Unfall beim Transport

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murcielago
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von murcielago »

aviator hat geschrieben: 05.11.2019 10:04 Gegen einen Schrauberurlaub in Ungarn hätte ich grundsätzlich nichts, zumal die Verpflegung toll aussieht, aber die fehlende Infrastruktur (ausgestattete Werkstatt mit Hebebühne etc) ist tatsächlich ein Problem. Vielleicht ergibt sich bis zum Frühjahr noch was. Julia bitte melde Dich ggfs. per PN, falls Du Hilfe brauchst. Ich kann nicht versprechen, dass ich in ein paar Monaten noch daran denken werde in dieses Thema her nochmal reinzuschauen.

Alles Gute

Stefan
Die ausgestattete Werkstatt mit Hebebühne etc. habe ich weder in Bayern noch in Ungarn. Danke Stefan, für Dein Hilfsangebot und die guten Wünsche. Ich werde mich auf alle Fälle nochmal bei Dir melden.
Bis dahin liebe Grüße
Julia
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boggsermodoa
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von boggsermodoa »

Sehe es jetzt erst.
Autsch!
Das tut mir leid.

Gruß,
Clemens

PS: Ich auf solch einem Hochlader mal meinen Volvo 245 transportiert. Bis 80km/h war alles in trockenen Tüchern, bei 81km/h ging ein Geschlinger los, dass man sofort wieder hellwach war.
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murcielago
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von murcielago »

Was für eine Freude Clemens, Dein Mitgefühl tut mir echt gut! Sehr interessant Dein Hinweis, dass Du das Schlingern mit so einem 'Hochlader' auch schon erlebt hast. Dann könnte es doch an dem Hänger gelegen haben, dass der Bulli sich niedergelegt hat. Gestern bei einem Ausflug nach Bad Reichenhall habe ich übrigens einen Volvo 240 fotografiert und mir gedacht, der würde mir auch richtig gut gefallen und jetzt lese ich, dass Du einen ähnlichen hast bzw. hattest. Ab morgen habe ich auf Teneriffa genügend Zeit, um mir die Sache mit der Wiederbelebung meines Busses gründlich durch den Kopf gehen zu lassen und im Frühjahr werde ich dann eine endgültige Entscheidung treffen, Abschied oder Neuanfang.

Bild
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boggsermodoa
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von boggsermodoa »

Yeah, genau SOO! Volvo und Volkswagen stehen ja auch in alphabetischen Listen immer ganz eng beisammen. Und der 240, das ist nun mal ein Auto wie eine Eiche. Meiner war ein böser Turbo, der immer jähzorniger wurde, je höher er drehte. Hat Spaß gemacht.

Mit deinem Bus - ja, das braucht 'ne Weile, bis sich das gesetzt hat. Zeit vergeht. Gewinn Abstand und entscheide dann mit kühlem Kopf, wie es nun weitergehen soll.

Alles Gute!

Clemens
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murcielago
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von murcielago »

Danke Clemens, Deine guten Wünsche sollen auf Dich zurückfallen :knuddel:
Hoffentlich konnte Dir jemand aus dem Forum helfen, Deine Bumbezang wiederzufinden. Wahrscheinlich hat man sie gesehen, aber niemand sagt es Dir, damit Du nicht wieder spurlos verschwindest und immer wieder nachfragst. :wink:
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boggsermodoa
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von boggsermodoa »

Ach, du kennst sie doch, die Buben! :roll:

'ne gute Kaufberatung bekommst du hier immer, aber wenn du dann auf E-bay eine wirklich gut erhaltene VEW (die Mutter aller Pumpenzangen) findest und hier fragst, ob die okay wäre, schnappt sie dir irgendeiner vor der Nase weg.
:kaputt:

:wink:
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boggsermodoa
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von boggsermodoa »

Noch 'ne Volvo-Story zur Unterhaltung (Fällt mir gerade in, weil der auf dem Foto hinten seitlich verbeult ist):

