Anhängerkupplung Montagebohrungen
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Anhängerkupplung Montagebohrungen
Hallo, ich habe gestern bei meinem T2 b Westfalia Baujahr75, 50PS die Bus Ok Anhängerkupplung montiert.
Dabei stellte ich fest, das bei den Längsträgern die seitlichen Bohrungen mit Gewinde fehlen.
Reichen beim 50 PS die jeweils zwei unteren Schrauben, weil der nur 1200kg ziehen darf und 50kg Stützlast hat?
Bin etwas verunsichert und habe hier nix eindeutiges gefunden. In den Anleitungen von den Westfaliakupplungen soll man ja Muttern einschweissen.
Bei Bus Ok wurde mir gesagt, die 4 unteren Schrauben wären bei 1200kg und 50 PS ok.
Grüße Ralf
Dabei stellte ich fest, das bei den Längsträgern die seitlichen Bohrungen mit Gewinde fehlen.
Reichen beim 50 PS die jeweils zwei unteren Schrauben, weil der nur 1200kg ziehen darf und 50kg Stützlast hat?
Bin etwas verunsichert und habe hier nix eindeutiges gefunden. In den Anleitungen von den Westfaliakupplungen soll man ja Muttern einschweissen.
Bei Bus Ok wurde mir gesagt, die 4 unteren Schrauben wären bei 1200kg und 50 PS ok.
Grüße Ralf
Re: Anhängerkupplung Montagebohrungen
Hallo,
mit 50 Ps darfst du generell nur eine Kupplung mit maximal 1200kg dran haben. Die hat dann auf jeder seite drei löcher von unten. Die Kupplung für 1800kg Zuglast hat zwei löcher von unten und zwei seitliche und ist erst ab 8.76 zulässig. ab dem Zeitpunkt sind auch erst die seitlichen Löcher im Rahmen. Bis 4.77 musste allerdings noch eine Schweißnaht am Rahmen verlängert werden. Grundvorraussetzung für eine 1800er AHK ist dabei aber ein 2 Liter Motor. Ansonsten kann man sie zwar anbauen (mit allen Schrauben), aber nur 1200 eingetragen bekommen.
Dein Baujahr bedeutet also, dass du eine Kupplung mit drei löchern pro Seite von unten brauchst.
schau mal hier rein, da steht alles drin:
http://www.vw-t2-bulli.de/data/document ... gerbetrieb
Ich würd mir das überlegen, ob ich auf zwei von sechs Schrauben verzichte. man hat sich bestimmt was bei gedacht damals.
schöne Grüße
Mani
mit 50 Ps darfst du generell nur eine Kupplung mit maximal 1200kg dran haben. Die hat dann auf jeder seite drei löcher von unten. Die Kupplung für 1800kg Zuglast hat zwei löcher von unten und zwei seitliche und ist erst ab 8.76 zulässig. ab dem Zeitpunkt sind auch erst die seitlichen Löcher im Rahmen. Bis 4.77 musste allerdings noch eine Schweißnaht am Rahmen verlängert werden. Grundvorraussetzung für eine 1800er AHK ist dabei aber ein 2 Liter Motor. Ansonsten kann man sie zwar anbauen (mit allen Schrauben), aber nur 1200 eingetragen bekommen.
Dein Baujahr bedeutet also, dass du eine Kupplung mit drei löchern pro Seite von unten brauchst.
schau mal hier rein, da steht alles drin:
http://www.vw-t2-bulli.de/data/document ... gerbetrieb
Ich würd mir das überlegen, ob ich auf zwei von sechs Schrauben verzichte. man hat sich bestimmt was bei gedacht damals.
schöne Grüße
Mani
Re: Anhängerkupplung Montagebohrungen
Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Bei meinem 71er sind die beiden seitlichen Bohrungen inklusive Muttern vorhanden, unten noch mal zwei. Und meine 1200er Peka Kupplung braucht auch genau diese Schrauben. Ich würde die seitlichen Löcher bohren und Muttern einschweißen!Mani hat geschrieben:Hallo,
mit 50 Ps darfst du generell nur eine Kupplung mit maximal 1200kg dran haben. Die hat dann auf jeder seite drei löcher von unten. Die Kupplung für 1800kg Zuglast hat zwei löcher von unten und zwei seitliche und ist erst ab 8.76 zulässig. ab dem Zeitpunkt sind auch erst die seitlichen Löcher im Rahmen. Bis 4.77 musste allerdings noch eine Schweißnaht am Rahmen verlängert werden. Grundvorraussetzung für eine 1800er AHK ist dabei aber ein 2 Liter Motor. Ansonsten kann man sie zwar anbauen (mit allen Schrauben), aber nur 1200 eingetragen bekommen.
