins Luftfilter.
Andreas_Bus_78 hat geschrieben: ↑13.09.2019 05:49
Kann man evtl. auf die deutsche Lösung umrüsten?
Diese Frage würde ich gern an Thomas (alias Tanjas&Thomas_T2b) weitergeben wollen, der das Ressort "US Einspritzer" federführend beackert.
Mir ist bekannt, dass Einige auf die nichtamerikanische Version umgerüstet haben (und dann auch noch das Aktivkohlefilter herausgeschmissen haben).
Man muss sich aber darüber im Klaren sein, dass beim Tank befüllen sich doch ordentlich Benzingase im Luftfilter sammeln sollten, was möglicherweise zu einer (kurzzeitigen) Überfettung beim nächsten Startvorgang führen müsste. Wie tragisch sich das zeigen könnte, wurde mir leider nicht mitgeteilt.
Diesen Effekt des "Überfettens" könnte man aber meiner Meinung nach in den Griff bekommen, wenn man das T-Stück abgangsseitig zum Luftfilter mit einer Kapillare versieht.
Das Teil 15, wie es von F 212 2000 001>> 217 2300 000 eingesetzt wurde, hat nämlich solch eine kleine Bohrung von nur 1 mm Durchmesser bei etwa 2-3-mm Länge.
Da sollte dann keine allzu große Luftmenge vom Tank ins Luftfilter gelangen können.
BTW: Die Repros der T-Stücke haben leider nicht mehr die Kapillare, da hat wohl kein Nachbauer daran gedacht, was das bezwecken soll.
Warte einmal Thomas Meinung ab (über PN anschreiben?) und handle dann eigenverantwortlich.