Hallo Norbert,T2NJ72 hat geschrieben:Ich gehe einmal davon aus, dass Du das natürlich vorschriftsmäßig gemacht hast ohne jetzt zu wollen,FeuerFritz hat geschrieben:Danke und schon verbaut
der eine oder adere Mitleser wird aber vermutlich ins Grübeln kommen denke ich (so meine Erfahrung).
Wenn das Fahrzeug aufgebockt ist gilt:
Stoßdämpfer auf den unteren Bolzen stecken, dann Dämpfer an der Oberseite ca. 30° nach hinten drücken und in dieser Lage
unten mit entsprechendem Drehmoment festschrauben. Erst danach die obere Stoßdämpferaufhängung entsprechend befestigen.
(Falls das Fahrzeug auf dem (Garagen-) Boden steht gilt das natürlich nicht!)
... das Gummilager wird es Einem danken, weil es auf "Insichverdrehung" ausgelegt ist und somit nach dieser Methode am geringsten verspannt wird.
... natürlich gilt das nicht nur für Konis, sondern ganz allgemein für alle Stossdämpfer.
dank Dir für den Hinweis.
Ich habe die Dämpfer noch auf der Hebebühne im ausgefederten Zustand eingebaut, jedoch die Schrauben, bzw. Muttern nur angesetzt.
Wenn das Fahrzeug denn fertig auf den Boden steht werde ich die Dämpfer dann vollends verschrauben.
Dies ist mir jedoch bekannt, da ich aus dem Automobilsektor stamme und bei einem Automobilhersteller für den Werksverbau von Fahrzuegen zuständig bin.
Wir sprechen dann von der K-Null Lage, was soviel bedeutet, wie in Konstruktionslage auf Räder stehend.
Wenn wir z.B. Federlenker von Achsen in der Hochzeit verschrauben, dann werden die mittels Robotern auf K-Null gebracht und dann erst die Dämpfer und Federlenker verschraubt.
Somit ist, wie schon erwähnt, die Belsatung für das Gummilager im Grundzustand weg und die Elastokinematik des Fahrzeugs ist korrekt.
Viele, eigentlich fast alle, Autowerkstätten machen dies falsch, deshalb fahren Autos auch oft wie ein Sack Nüsse nach einen Einbau von neuen Dämpfern, wobei man sich deutlich mehr erwartet hätte.