Ich bin damit mal nachts südlich von Ulm (Richtung Pfronten) mit Tacho 200 in eine leichte Rechtskurve gedüselt, die sich dann prompt als vereiste Autobahnbrücke zu erkennen gegeben hat. :shock: Hatte ich im Dunkeln nicht erkannt. Die Hinterachse brach aus, ich bekam ziemlich hurtig ziemlich große Augen, lenkte leicht gegen und lupfte das Gaspedal um 3,72mm, sodass eben gerade kein Schub mehr kam, aber auch noch nix bremste. Mein einziger Wunsch - und das Beste, was mir bei allem Optimismus hätte passieren können - war, möglichst spitzwinklig und weich an der Mittelleitplanke anzuschlagen und mich von der dann um die Kurve führen zu lassen. Zu meiner Überraschung und zu meinem vollkommenen Unverständnis blieb das Auto jedoch auf der Bahn! Glibberte wie an der Schnur gezogen in leichtem Driftwinkel, aber großem Selbstverständnis um diese Kurve - und die war lang! Mein Plan B kam nicht zum Einsatz.
Ich konnte mir das lange nicht erklären, denn auf dem Untergrund gab's wirklich keinerlei Haftung. Der Motor hatte hochgedreht, als sei die Kardanwelle gebrochen. Erst lange später fiel mir der Groschen, dass durch den Drift ja diese ganze senkrechte Volvo-Schrankwand samt langem Überhang und dieser riesigen dritten Seitenscheibe schräg im Fahrtwind gestanden hat. Wie ein Leitwerk. 8) 200 Sachen sind nun mal 200 Sachen. Da denkt der Jumbo-Jet schon allmählich ans Abheben. Ich denke wirklich, dass es dieser aerodynamische Effekt war, der das Auto damals auf der Straße gehalten hat.
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von MichaB »

Hilfsweise Schwein gehabt :-)

#micha#
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murcielago
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von murcielago »

boggsermodoa hat geschrieben: 27.11.2019 20:22 Ach, du kennst sie doch, die Buben! :roll:

'ne gute Kaufberatung bekommst du hier immer, aber wenn du dann auf E-bay eine wirklich gut erhaltene VEW (die Mutter aller Pumpenzangen) findest und hier fragst, ob die okay wäre, schnappt sie dir irgendeiner vor der Nase weg.
:kaputt:

:wink:
Sagte doch einst schon meine Mutter, ich solle mich vor den Verseuchern der Lebensfreude (Buben) in acht nehmen. Soll schon vorgekommen sein, dass jemand im scheinbaren Rausch der Unbekümmertheit im Forum von einer angebotenen VEW Zange erzählt hatte, obwohl er die begehrte VBW Pumpenzange bereits in seinem Werkzeugkoffer versenkt hatte. :dogeyes:
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murcielago
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Re: Unfall beim Transport

Beitrag von murcielago »

boggsermodoa hat geschrieben: 27.11.2019 21:07 Noch 'ne Volvo-Story zur Unterhaltung (Fällt mir gerade in, weil der auf dem Foto hinten seitlich verbeult ist):

Ich bin damit mal nachts südlich von Ulm (Richtung Pfronten) mit Tacho 200 in eine leichte Rechtskurve gedüselt, die sich dann prompt als vereiste Autobahnbrücke zu erkennen gegeben hat. :shock: Hatte ich im Dunkeln nicht erkannt. Die Hinterachse brach aus, ich bekam ziemlich hurtig ziemlich große Augen, lenkte leicht gegen und lupfte das Gaspedal um 3,72mm, sodass eben gerade kein Schub mehr kam, aber auch noch nix bremste. Mein einziger Wunsch - und das Beste, was mir bei allem Optimismus hätte passieren können - war, möglichst spitzwinklig und weich an der Mittelleitplanke anzuschlagen und mich von der dann um die Kurve führen zu lassen. Zu meiner Überraschung und zu meinem vollkommenen Unverständnis blieb das Auto jedoch auf der Bahn! Glibberte wie an der Schnur gezogen in leichtem Driftwinkel, aber großem Selbstverständnis um diese Kurve - und die war lang! Mein Plan B kam nicht zum Einsatz.
Ich konnte mir das lange nicht erklären, denn auf dem Untergrund gab's wirklich keinerlei Haftung. Der Motor hatte hochgedreht, als sei die Kardanwelle gebrochen. Erst lange später fiel mir der Groschen, dass durch den Drift ja diese ganze senkrechte Volvo-Schrankwand samt langem Überhang und dieser riesigen dritten Seitenscheibe schräg im Fahrtwind gestanden hat. Wie ein Leitwerk. 8) 200 Sachen sind nun mal 200 Sachen. Da denkt der Jumbo-Jet schon allmählich ans Abheben. Ich denke wirklich, dass es dieser aerodynamische Effekt war, der das Auto damals auf der Straße gehalten hat.
Was eindeutig für den Wechsel von VW-Bus zu Volvo spricht. Wollte schon lang mal im Winter mit 200 Sachen in der Dunkelheit durch unsere bayerische Landschaft preschen und dabei wie von Gleisen geführt im Abstand von genau 20 cm neben der Leitplanke um die Kurven schweben. Vom Format her paßt in den Volvo sogar noch ein Sarg rein. :gut:
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