Getriebe Gang geht nicht rein
Re: Getriebe Gang geht nicht rein
ok das er bei neuen Kolbenringen noch ein bissl qualmt denke ich ist normal denn auch der Ölabstreifring will ja erstmal eingeschliffen werden.
Aber soweit hört sich das doch erstmal gut an.
Aber soweit hört sich das doch erstmal gut an.
Gruß aus Ostwestfalen,
Markus
Markus
Re: Getriebe Gang geht nicht rein
Es muß aber nicht immer am Nadellager liegen!Es kann genausogut an einer neuen Einstellung des Schalthebels liegen!Da ist ja diese Platte extra für eingebaut
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Buswärts ins Abenteuer
http://www.interessengemeinschaft-t2.or ... ck=Mario73
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Re: Getriebe Gang geht nicht rein
Ebend. Was ich nicht verstehe ist warum die das Pilotlager nicht gleich bei einem Kupplungssatz dazu packen. Scheint ja häufiger mal ein Problem zu machen.
Re: Getriebe Gang geht nicht rein
Mario73 hat geschrieben:Es muß aber nicht immer am Nadellager liegen!Es kann genausogut an einer neuen Einstellung des Schalthebels liegen!Da ist ja diese Platte extra für eingebaut
Bewirkt manchmal auch Wunder.
Platte Einstellen
Wo darf ich da denn schon wieder nachlesen????
Oder muß da der motor oder das Getriebe auch wieder ausgebaut werden???
Grüße vom Dirk
...dahinten wird´s schon wieder heller...
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Re: Getriebe Gang geht nicht rein
Nö, nur der Schalthebel.Dirk B. hat geschrieben: Oder muß da der motor oder das Getriebe auch wieder ausgebaut werden???
Aber weiter oben schreibst du
Deshalb wird's daran wohl nicht liegen, denn es muß ja irgendwas mit dem neuen Motor zu tun haben.Und bei mir dämmert jetzt auch warum ich meine Gänge
nicht mehr so schön einlegen kann wie bei meinem alten Motor.
Ich denke, ich würde da zunächst mal genau garnix dran machen und stattdessen, wenn's sich noch halbwegs schalten läßt, ersmaa faaahn. Oder mach doch mal, wenn der Motor ordentlich warm gefahren ist, einen "Fettverteilungslauf" = bei eingelegtem Gang und getretener Kupplung die Kurbelwelle etwas sausen lassen.
Gruß,
Clemens
Re: Getriebe Gang geht nicht rein
Was es nicht alles gibtboggsermodoa hat geschrieben:Dirk B. hat geschrieben: Oder mach doch mal, wenn der Motor ordentlich warm gefahren ist, einen "Fettverteilungslauf" = bei eingelegtem Gang und getretener Kupplung die Kurbelwelle etwas sausen lassen.
Gruß,
Clemens
Und dann saust die Kurbelwelle da so rum
Grüße vom Dirk
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Re: Getriebe Gang geht nicht rein
Dirk B. hat geschrieben:Was es nicht alles gibtboggsermodoa hat geschrieben:Dirk B. hat geschrieben: Oder mach doch mal, wenn der Motor ordentlich warm gefahren ist, einen "Fettverteilungslauf" = bei eingelegtem Gang und getretener Kupplung die Kurbelwelle etwas sausen lassen.
Gruß,
Clemens
Und dann saust die Kurbelwelle da so rum
Der Begriff stammt aus den Werkzeugmaschinenbau, genauer der Inbetriebnahme von Hochfrequenz-Frässpindeln. Die sind meist in Hybridlagern (Keramikkugeln in Lagerschalen aus Stahl) gelagert. Die sind relativ empfindlich, aber unvermeidbar, wenn man Drehzahlen größer 40.000/min anstrebt. Für die Lebensdauer dieser Lager ist es äußerst wichtig, daß genau die richtige Menge Fett drin ist und daß dieses Fett bei der Inbetriebnahme korrekt verteilt wird. Deswegen gibt's da ein penibel festgelegtes Zeremoniell, mit allmählich steigenden Dauerdrehzahlen und Temperaturmessungen, das peinlich genau eingehalten wird.
