Steve hat geschrieben:die verstellbare Spurstange hat einen Kopf mit Links- und einen Kopf mit Rechtsgewinde damit man die Spurstange im eingebauten Zustand verstellen kann. Es seht aber so aus, als wäre bei dir die Manschette an der linken Spurstange kaputt, die sollte in der Regel nicht einstellbar sein und hat verpresste Köpfe. Also entweder Manschette tauschen (gibts auch einzeln) oder die ganze Spurstange. Gilt natürlich nur falls wirklich noch die starre Stange verbaut ist...
hab mich getäuscht, rechts ist die starre Spurstange verbaut...
Ich habe mich der Überholung meines T2a Lenkgetriebes gewidmet. Um den Ist-Zustand festzustellen, wurde das LG komplett demontiert & zerlegt.
Follgendes habe ich festgestellt:
- Schneckenwelle & Finger haben Verschleißgrenze erreicht
- Alle Wälzlager OK
- Radialwellenrichtringe (RWD) verschlissen
- Abgesehen von Schnecke & Finger sind alle Wellen radial & axial spielfrei
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Nun möchte ich Schnecke, Finger, RWD´s und evtl die Wälzlager der Schneckenwelle ersetzen. Hauptproblem ist die besorgung des "Fingers" der in der Schnecke geführt wird. Besteht die möglichkeit solch einen neu zu beschaffen? Wenn ja, wo kann ich mich da mal umschauen. In den bekannten Internet shops bin ich noch nicht fündig geworden.
Einfüll stöpsel ab. Finger rein stecken. Finger wieder raus. Wenn fett dran ist, ist genug drin. Wenn nicht, nachfüllen bis ausläuft. So funktioniert es zumindest bei t2a und bei fast jeden normalen schaltgetriebe auch.
1. Die Füllmenge für ein T2a Lenkgetriebe ist schon vorgeschrieben und liegt glaube ich bei ca. 280ml. Steht aber auch in den
jeweiligen Reparaturleitfäden.
2. Ersatzteile für das Innenleben eines T2a Lenkgetriebes (oder auch komplett neue) sind ungefähr so was wie der Goldstaub der T2a Fahrer also sehr sehr selten bis gar nicht aufzutreiben. Ich habe mich Anfang diesen Jahres auch mit der selben
Problematik rumgeplagt. Auch meine Anfrage bzgl. Nachfertigung von Teilen war eher ernüchternd. Zum Einen fehlen die
Ausgangsmaße der unverschlissenen Teile zum Anderen sind Einzelteilfertigungen in der Regel mit erheblichen Kosten
verbunden. Da gibts aber auch schon einige Forenbeiträge zu dem Thema einfach mal nachlesen. Die momentan praktikabelste
Lösung ist wohl aus mehreren ein gutes Getriebe zusammenzubauen
1. Danke für die Berichtigung in sachen Füllmenge.
2. In sachen Ersatzteile, konnte ich eine NOS Schneckenwelle auftreiben. Die alte Schneckenwelle & Finger gehen morgen zu einem bekannten mit in die Firma. Dort wird dann erstmal eine härteprüfung durchgeführt. Anschließend Werkstoff ausgewählt und dann wird der Finger wohl neu gedreht und anschließend gehärtet. Soweit die bisherigen Überlegungen. Falls jemand original Zeichnungen besitzt, oder weis aus welchem werkstoff die Teile hergestellt sind bzw. weis welche Härte und Härteverfahren angewannt wurden, würde ich mich über jede weitere Hilfe freuen.
bei mir steht gerade der Austausch des Lenkgetriebes an, aber wie so oft liegt die Tücke im Detail: am unteren Ende des Lenkstangenmantelrohrs, am Übergang zu dem Abdeckblech (im Fahrerfußraum) befindet sich ein kleiner, gemein festsitzender Klemmring.
Er lässt sich nicht überreden, abzugehen bzw. ich setze nicht an der richtigen Stelle an.
Hat jemand einen heißen Tipp? Das neue Lenkgetriebe wil doch unbedingt mit in den Urlaub fahren..
Moin Andreas,
was ist denn mit dem Lenkgetriebe? Spiel? Hoffentlich bist du nicht enttäuscht wenn du ein neues einbaust, dass sich eigentlich nichts verändert hat.
Warum baust du überhaupt da im Fußraum was los?
Wenn du von unten die Hardyscheibe vom Lenkgetriebe trennst hast du damit doch alle Verbindungen nach oben getrennt.
Ich drück die Daumen dass es was bringt!