Danke für die lieben Glückwünsche, wir sind jetzt wieder zu Hause *endlich*
Hier mal eine kleine Zusammenfassung der Ereignisse
Freitag 4:00: Nina weckt mich an ihrem Geburtstag mit den Worten: „Schatz, ich glaub´ meine Fruchtblase ist geplatzt“
Freitag 5:00: Ankunft in der Klinik Preetz (sehr zu empfehlen, vielen dank noch mal an Jurgis a.k.a. Rosalie für den Tipp.
Freitag 6:00: Nach der Eingangsuntersuchung beziehen wir ein Elternzimmer, tolle Einrichtung, Laminatboden, Wasserbett und ein Flatscreen an der Wand, so lässt es sich aushalten
Freitag 6:30: Und jetzt? Keine Wehen, und irgendwie passiert nix, müsste es nicht total hektisch sein?
Freitag 16:00: Nina geht’s gut, „Pöbben“ auch, aber immer noch keine Wehen, die werden jetzt eingeleitet.
Freitag 20:00: Endlich erste Wehen, das wird eine unruhige Nacht
Samstag 8:00: Viel geschlafen haben wir nicht, die Wehen werden stärker
Samstag 11:00: Wir gehen eine Runde im Park vor der Klinik, die Wehen sind schon ziemlich heftig
Samstag 14:00: Die Wehen kommen alle 3 Minuten, ich rufe die Hebamme
Samstag 14:30: Nina entscheidet sich für eine PDA, da wir laut unserer Hebamme noch einige Stunden Arbeit vor uns haben.
Samstag 15:00: Der Anästhesie-Assistent kommt, und bereitet alles für die PDA vor.
Samstag 15:15: Der Anästhesist teilt uns mit, dass er einen Kaiserschnitt für die beste Lösung hält, da der Blasensprung mittlerweile fast 36 Stunden her ist.
Samstag 15:25: Nina bekommt eine Spinalanästhesie, das heißt, sie ist nur unterhalb der Schultern betäubt. Ich schlüpfe in OP-Klamotten, damit ich ihr beistehen kann
Samstag 15:35: Wir sind im OP, die Ärzte sind nett und ruhig, wir fühlen uns gut aufgehoben.
Samstag 15:55: zum Glück sind wir durch ein großes Tuch von dem Geschehen an Ninas Bauch getrennt, sonst würde ich nicht so ruhig bleiben können. Der Chirurg fragt von der anderen Seite nach dem Namen der kleinen, damit er sie angemessen begrüßen kann.
Nina verrät es ihm.
Samstag 16:14: „Guten Tag kleine Ida“, ertönt es von „drüben“ und dann „buuääääääähhhh“
Samstag 16:16: die Kleine liegt kurz bei uns, damit wir sie sehen können
Samstag 16:17: zum Waschen und Versorgen wird Ida in den Kreissaal gebracht. Am liebsten würde ich mich 2-teilen, aber da Nina wohl auf ist, und bald nachkommen kann, laufe ich der Hebamme hinterher, nachdem ich die OP Klamotten losgeworden bin.
Samstag 16:30: die Hebamme wäscht Ida und lässt mich so viel wie möglich helfen. Im Radio läuft „Mad World“ von Michael Andrews.
Samstag 16:45: ich sitze da, mit Ida auf dem Arm und bin total überwältigt, gleichzeitig mache ich mir Sorgen um Nina, aber sie wird kurz danach hereingebracht und ist immer noch wohl auf.
Donnerstag 9:00: wir dürfen das Krankenhaus verlassen, Nina und Ida sind erholt und wir freuen uns auf zu Hause
Jetzt habe ich erstmal noch zweineinhalb Wochen Urlaub, mit meinen beiden Mädels.
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