Zurück zum Bus, auch wenn der die 40.000/min nicht ganz packt: Probier doch einfach mal, das Lager etwas schwindelig zu machen. Im normalen Fahrbetrieb dreht es sich ja nur wenig.
Gruß,
Clemens
Re: Getriebe Gang geht nicht rein
Nachdem ich gerade mal wieder in dem Bereich auch dran war, mal ein Foto vom Teufel im Detail: Nochmals Danke für die Hilfe.Dani*8 hat geschrieben:Moin,
Mein Tip: Nadellager in der Kurbelwelle. Kann beim Motoreinbau verteufelt leicht schaden nehmen.
Grüße,
Harald
Getriebe Gang geht nicht rein
Mein Freund das Nadellager!
Will mal wieder einen Typ4-Motor einbauen und lerne ja auch dazu. Also Schwungscheibe runter und Nadellager inspiziert. Feststellung: alle Rollen drin und rollt auch.
Trotzdem: Austausch. Sicherheitshalber. Weil es sich auch so ein wenig mahlend anhört - kann aber auch das normale Geräusch von so vielen Rollen da drin sein. Habe noch nie ein intaktes Nadellager gehört. Ersatz habe ich (irgendwo) liegen.
Also Peters Auszieher fürs Pilotlager nachgebaut, eingesetzt und - nix. Das Teil rührt sich nicht. Rostlöser rein, (leichte) Wärmebehandlung - nix.
Peters "Spezialunterlegscheibe" fasst sehr schön hinters Lager. Trotzdem: nix.
Und nu? "Ausbohren"? Materialzerstörende Vorgehensweise?
Ist das normal, daß das so fest ist?
Mal n Bild:
Oder einfach drin lassen?
Ratlose Grüsse
Harald
Will mal wieder einen Typ4-Motor einbauen und lerne ja auch dazu. Also Schwungscheibe runter und Nadellager inspiziert. Feststellung: alle Rollen drin und rollt auch.
Trotzdem: Austausch. Sicherheitshalber. Weil es sich auch so ein wenig mahlend anhört - kann aber auch das normale Geräusch von so vielen Rollen da drin sein. Habe noch nie ein intaktes Nadellager gehört. Ersatz habe ich (irgendwo) liegen.
Also Peters Auszieher fürs Pilotlager nachgebaut, eingesetzt und - nix. Das Teil rührt sich nicht. Rostlöser rein, (leichte) Wärmebehandlung - nix.
Peters "Spezialunterlegscheibe" fasst sehr schön hinters Lager. Trotzdem: nix.
Und nu? "Ausbohren"? Materialzerstörende Vorgehensweise?
Ist das normal, daß das so fest ist?
Mal n Bild:
Oder einfach drin lassen?
Ratlose Grüsse
Harald
Getriebe Gang geht nicht rein
Nadellager und ich werden doch noch Freunde!
Kinderkram! Hach, was macht Bullischrauben Spaß!
Also: das Teil sitzt doch ziemlich fest drin. Bei mir fester, als es die Unterlegscheibe aus Peters Tip aushielt. Aber PeterE. hat mal wieder den richtigen Ansatz und vor allem die richtigen Maße gebracht.
Meine Version:
Man nehme eine M10er-Mutter (ich hoffe, die mit einem Innendurchmesser von 9,7nochwas heissen so), einen Schraubstock, eine Flex und ein Dremelimitat mit original Dremel-Flexscheibe (die haben erstaunliche Standzeiten!). Jetzt nimmt man zunächst mit dem Dremel der Mutter zwei gegenüberliegende Kanten, damit der Außendurchmesser da etwa 17 mm beträgt. Danach die Mutter in den Schraubstock spannen und zwischen den jeweils verbleibenden Kantenpaaren auf Peters 13,5 mm abflexen. Jetzt auf einer Seite mit dem Dremel die Mutter abrunden. Das geht ganz gut, wenn man die Mutter mit der Gripzange hält. So soll's jetzt aussehen, das Teil:
Der Witz ist: die "Mutter" soll sich durchs Nadellager schieben lassen. Abgerundet wird sie, damit sie sich dahinter mit einem kleinen Schraubenzieher aufrichten lässt. Die gerade Seite zur Rückseite des Nadellagers.
