Interessant ist vielleicht auch, dass ich eigentlich einen ca. 3,4 Meter langen Zug haben sollte (gem. Baujahr), der Zug den ich tats. drin habe aber etwa 3,6 m lang ist. Scheinbar hat sich die benötigte Lange mit dem 50PS Motor vergrößert?MichaT2a hat geschrieben:Das mit dem Draht ist schon richtig beim T2a... aber...je länger ich überlege...erinnere ich mich, daß ich das selbe Problem hatte an meinem 68er und bis heute nicht weiß, warum. Ich hab ein Riechert-Gasgestänge drin, das eigentlich hätte funktionieren sollen, ich mußte aber hinten den Hebel am Gestänge verlängern, um einen ausreichenden Weg zu erreichen.
Hast Du noch den 47PS-Motor drin? Wenn nicht, frag ich mich grad, ob der Vergaser am 47PS-Motor vielleicht nen längeren Hebel hat, als der spätere vom 50PS-Motor... mhm...
Micha
Gaspedalgestänge verbogen?!
Re: Gaspedalgestänge verbogen?!
Re: Gaspedalgestänge verbogen?!
Jetzt habe ich mal die obskuren Federn unterm Pedal am Bodenblech rausgenommen. Seitdem habe ich immer automatisches Zwischengas beim schalten, fast wie ein Lamborghini... wobei es hier keine komplizierte Elektronik braucht, sondern nur eine fehlende Rückholfeder am Pedal. Heute kamen ein paar Teile (leider fehlte natürlich ausgerechnet die Feder...)
Der bei mir ist offenbar eben, während das gelieferte Ersatzteil gekröpft ist. Dadurch ist mein ganzes Pedal irgendwie schief. Wenn das gekröpfte Teil reinkommt, müsste es mit der Betätigungsstange wieder schön mittig durch das Bodenblochloch gehen, so dass dann hier auch mal wieder eine Dichtung reinkann.. Komisch ist nur, dass beim Bensch auch kein gekröpfter Hebel drin zu sein scheint, obwohl da alles ganz lecker original aussieht..
Werde heute und morgen mal versuchen, den fehlenden Zentimetern auf den Grund zu gehen..
und dabei fiel mir auf, dass möglicherweise der Umlenkhebel anders ist, als das bei mir verbaute Stück.
Der bei mir ist offenbar eben, während das gelieferte Ersatzteil gekröpft ist. Dadurch ist mein ganzes Pedal irgendwie schief. Wenn das gekröpfte Teil reinkommt, müsste es mit der Betätigungsstange wieder schön mittig durch das Bodenblochloch gehen, so dass dann hier auch mal wieder eine Dichtung reinkann.. Komisch ist nur, dass beim Bensch auch kein gekröpfter Hebel drin zu sein scheint, obwohl da alles ganz lecker original aussieht..
Werde heute und morgen mal versuchen, den fehlenden Zentimetern auf den Grund zu gehen..
Re: Gaspedalgestänge verbogen?!
hallo
so, ich darf hier wieder frei schreiben!!!!
die rückholfeder hab ich auch ned verbaut!
und ja, bei mir ist das betätigungsgestänge noch original.
so, ich darf hier wieder frei schreiben!!!!
die rückholfeder hab ich auch ned verbaut!
und ja, bei mir ist das betätigungsgestänge noch original.
| T2a/b | ehem. Feuerwehrbus (Fensterbus) | Baujahr 1971 | 1.8 Liter |
Re: Gaspedalgestänge verbogen?!
Ich hab bei meinen Bussen auch nirgends eine Rückholfeder am Pedal. Wenn das Pedal nicht mehr zurückkommt, ist der Zug zu schwergängig, eigentlich sollte die Feder am Vergaser ausreichen.
Gruß,
Micha
Gruß,
Micha
Re: Gaspedalgestänge verbogen?!
Tataa! Hab mich gestern Abend noch mit der Lampe unter den Bus geworfen und das Resultat ist - wir geben wieder Vollgas! Die Ursache war, dass die alte (beidseitig umgebogene) Betätigungsstange sowohl beim Pedal als auch am Umlenkhebel weiter durch die Aufnahmelöcher geschlupft war (schon halb um die Biegung rum) als sie sollte. War alles ziemlich ausgeleiert. Neue Stange rein und siehe da: der Pedalweg beträgt wieder 7,5 cm... Wie auf dem Bild vom Bensch (Glückwunsch zum überstandenen, übrigens ). Die neue Stange hat dann auch vor der Biegung jeweils einen Kragen, damit sie nicht mehr durch die Aufnahmen durchschlupfen kann.
Pedalfeder brauche ich jetzt tatsächlich auch keine mehr! Umlenkhebel und sonstigen Kram kann ich auch zurück schicken. Kleine Ursache große Wirkung.
Unglaublich, was es alles noch gibt hinter dem "alten" Vollgas, das ist wie ein Satz Doppelvergaser und scharfe Nockenwelle jetzt!
Pedalfeder brauche ich jetzt tatsächlich auch keine mehr! Umlenkhebel und sonstigen Kram kann ich auch zurück schicken. Kleine Ursache große Wirkung.
Unglaublich, was es alles noch gibt hinter dem "alten" Vollgas, das ist wie ein Satz Doppelvergaser und scharfe Nockenwelle jetzt!
- boggsermodoa
- Wohnt im T2!
- Beiträge: 7130
- Registriert: 22.12.2003 09:53
- IG T2 Mitgliedsnummer: 0
Re: Gaspedalgestänge verbogen?!
Hallo Jan,
jaja, es gibt ein Leben jenseits von 23PS!
Jetzt guck aber mal nach, ob der Drosselklappenhebel am Volllastanschlag anliegt, wenn du den Vergaser auf Durchzug stellst. Das soll er nicht! Stattdessen muß da ein wenig Spiel vorhanden sein, um die Lagerung der Drosselklappenwelle nicht hinzurichten.
Gruß,
Clemens
jaja, es gibt ein Leben jenseits von 23PS!
Jetzt guck aber mal nach, ob der Drosselklappenhebel am Volllastanschlag anliegt, wenn du den Vergaser auf Durchzug stellst. Das soll er nicht! Stattdessen muß da ein wenig Spiel vorhanden sein, um die Lagerung der Drosselklappenwelle nicht hinzurichten.
Gruß,
Clemens
Re: Gaspedalgestänge verbogen?!
Genau, werde mal meine Göttergattin zum Gasgeben holen...boggsermodoa hat geschrieben:Hallo Jan,
jaja, es gibt ein Leben jenseits von 23PS!
Jetzt guck aber mal nach, ob der Drosselklappenhebel am Volllastanschlag anliegt, wenn du den Vergaser auf Durchzug stellst. Das soll er nicht! Stattdessen muß da ein wenig Spiel vorhanden sein, um die Lagerung der Drosselklappenwelle nicht hinzurichten.
Gruß,
Clemens