Hallo erstmal ...
Verfasst: 07.04.2019 17:27
Hallo und ein herzliches Grüß Gott aus Franken.
Nachdem ich schon einige Zeit hier mitlese, möchte ich mich und meinen Bulli kurz vorstellen.
Seit 1979 fahre ich nun VW-Busse. Begonnen hat meine Bulli-Leidenschaft mit einem 70er T2a, den ich mit einfachsten Mitteln zum Camper umgebaut habe. Zwei Jahre und einige Schweißarbeiten später wurde er von einem T3 "Lufti" mit 50PS abgelöst. 1984 war es dann eine T3 Caravelle (WBX), die ich als Neuwagen in Hannover abholte. Mit dem Eigen-Ausbau, der sich am Grundriss des Weinsberg orientierte, habe ich 18 Jahre lang Europa "erfahren". Dann kam der T4 California für weitere 12 Jahre. Als dann der Wunsch einer in meinem Haushalt lebenden Dame nach einem größeren Wohnmobil aufkam, ging der Cali an den Junior. Das Ende der Bulli-Ära nach 36 Jahren? - Das kann nicht sein! Also machte ich mich auf die Suche nach einem T2. Mitlesen hier im Forum und der Besuch des Jahrestreffens in Weikersgrüben - gerade bei mir um die Ecke - haben geholfen. Bei einem Händler in Holland bin ich fündig geworden.
Ein T2a/b mit 1.7l (66PS) Typ 4-Originalmotor mit einer sehr soliden Karosserie war es dann. Mit ca. 80% Originallack und ohne notwendige Schweißarbeiten wäre der Bulli auch gleich auf die Straße gekommen.
Ich habe mich aber doch dazu entschlossen, alles auf Vordermann zu bringen. Dabei lasse ich mir jetzt seit 4 Jahren Zeit. Wie es so schön heißt: "Der Weg ist das Ziel", werden nach und nach Karosserie, Innenraum und Mechanik bearbeitet. Beim Abschleifen einer schlecht nachlackierten hinteren Ecke kam ein verbeultes Blech zum Vorschein, das ein Spachtelkünstler geschickt kaschiert hatte. Hier habe ich ein neues Teil eingeschweißt, wie auch bei den beiden rückwärtigen Regenrinnenecken, die vom Rost schon zerfressen waren. Alles andere ist frei von Durchrostungen und weiteren Schäden. Im Winter habe ich mich ans Beledern der Innenverkleidungen gemacht. Aktuell bin ich an der Mechanik dran. Vergaserüberholen, Tankgeber wechsel und Einstellarbeiten sind weitere Bestandteile meiner Aktivitäten. Ich habe kürzlich ein 2-tägiges Seminar "Luftgekühlte VW-Motoren" bei der Handwerkskammer besucht - kann ich wärmstens empfehlen! Blecharbeiten, Lackieren, Sattlerarbeiten, Schrauben -geht irgendwie immer alles - und macht Spaß! Gerade bei der Mechanik werde ich aber sicherlich einige Fragen an euch haben und freue mich, von dem geballten Wissen der Forianer zu profitieren - Man(n) muss ja nicht alle Fehler alleine machen!
Ich versuche mal ein paar Bilder einzustellen, mal sehen ob das schon möglich ist.
Schöne Grüße aus Unterfranken,
Egon
Nachdem ich schon einige Zeit hier mitlese, möchte ich mich und meinen Bulli kurz vorstellen.
Seit 1979 fahre ich nun VW-Busse. Begonnen hat meine Bulli-Leidenschaft mit einem 70er T2a, den ich mit einfachsten Mitteln zum Camper umgebaut habe. Zwei Jahre und einige Schweißarbeiten später wurde er von einem T3 "Lufti" mit 50PS abgelöst. 1984 war es dann eine T3 Caravelle (WBX), die ich als Neuwagen in Hannover abholte. Mit dem Eigen-Ausbau, der sich am Grundriss des Weinsberg orientierte, habe ich 18 Jahre lang Europa "erfahren". Dann kam der T4 California für weitere 12 Jahre. Als dann der Wunsch einer in meinem Haushalt lebenden Dame nach einem größeren Wohnmobil aufkam, ging der Cali an den Junior. Das Ende der Bulli-Ära nach 36 Jahren? - Das kann nicht sein! Also machte ich mich auf die Suche nach einem T2. Mitlesen hier im Forum und der Besuch des Jahrestreffens in Weikersgrüben - gerade bei mir um die Ecke - haben geholfen. Bei einem Händler in Holland bin ich fündig geworden.
Ein T2a/b mit 1.7l (66PS) Typ 4-Originalmotor mit einer sehr soliden Karosserie war es dann. Mit ca. 80% Originallack und ohne notwendige Schweißarbeiten wäre der Bulli auch gleich auf die Straße gekommen.
Ich habe mich aber doch dazu entschlossen, alles auf Vordermann zu bringen. Dabei lasse ich mir jetzt seit 4 Jahren Zeit. Wie es so schön heißt: "Der Weg ist das Ziel", werden nach und nach Karosserie, Innenraum und Mechanik bearbeitet. Beim Abschleifen einer schlecht nachlackierten hinteren Ecke kam ein verbeultes Blech zum Vorschein, das ein Spachtelkünstler geschickt kaschiert hatte. Hier habe ich ein neues Teil eingeschweißt, wie auch bei den beiden rückwärtigen Regenrinnenecken, die vom Rost schon zerfressen waren. Alles andere ist frei von Durchrostungen und weiteren Schäden. Im Winter habe ich mich ans Beledern der Innenverkleidungen gemacht. Aktuell bin ich an der Mechanik dran. Vergaserüberholen, Tankgeber wechsel und Einstellarbeiten sind weitere Bestandteile meiner Aktivitäten. Ich habe kürzlich ein 2-tägiges Seminar "Luftgekühlte VW-Motoren" bei der Handwerkskammer besucht - kann ich wärmstens empfehlen! Blecharbeiten, Lackieren, Sattlerarbeiten, Schrauben -geht irgendwie immer alles - und macht Spaß! Gerade bei der Mechanik werde ich aber sicherlich einige Fragen an euch haben und freue mich, von dem geballten Wissen der Forianer zu profitieren - Man(n) muss ja nicht alle Fehler alleine machen!
Ich versuche mal ein paar Bilder einzustellen, mal sehen ob das schon möglich ist.
Schöne Grüße aus Unterfranken,
Egon