@Mario73: Das mit 1975 stimmt. Danach gab es die Zwitter-Modelle (T2-Front mit T1-Heck
@Harald393: Flachmotoren hat es hier nie gegeben. Alles Typ-1 Motoren. Das größte, was in Brasilien verbaut worden ist, ist ein Typ3-Motor mit 1700 ccm (beim SP2). Alles Trommelbremsen.
@bigbug, Harald393,FW177:
Die Preise hier in Brasilien sind natürlich ganz andere, als in Deutschland. Restaurationsobjekte kosten umgerechnet ca. 2.500,-, und perfekte Exemplare zwischen 10.000,- und 15.000,- Euro. Verschiffen müßte man eigentlich 2 Exemplare in einem 40ft-Container.
Die Zulassung sehe ich eigentlich weniger schwierig, da diese Busse praktisch baugleich mit den deutschen Exemplaren sind. Aufgrund des Baujahres gelten nicht so strenge Vorschriften wie bei Neufahrzeugen (z.B. T2c). Soweit ich weiß, hat die Bullikartei einen Brasilianischen Sechstürer importiert und auch zugelassen. Einige Umbauten müßten jedoch noch gemacht werden:
- Heizung einbauen (Vorbereitet ist jedoch schon).
- Warnblinkanlage nachrüsten
- und mit Sicherheit neue Bereifung, da hier i.d.R. bis zur Glatzköpfichkeit heruntergefahren wird.
- Es gibt Gerüchte, daß die Brasilianische Qualität sehr schlecht sein soll und dünneres Blech verwendet worden ist. Ich kann dem nicht zustimmen. Das Blech ist das selbe. Und man muß bedenken, daß die Fahrzeuge hier keine salzigen Winter gesehen haben.
Ich denke, ich würde es schon hinbekommen, ein oder zwei Exemplare auszusuchen und in einen Container zu stöpseln (mit Export-Papieren usw..). Wie es mit dem deutschen Papierkram aussieht, müßte sich der Interessent selbst darum kümmern. Mich würde is selbst interessieren, wie das so läuft.
Zum Kennzeichen:
Das Kennzeichen auf meinem T1 ist ursprünglich von meinem Käfer in Deutschland. Mir hat so ein dappiger Zulassungsbeamter mein Original-Kennzeichen (nicht-Euro) aberkannt und ich war gezwungen auf Euro umzustellen. Zwischenzeitlich fahre ich jedoch wieder Nicht-Euro-Kennzeichen auf meinem Käfer. Für Ausstellungszwecke habe ich daher die Eurokennzeichen mit hierher genommen. Deutsches ist in der VW Scene hier sehr gefragt.