Dein Baujahr bedeutet also, dass du eine Kupplung mit drei löchern pro Seite von unten brauchst.
schau mal hier rein, da steht alles drin:
http://www.vw-t2-bulli.de/data/document ... gerbetrieb
Ich würd mir das überlegen, ob ich auf zwei von sechs Schrauben verzichte. man hat sich bestimmt was bei gedacht damals.
schöne Grüße
Mani
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Thorsten
Re: Anhängerkupplung Montagebohrungen
deiner ist ein t2ab, oder? da ist das auch richtig...4 schrauben auf jeder seite...aber ich meine, dass es nicht erlaubt ist, bei Baujahren, die nicht über diese Löcher verfügen, an der Stelle welche anzubringen. somit bleiben dann nur 2 Schrauben pro Seite. Für nen kleinen 400er Anhänger mag das okay sein, aber ausreizen würd ich dann nicht.
Re: Anhängerkupplung Montagebohrungen
Ist ein a. Dieses eine Jahr mit alter Karosserie rundum, aber schon Scheibenbremse vorne.Mani hat geschrieben:deiner ist ein t2ab, oder? da ist das auch richtig...4 schrauben auf jeder seite...aber ich meine, dass es nicht erlaubt ist, bei Baujahren, die nicht über diese Löcher verfügen, an der Stelle welche anzubringen. somit bleiben dann nur 2 Schrauben pro Seite. Für nen kleinen 400er Anhänger mag das okay sein, aber ausreizen würd ich dann nicht.
Habt ihr schon mal in dem VW Leitfaden für Anhängerbetrieb geschaut? Da steht auch noch so manches drin, und Muttern originalgetreu nachrüsten sehe ich als gar kein Problem. Mein TÜVler würde das auch durchwinken, muss halt sauber gemacht sein
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Thorsten
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Re: Anhängerkupplung Montagebohrungen
Danke für die Antworten. Ich benutze die Kupplung nur für nen Fahrradträger mit 2 Ebikes. Trotzdem würde ich die seitlichen Bohrungen gerne Nachrüsten. Mir erschliesst sich nur nicht wie ich in dem geschlossenen Träger von innen ne Mutter gegenschweisse? Stehe da auf dem Schlauch obwohl ich schon die Anleitungen auf Stephan Baduras Homepage durch habe.
Grüße
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Re: Anhängerkupplung Montagebohrungen
"Nur" ist im Falle zweiter E-Bikes, wohl die maximale Ausreizung der Stützlast von 55kg und dann würde ich definitv jede vorhandene oder vorgesehene Bohrung verwenden bzw. nachrüsten.bulliralle hat geschrieben: ↑24.05.2018 18:56 Danke für die Antworten. Ich benutze die Kupplung nur für nen Fahrradträger mit 2 Ebikes.
Original war es so, dass im Rahmen eine Hülse eingeschweißt war, so dass dieser nicht beim Anziehen der Schrauben verformt wird. Eine solche Hülse würde ich dann nachrüsten, da du sonst nicht auf das entsprechende Anzugsmoment für die Schrauben kommst.
Für die Nachrüstung wird einfach auf der einen Seite des Trägers die Bohrung so vergrößert, dass die Hülse eingesetzt werden kann. Die Bohrung auf der gegenüberliegenden Seite ist passend zum Schraubendurchmesser. Die Hülse muss dabei nicht verschweißt werden.
Genauso werden heute auch die AHKs bei aktuellen Fahrzeugen montiert.
Grüße,
Stephan
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Re: Anhängerkupplung Montagebohrungen
Vielen Dank Stephan, jetzt hab ich es kapiert!
Grüße Ralf
Grüße Ralf
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Re: Anhängerkupplung Montagebohrungen
Hallo Ralf.
Ich habe an meinem Bus die seitlichen Muttern nachgerüstet.
Hierbei habe ich die Muttern nicht mit der Karosserie verschweißt, sondern mit vorgefertigten Blechen mit angeschweißten Muttern durch die Längstträger nach hinten geschoben und dann verschraubt.
Zum Fädeln habe ich Schweißdrath genutzt.
Zugegeben war es ein ganz schöner Sackgang die richtige Position zu finden, aber war machbar.
Viele Grüße Danny
Ich habe an meinem Bus die seitlichen Muttern nachgerüstet.
Hierbei habe ich die Muttern nicht mit der Karosserie verschweißt, sondern mit vorgefertigten Blechen mit angeschweißten Muttern durch die Längstträger nach hinten geschoben und dann verschraubt.
Zum Fädeln habe ich Schweißdrath genutzt.
Zugegeben war es ein ganz schöner Sackgang die richtige Position zu finden, aber war machbar.
Viele Grüße Danny
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Re: Anhängerkupplung Montagebohrungen
Hey, auch ne Idee!
Danke!
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