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Re: [sham 69] und der Camper

Verfasst: 02.02.2019 20:38
von sham 69
Füller schleifen, Seitenwand hinten rechts.
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Re: [sham 69] und der Camper

Verfasst: 05.02.2019 21:07
von sham 69
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Re: [sham 69] und der Camper

Verfasst: 07.02.2019 08:32
von sham 69
Das war die erste Schicht L90D, pastellweiß. Der Farbverlauf hat gut geklappt, ich habe aber trotzdem ordentlich Gardinen fabriziert, irgendwie ist das wie bei Eierkuchen/Pfannkuchen/Plinsen... der Erste geht immer schief.
Eigentlich wollte ich zunächst den unteren Bereich lackieren damit die Klebekante dann nach unten zeigt, ich glaube, original ab Werk sieht das auch so aus. Durch die niedrigen Temperaturen habe ich aber Angst, dass das Linierband Rückstände hinterlässt, wenn der Lack noch nicht vollständig durchgetrocknet ist. Da mache ich dann lieber den oberen Teil nochmal als die Flächen unter der Gürtellinie.
Jetzt werden die Läufer wieder verschliffen, Fehler in der Vorarbeit nochmal korrigiert und danach kommt die finale Schicht Pastellweiß.
Danach kommt dann zur Trocknung die neue Heizkanone zum Einsatz damit nächste Woche das Rubinrot lackiert werden kann.
Im März muss ich jedenfalls fertig sein. :roll:

Re: [sham 69] und der Camper

Verfasst: 07.02.2019 09:29
von mathiasT2
Sieht sehr profesionell was Du machst..
gutes Gelingen Mathias

Re: [sham 69] und der Camper

Verfasst: 07.02.2019 12:28
von Norbert*848b
sham 69 hat geschrieben: 07.02.2019 08:32 Eigentlich wollte ich zunächst den unteren Bereich lackieren damit die Klebekante dann nach unten zeigt, ich glaube, original ab Werk sieht das auch so aus.
Ja, original wurde das in der Produktion so gemacht. Selbst Profilackierer trauen sich das heutzutage aber auch nicht mehr zu. Erst oben lackieren und keine harte Klebekante zum unteren Bereich, sondern nur etwa 10 cm mit "übernebeln". Da hat man dann einen sanften Übergang. Vor der unteren Lackierung dann bis Gürtellinie nass schleifen und mit Linierband an der Gürtellinie abkleben. Wenn dann unten lackiert wird, läuft der Lack halt von der Kante weg und der Übergang wird sanfter, als wenn man das anders herum macht (da würde der Lack ja auf die Klebekante fließen).
sham 69 hat geschrieben: 07.02.2019 08:32 Danach kommt dann zur Trocknung die neue Heizkanone zum Einsatz...
Hoffentlich nicht gasbetrieben, nicht, dass da noch alles in die Luft fliegt. :schlaumeier:

Re: [sham 69] und der Camper

Verfasst: 07.02.2019 14:02
von sham 69
Norbert*848b hat geschrieben: 07.02.2019 12:28 Erst oben lackieren und keine harte Klebekante zum unteren Bereich, sondern nur etwa 10 cm mit "übernebeln". Da hat man dann einen sanften Übergang. Vor der unteren Lackierung dann bis Gürtellinie nass schleifen und mit Linierband an der Gürtellinie abkleben.
So habe ich das vor. :D
Hoffentlich nicht gasbetrieben, nicht, dass da noch alles in die Luft fliegt. :schlaumeier:
Stimmt, heutzutage sollte man bestimmte Informationen dazu schreiben. Es ist eine Gasheizkanone, diese kommt aber natürlich erst zum Einsatz:

1. Am nächsten Tag, wenn der Lacknebel abgesaugt und verflogen ist
2. Wenn der Lack staubtrocken ist, da die Kanone aufgrund des Gebläses auch Staub aufwirbelt, den kann man natürlich nicht auf einem frischen Lack gebrauchen
mathiasT2 hat geschrieben: 07.02.2019 09:29 Sieht sehr profesionell was Du machst..
gutes Gelingen Mathias
Danke aber der Ironiefaktor ist durchaus gegeben. Ich musste jedenfalls ein bisschen schmunzeln.
Nennen wir es Improvisation mit Niveauansatz, siehe Gasheizkanone :mrgreen:

Re: [sham 69] und der Camper

Verfasst: 07.02.2019 16:41
von mathiasT2
Hallo Emanuel,

ich meinte das nicht ironsch..durchaus nicht, ich meine das Ergebnis, gerade mit den zur Verfügung stehenden Mitteln, das überzeugt mich. Und ich find es klasse.
also ehrlich ,gutes Gelingen weiterhin.

Re: [sham 69] und der Camper

Verfasst: 08.02.2019 08:19
von sham 69
Danke Mathias! Vielleicht kann man mit solchen Berichten auch noch andere ermutigen, Dinge selbst anzugehen. Ich kann die Preisgestaltung von Lackierern immer mehr verstehen und der Respekt vor dieser Arbeit ist deutlich gewachsen, dennoch möchte ich es eben gern mal selbst gemacht haben. Mit dem Ergebnis muss ich dann leben aber mein Ego hält ein paar Staubeinschlüsse und so weitere Kleinigkeiten aus, ich bau ja für mich am Bus und nicht für andere.

Re: [sham 69] und der Camper

Verfasst: 08.02.2019 08:49
von T2Tom
hat geschrieben: ........ aber mein Ego hält ein paar Staubeinschlüsse und so weitere Kleinigkeiten aus, ich bau ja für mich am Bus und nicht für andere.
+1 :gut:

Grüße aus der Pfalz
Tom

Re: [sham 69] und der Camper

Verfasst: 11.02.2019 14:34
von sham 69
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