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Re: Wieder ein T2a an Bord, hat auch 20 Jahre gedauert....

Verfasst: 08.01.2017 13:27
von ulme*326
Wie hast Du das mit der Temperatur beim Lackieren gelöst? Die letzten Tage war es ja sehr kalt bei uns in Süddeutschland.
Steht das Zelt in einer beheizten Halle?

Re: Wieder ein T2a an Bord, hat auch 20 Jahre gedauert....

Verfasst: 08.01.2017 15:29
von FeuerFritz
ulme*326 hat geschrieben:Wie hast Du das mit der Temperatur beim Lackieren gelöst? Die letzten Tage war es ja sehr kalt bei uns in Süddeutschland.
Steht das Zelt in einer beheizten Halle?
Hallo Ulme,

das "Zelt" steht in einer Halle die auf ca. 17-18°C mittels Holzofen beheizt ist. Nach dem Lackieren sinkt die Temperatur wieder auf 10°C ab (Frostschutz der Thermostate Zentralheizung).
Ich verwende Grundierung von Mipa und die sind, so zumindest mein Eindruck, ein wenig auf den Hobbylackierer abgestimmt, weil diese auch bei niedrigen Temperaturen gut durch trocknen. Steht auch so in den Anleitungen von Mipa.
Als Decklack (grau uni) verwende ich die Hausmarke von Profiautolacke, auch der funktioniert bei niedrigen Temperaturen gut.
Auch bin ich mit der Lackierbarkeit beider Produkte sehr zufrieden, sodass auch dem geübten Laien eine saubere Lackierung gelingt. Habe damit schon etliches lackiert, was objektiv gut geworden ist.

Das Zelt sind übrigends nur Gewebepllanen die ich im Rechteck an Haken von der Decke herabhängenden, reicht aber. Zum Lackieren verwende ich eine HVLP Pistole, €25.- aus der Bucht, die wenig nebelt und ich spritze mit 2,2-2,5 bar was auch wenig ist.

Der letztendliche Grund warum ich es selbst mache ist a) sagen zu können: selbst gemacht! und b) weil ich nicht deutlich über €5000.- für lackieren ausgeben mag :shock:

Re: Wieder ein T2a an Bord, hat auch 20 Jahre gedauert....

Verfasst: 08.01.2017 19:48
von sham 69
FeuerFritz hat geschrieben:
Der letztendliche Grund warum ich es selbst mache ist a) sagen zu können: selbst gemacht! und b) weil ich nicht deutlich über €5000.- für lackieren ausgeben mag :shock:

das gefällt mir! weitermachen :gut:

Re: Wieder ein T2a an Bord, hat auch 20 Jahre gedauert....

Verfasst: 09.01.2017 17:14
von FeuerFritz
sham 69 hat geschrieben:
FeuerFritz hat geschrieben:
Der letztendliche Grund warum ich es selbst mache ist a) sagen zu können: selbst gemacht! und b) weil ich nicht deutlich über €5000.- für lackieren ausgeben mag :shock:

das gefällt mir! weitermachen :gut:
klar was sonst, bei der Vorfreude ist aufhören keine Option mehr :roll:

Auch habe ich noch mit dem Loch der Antenne gerungen. Zumachen oder lassen? habe mich dann doch noch für das Verschliessen entschieden und es Minimalinvasiv zugeschweisst und mit der restlichen Grundierung überpinselt.
Zumal ich gedanklich eh ein DAB+ Radio einbauen möchte, dass keine Oldschool Antenne braucht. Klar, ins Blecharmaturenbrett welches ich mit der Blechscherre aufmurkse :grinseval:

Re: Wieder ein T2a an Bord, hat auch 20 Jahre gedauert....

Verfasst: 11.04.2017 08:49
von FeuerFritz
...es ist vollbracht, der Bus ist untenrum nebst Motor fertig und steht wieder auf seinen Rädern :D

Nun beginnt der unschöne Teil, die Karosse obenrum abzuschleifen, sprich für die Lackierung vorbereiten :dogeyes:
Bin ja ehrlich und habe zwischendurch mal angefragt, um Zeit zu sparen, was die obere Lackierung kosten würde. Als mit € 5.500 genannt wurde :flop: , war ich wieder sicher, es doch wie angeplant, selbst zu machen :verweis:

Re: Wieder ein T2a an Bord, hat auch 20 Jahre gedauert....

Verfasst: 12.04.2017 06:33
von olle78
Moin Christian,
ich habe einen guten Lackierer an der Hand, bei dem könnten wir mal nachfragen!

Keine Reibung, kein Vergnügen!


Re: Wieder ein T2a an Bord, hat auch 20 Jahre gedauert....

Verfasst: 18.04.2017 06:02
von FeuerFritz
Hallo,

kann jemand sagen, wie ich die Zierleisten an Bordkante abbekomme ohne die zu zerstören?
Würde die gerne nach der Lackierung wieder verwenden.

Das mit den harten Scheibengummis ging gut, habe die einfach am Fenster runter mit dem Cuttermesser aufgeschnitten, dann konnte ich mit der Frau die Scheiben von innen nur leicht rausdrücken und abnehmen. Auch die Aluzierleisten aus dem Gummi habe ich raus geschnitten, alle ohne defekt gerettet.

@Oli: ich melde mich mal, habe es aber erst jetzt gesehen.....

Re: Wieder ein T2a an Bord, hat auch 20 Jahre gedauert....

Verfasst: 21.04.2017 08:21
von FeuerFritz
Hallo,

nachdem der generalüberholte Motor zusammen ist und rennt habe ich einen Satz 85,5mm Kolben und Zylinder übrig.
Zustand gebraucht und gelaufen, noch verschmutzt, nicht gefressen. Ich denke es ist gut als Ersatz für jemanden, der einen 1600er Motor hat mit einen Schaden an einem Zylinder um hier einen günstigen Tausch vorzunehmen. Abputzen, neu ölen und zusammenbauen -fertig-
Abgabe gegen € 36,99 (30.- der Satz und 6,99 Versand mit DHL)

Re: Wieder ein T2a an Bord, hat auch 20 Jahre gedauert....

Verfasst: 07.08.2017 19:43
von FeuerFritz
...und wieder ist ein weiterer Teil des langen Weges absolviert -Grundiert- :wein:
Jetzt kommt wieder schleifen, wie ich es verabscheue trotz Festo Rotex das goldende Werkzeug

In Bezug auf Pfingsten muss ich mich verbessern, ich hatte 2018 gemeint :verweis:

Re: Wieder ein T2a an Bord, hat auch 20 Jahre gedauert....

Verfasst: 03.09.2017 08:00
von FeuerFritz
Hallo guten Morgen,

der obere, weiße Anteil an meinem Bus ist nun lackiert, sowohl am Rohbau als auch an den Türen und Klappen.
Nun stellt sich mir die Frage wie und wo exakt muss ich abkleben, dass ich die Höhenlinie der Farbtrennung treffe (die "inneren" Farbtrennungen sind mir klar und erledigt). Liegt die Trennung im schon geraden Bereich des Bleches oder ist diese noch im Radius unterhalb der Wulst die noch weiß ist.
Wie habt Ihr dass mit der Ebenheit zu den Türen und Klappen hin gemacht, da diese bei mir zur Zeit ausgebaut sind und ich denke, dass ein Höhensprung beim Farbwechsel echt mies aussieht.
Sollte ich zum Abkleben und Höhe festlegen die Türen einbauen?