Kanada, BC und Alberta, 2010, Teil 1
Verfasst: 04.10.2010 08:30
Moin Leute!
Bin gerade von unserer zweimonatigen Kanadareise nach hause gekommen und möchte Euch gerne mal bisschen von unserem Abenteuer berichten. Ich kann in Folge Jetlags auch gar nicht schlafen.
Idee der Reise war, dass wir B.C. kennenlernen, uns den Ort suchen welcher uns am besten gefällt an welchen wir vielleicht auswandern wollen. Ausserdem brauchte Daniela nach dem Tod ihrer Mutter ein bisschen Abstand von allem hier.
Also, wir starteten am 1. August unserer Reise mit einer Fahrt nach Frankfurt, denn nur von dort aus gehen Direktflüge nach Calgary. Da wir den Hund mitnehmen wollten kam nur ein Direktflug in Frage. Es klappte soweit alles reibungslos, Daniela hatte aber Angst um Ronja (so heisst die Hündin) und in Calgary mussten wir erst durch die Immigration, viele Fragen beantworten und die Zeit verstrich. Daniela konnte sich kaum noch halten, sie wollte nur zu Ronja. Endlich in der Gepäckhalle angekommen hörten wir sie schon bellen und fanden Sie in einer Ecke abgestellt, die Freude war gross und alles in Ordnung.
Am Flughafen holte uns mein bester Freund ab welcher zufällig auf seiner Weltreise auch grad in Kanada war.
Nun war der Plan möglichst schnell einen Campervan zu finden welchen wir kaufen und anschliessend wieder verkaufen wollten. Wir haben im Vorfeld einige Camper ausgesucht welche wir uns anschauen wollten, doch wir erreichten irgendwie niemanden und viele waren auch schon verkauft. Anscheinend starten viele Ihre Reise von Calgary aus. Wir merkten dass im ca. 300km nördlich gelegenen Edmonton sehr viele Camper zum verkauf stehen und wir erreichten auch die Leute, so machten wir uns sofort auf dem Weg und schauten uns einige an.
Wichtige Kriterien waren die grosse Hundebox welche wir verstauen mussten, dass der Hund gut Platz hat und dass wir die Betten nicht jeden Tag wieder zusammenklappen müssen. Das schränkte die Suche sehr ein, denn die meisten Campervans haben vorne längs eine Bank welche sich zum Bett ausklappen lässt und Platz für die Box hatte sowieso fast keiner.
Wir entschieden uns dann für einen 89er Chevyvan 20 welcher von damals Get-Away (inzwischen pleite) zu einem guten Camper umgerüstet wurde. Wir tauften Ihn "Dirty Harry", unser neues Zuhause für die nächsten 2 bzw. 3 Monate.
Harry ist innendrin in sehr gutem Zustand, er hat einen geräumigen neuen Kühlschrank drin, einen 3-Brenner Herd, Standheizung, Waschbecken (ohne Abwassertank), ein Power Center mit 110V Konverter, ein Portapottiklo (haben wir nie benutzt), nachgerüstete Funkfernbedienung mit Fernstartfunktion und reichlich Zubehör wie Geschirr, Werkzeug, Ersatzschrauben, eine zusätzliche Matratzenauflage und vielem Mehr. Äusserlich hat er einige Roststellen, doch sonst ist auch aussenrum super parat. Die Hundebox passte wunderbar auf das Dach so dass wir den Stauraum hinten andersweitig nutzen konnten.
In Teil 2 geht es los mit unserer Reise in Richtung Rockies...
Bin gerade von unserer zweimonatigen Kanadareise nach hause gekommen und möchte Euch gerne mal bisschen von unserem Abenteuer berichten. Ich kann in Folge Jetlags auch gar nicht schlafen.
Idee der Reise war, dass wir B.C. kennenlernen, uns den Ort suchen welcher uns am besten gefällt an welchen wir vielleicht auswandern wollen. Ausserdem brauchte Daniela nach dem Tod ihrer Mutter ein bisschen Abstand von allem hier.
Also, wir starteten am 1. August unserer Reise mit einer Fahrt nach Frankfurt, denn nur von dort aus gehen Direktflüge nach Calgary. Da wir den Hund mitnehmen wollten kam nur ein Direktflug in Frage. Es klappte soweit alles reibungslos, Daniela hatte aber Angst um Ronja (so heisst die Hündin) und in Calgary mussten wir erst durch die Immigration, viele Fragen beantworten und die Zeit verstrich. Daniela konnte sich kaum noch halten, sie wollte nur zu Ronja. Endlich in der Gepäckhalle angekommen hörten wir sie schon bellen und fanden Sie in einer Ecke abgestellt, die Freude war gross und alles in Ordnung.
Am Flughafen holte uns mein bester Freund ab welcher zufällig auf seiner Weltreise auch grad in Kanada war.
Nun war der Plan möglichst schnell einen Campervan zu finden welchen wir kaufen und anschliessend wieder verkaufen wollten. Wir haben im Vorfeld einige Camper ausgesucht welche wir uns anschauen wollten, doch wir erreichten irgendwie niemanden und viele waren auch schon verkauft. Anscheinend starten viele Ihre Reise von Calgary aus. Wir merkten dass im ca. 300km nördlich gelegenen Edmonton sehr viele Camper zum verkauf stehen und wir erreichten auch die Leute, so machten wir uns sofort auf dem Weg und schauten uns einige an.
Wichtige Kriterien waren die grosse Hundebox welche wir verstauen mussten, dass der Hund gut Platz hat und dass wir die Betten nicht jeden Tag wieder zusammenklappen müssen. Das schränkte die Suche sehr ein, denn die meisten Campervans haben vorne längs eine Bank welche sich zum Bett ausklappen lässt und Platz für die Box hatte sowieso fast keiner.
Wir entschieden uns dann für einen 89er Chevyvan 20 welcher von damals Get-Away (inzwischen pleite) zu einem guten Camper umgerüstet wurde. Wir tauften Ihn "Dirty Harry", unser neues Zuhause für die nächsten 2 bzw. 3 Monate.
Harry ist innendrin in sehr gutem Zustand, er hat einen geräumigen neuen Kühlschrank drin, einen 3-Brenner Herd, Standheizung, Waschbecken (ohne Abwassertank), ein Power Center mit 110V Konverter, ein Portapottiklo (haben wir nie benutzt), nachgerüstete Funkfernbedienung mit Fernstartfunktion und reichlich Zubehör wie Geschirr, Werkzeug, Ersatzschrauben, eine zusätzliche Matratzenauflage und vielem Mehr. Äusserlich hat er einige Roststellen, doch sonst ist auch aussenrum super parat. Die Hundebox passte wunderbar auf das Dach so dass wir den Stauraum hinten andersweitig nutzen konnten.
In Teil 2 geht es los mit unserer Reise in Richtung Rockies...