Hinterachse Frage zu Drehstäben
Hinterachse Frage zu Drehstäben
Hallo,
sind die Teilenummern für Drehstäbe irgendwo hinerlegt? Ich hab bei Michael Knappmann nix gefunden.
Wo gehört der mit Nr. 221 511 116 A hin?
Ist es wirklich so, dass die Drehstäbe eine Vorzugsdrehrichtung haben?
Wass passiert, wenn diese falsch eingbaut sind, weil diese Drehrichtung nicht mehr erkennbar ist?
Schöne Grüße,
Michael
sind die Teilenummern für Drehstäbe irgendwo hinerlegt? Ich hab bei Michael Knappmann nix gefunden.
Wo gehört der mit Nr. 221 511 116 A hin?
Ist es wirklich so, dass die Drehstäbe eine Vorzugsdrehrichtung haben?
Wass passiert, wenn diese falsch eingbaut sind, weil diese Drehrichtung nicht mehr erkennbar ist?
Schöne Grüße,
Michael
Das Leben ist zu kurz für langweilige Fortbewegungsmittel.
Re: Hinterachse Frage zu Drehstäben
Hallo,
soweit ich das weiss, sind die Drehstäbe vorgespannt und müssen wieder auf der gleichen Seite eingesetzt werden..
Bei meinen Stäben steht aussen ein L für links und R für rechts drauf. Teile Nummern sind keine drauf.
Gruss
Ralf
soweit ich das weiss, sind die Drehstäbe vorgespannt und müssen wieder auf der gleichen Seite eingesetzt werden..
Bei meinen Stäben steht aussen ein L für links und R für rechts drauf. Teile Nummern sind keine drauf.
Gruss
Ralf
- Norbert*848b
- *
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Re: Hinterachse Frage zu Drehstäben
Hallo Michael,
Bitte vergleichen:
http://www.bus-boys.com/rearaxle6891.html
Gerade Zahl am Ende der Zahlenfolge = rechts. Unterstrichene Zahl = Tippfehler?T2Arizona hat geschrieben:Wo gehört der mit Nr. 221 511 116 A
Bitte vergleichen:
http://www.bus-boys.com/rearaxle6891.html
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Norbert
- Wolfgang T2b *354
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Re: Hinterachse Frage zu Drehstäben
Hallo Michael,
neben den Buchstabenkennungen gibt es auch Drehstäbe, die nur mit einer Senkung an der Stirnseite markiert sind (links ohne, rechts mit Senkung). Wenn bei Dir gar nichts dran ist, würde ich folglich auf links tippen.
Und: ja, sie sind vorgespannt. Falsch herum einbauen führt zu einer weicheren Federung resp. Durchhängen an der HA.
Schöne Grüße
Wolfgang
neben den Buchstabenkennungen gibt es auch Drehstäbe, die nur mit einer Senkung an der Stirnseite markiert sind (links ohne, rechts mit Senkung). Wenn bei Dir gar nichts dran ist, würde ich folglich auf links tippen.
Und: ja, sie sind vorgespannt. Falsch herum einbauen führt zu einer weicheren Federung resp. Durchhängen an der HA.
Schöne Grüße
Wolfgang
Re: Hinterachse Frage zu Drehstäben
Hallo,
vielen Dank schonmal!
Grüße,
Michael
vielen Dank schonmal!
Grüße,
Michael
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Re: Hinterachse Frage zu Drehstäben
Hallo,
ich habe einen Drehstab ersteigert, der angeblich für Rechts ist.
Neben dem VW-Zeichen hat der ein komisches "I" Auf der Anderen Seite ist die Senkung, diese steht wohl für "Rechts" ??? Für die Vorderachse will ich noch Federpakete kaufen.
Bei Hoffmann-Speedster gibt es originale von Volkswagen do Brasil - taugen die was? Oder passen die überhaupt zur T2a-Vorderachse?
http://de.hoffmann-speedster.com/bus/bu ... 9?c=114426
Schöne Grüße,
Michael
ich habe einen Drehstab ersteigert, der angeblich für Rechts ist.
Neben dem VW-Zeichen hat der ein komisches "I" Auf der Anderen Seite ist die Senkung, diese steht wohl für "Rechts" ??? Für die Vorderachse will ich noch Federpakete kaufen.
Bei Hoffmann-Speedster gibt es originale von Volkswagen do Brasil - taugen die was? Oder passen die überhaupt zur T2a-Vorderachse?
http://de.hoffmann-speedster.com/bus/bu ... 9?c=114426
Das ist die Teilenummer die original von VW draufstehtGerade Zahl am Ende der Zahlenfolge = rechts. Unterstrichene Zahl = Tippfehler?
Schöne Grüße,
Michael
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Re: Hinterachse Frage zu Drehstäben
Hallo,
ich habe noch Fragen zu den Vorderachs-Federpaketen:
Bei Michael Knappmanns Seite steht, dass es ab 69 oder 70 vorgespannte Federn gibt, wie erkenne ich ob meine vorgespannte oder normale sind?
Wie müssen die vorgespannten eingebaut werden??
Sind die Abmessungen der T2a und T2b Federpakete identisch?
Schöne Grüße,
Michael
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... dellav.htm
ich habe noch Fragen zu den Vorderachs-Federpaketen:
Bei Michael Knappmanns Seite steht, dass es ab 69 oder 70 vorgespannte Federn gibt, wie erkenne ich ob meine vorgespannte oder normale sind?