Das Prinzip:
Wenn Ihr da jetzt vorsichtig eine M10er Schraube rein dreht stößt deren Ende irgendwann auf die Sackgasse. Durch das Weiterdrehen stützt sich da die Schraube ab - und die Mutter dreht sich an der hoch und schiebt das Nadellager raus.
Also so:
Herrliche Bastelei!
Bin ich über Googel-Suche "Pilotlager VW Bus" drauf gekommen. Als alternativer Tip taucht da auf, das Loch hinter dem Nadellager/Pilotlager mit Fett oder Knetmasse zu füllen, einen Wellenstumpf einzusetzen und durch Schläge auf diesen das Fett/die Knetmasse das Lager herausdrücken zu lassen. Klappt bestimmt - nur habe ich keinen Wellenstumpf.
Auch interessant: irgendeine spezielle Dübelart einsetzen und damit ziehen - nur haben bei uns Sonntags die Baumärkte geschlossen.
Und die Profis machen es mit einem Innenabzieher
Jetzt suche ich mal mein neues Nadellager. Schrift nach aussen habe ich gelesen. Reintreiben mit passender Nuss.
Kann das Jemand bestätigen?
Ich geh' jetzt rein. Heiße Badewanne. Man, ist das kalt geworden.
Abschließen: so sieht das Nadellager/Pilotlager ausgebaut aus:
Grüsse
Harald
Kinderkram! Hach, was macht Bullischrauben Spaß!
Also: das Teil sitzt doch ziemlich fest drin. Bei mir fester, als es die Unterlegscheibe aus Peters Tip aushielt. Aber PeterE. hat mal wieder den richtigen Ansatz und vor allem die richtigen Maße gebracht.
Meine Version:
Man nehme eine M10er-Mutter (ich hoffe, die mit einem Innendurchmesser von 9,7nochwas heissen so), einen Schraubstock, eine Flex und ein Dremelimitat mit original Dremel-Flexscheibe (die haben erstaunliche Standzeiten!). Jetzt nimmt man zunächst mit dem Dremel der Mutter zwei gegenüberliegende Kanten, damit der Außendurchmesser da etwa 17 mm beträgt. Danach die Mutter in den Schraubstock spannen und zwischen den jeweils verbleibenden Kantenpaaren auf Peters 13,5 mm abflexen. Jetzt auf einer Seite mit dem Dremel die Mutter abrunden. Das geht ganz gut, wenn man die Mutter mit der Gripzange hält. So soll's jetzt aussehen, das Teil:
Der Witz ist: die "Mutter" soll sich durchs Nadellager schieben lassen. Abgerundet wird sie, damit sie sich dahinter mit einem kleinen Schraubenzieher aufrichten lässt. Die gerade Seite zur Rückseite des Nadellagers.
Das Prinzip:
Wenn Ihr da jetzt vorsichtig eine M10er Schraube rein dreht stößt deren Ende irgendwann auf die Sackgasse. Durch das Weiterdrehen stützt sich da die Schraube ab - und die Mutter dreht sich an der hoch und schiebt das Nadellager raus.
Also so:
Herrliche Bastelei!
Bin ich über Googel-Suche "Pilotlager VW Bus" drauf gekommen. Als alternativer Tip taucht da auf, das Loch hinter dem Nadellager/Pilotlager mit Fett oder Knetmasse zu füllen, einen Wellenstumpf einzusetzen und durch Schläge auf diesen das Fett/die Knetmasse das Lager herausdrücken zu lassen. Klappt bestimmt - nur habe ich keinen Wellenstumpf.
Auch interessant: irgendeine spezielle Dübelart einsetzen und damit ziehen - nur haben bei uns Sonntags die Baumärkte geschlossen.
Und die Profis machen es mit einem Innenabzieher
Jetzt suche ich mal mein neues Nadellager. Schrift nach aussen habe ich gelesen. Reintreiben mit passender Nuss.
Kann das Jemand bestätigen?
Ich geh' jetzt rein. Heiße Badewanne. Man, ist das kalt geworden.
Abschließen: so sieht das Nadellager/Pilotlager ausgebaut aus:
Grüsse
Harald