Wie müssen die vorgespannten eingebaut werden??
Sind die Abmessungen der T2a und T2b Federpakete identisch?
Schöne Grüße,
Michael
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- boggsermodoa
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Re: Hinterachse Frage zu Drehstäben
Da grüble ich grad drüber und versuche, den zweiten Satz mit meinem maschinenbauerischen Halbwissen in Einklang zu bringen.Wolfgang T2b *354 hat geschrieben:sie sind vorgespannt. Falsch herum einbauen führt zu einer weicheren Federung resp. Durchhängen an der HA.
Bist du in Stimmung?
Gruß,
Clemens
- Wolfgang T2b *354
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Re: Hinterachse Frage zu Drehstäben
Hallo Clemens,
me allways in Stimmung .
Where is dat problem?
Schöne Grüße
Wolfgang
me allways in Stimmung .
Where is dat problem?
Schöne Grüße
Wolfgang
- boggsermodoa
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Re: Hinterachse Frage zu Drehstäben
Na halt Vorspannung von Torsionsfedern. Der Bursche hat eine nicht tordierte Feder in der Hand, die nirgendwo drinsteckt, keinerlei Kraft ausgesetzt ist, aber wir sagen "die ist vorgespannt". Wenn sie eingebaut und der Längslenker mit etwas Kraft auf seinen Anschlag gehoben wäre, dann stünde sie unter einer äußeren Kraft und folglich unter Spannung. Ausgebaut tut sie das jedoch nicht.
Was also kann sich dahinter verbergen? Wahrscheinlich ist sie bei der Herstellung tordiert worden, um den Faserverlauf mit dem Verlauf der Kraftlinien in Einklang zu bringen. Das könnte nun kalt oder warm geschehen sein, aber wohl kaum nach dem Härten. Wenn was passieren soll, muß ja dabei die Streckgrenze überschritten werden - und nach dem Härten folgt danach ziemlich rasch der Bruch, ohne ausgeprägten Fließbereich. Nehmen wir also mal an, der Stab sei im Zustand kalt und weich tordiert / getwistet worden. Wegen des Spannungsverlaufs über den Querschnitt kommt es dabei zum Rand hin zu einer Überschreitung der Streckgrenze, während sich zur Mitte hin noch alles im elastischen Bereich abspielt. Sobald man die Kraft zurücknimmt federt der Stahl ein Stück weit zurück und steht dann wirklich unter einer inneren Vorspannung. Der äußere Bereich will wieder in seine frühere Lage, während der innere sich dagegen sperrt.
Wahrscheinlicher jedoch wird warm umgeformt und in einer einzigen Hitze die beiden Enden angestaucht, der Stab tordiert und anschließend abgeschreckt. Dann ist beim Tordieren alles schön weich und fluffig, fließwillig - und anschließend entsprechend spannungsarm, mit dem geänderten Faserverlauf als einzigem Effekt.
Wenn man den Stab nun falsch rum einbaut, laufen die Fasern quer zu den Kraftlinien, weswegen sich möglicherweise Risse in der Oberfläche ausbilden, die dann rasch zum Bruch führen. Die sonstigen Materialeigenschaften, insbesondere der Schubmodul, sind davon jedoch unberührt. Das Ding tordiert sich nach links genau so weit wie nach rechts, wenn du ein entsprechendes Drehmoment anlegst.
So zumindest meine Vorstellung, ohne tiefergehende Ahnung von der Herstellung von Federn.
Gruß,
Clemens
Was also kann sich dahinter verbergen? Wahrscheinlich ist sie bei der Herstellung tordiert worden, um den Faserverlauf mit dem Verlauf der Kraftlinien in Einklang zu bringen. Das könnte nun kalt oder warm geschehen sein, aber wohl kaum nach dem Härten. Wenn was passieren soll, muß ja dabei die Streckgrenze überschritten werden - und nach dem Härten folgt danach ziemlich rasch der Bruch, ohne ausgeprägten Fließbereich. Nehmen wir also mal an, der Stab sei im Zustand kalt und weich tordiert / getwistet worden. Wegen des Spannungsverlaufs über den Querschnitt kommt es dabei zum Rand hin zu einer Überschreitung der Streckgrenze, während sich zur Mitte hin noch alles im elastischen Bereich abspielt. Sobald man die Kraft zurücknimmt federt der Stahl ein Stück weit zurück und steht dann wirklich unter einer inneren Vorspannung. Der äußere Bereich will wieder in seine frühere Lage, während der innere sich dagegen sperrt.
Wahrscheinlicher jedoch wird warm umgeformt und in einer einzigen Hitze die beiden Enden angestaucht, der Stab tordiert und anschließend abgeschreckt. Dann ist beim Tordieren alles schön weich und fluffig, fließwillig - und anschließend entsprechend spannungsarm, mit dem geänderten Faserverlauf als einzigem Effekt.
Wenn man den Stab nun falsch rum einbaut, laufen die Fasern quer zu den Kraftlinien, weswegen sich möglicherweise Risse in der Oberfläche ausbilden, die dann rasch zum Bruch führen. Die sonstigen Materialeigenschaften, insbesondere der Schubmodul, sind davon jedoch unberührt. Das Ding tordiert sich nach links genau so weit wie nach rechts, wenn du ein entsprechendes Drehmoment anlegst.
So zumindest meine Vorstellung, ohne tiefergehende Ahnung von der Herstellung von Federn.
Gruß,
Clemens