Lichtmaschienen + Batterie Fiasko erspart uns Scheibenwischer Reperatur
Lichtmaschienen + Batterie Fiasko erspart uns Scheibenwischer Reperatur
Hi, ich bin der Papa von Yara (Buliette) , die mit ihrem sehnlichst gewünschten T2 Bulli dafür sorgt, dass ich seit August meine Freizeit mit Werkstattbesuchen, Teilebeschaffung, Abschleppaktionen durch den ADAC und Einarbeitung in die Bulliwelt verbringen darf. Eine von mehreren "Baustellen" unseres im Sommer erworbenen T2 Berlin, eröffnete sich letzte Woche, nachdem ich einen funktionierenden Lüfter, nach dem Motto aus 2 mach 1, für die Heizung "gestrickt" habe. Das die Heizung danach immer noch keine warme Luft in den Wagen blies, ist ein anderes Thema. Am Sonntag fuhr ich von der holländischen Grenze (dort wohnt der Verkäufer unseres T2) im Dunkeln und im Regen zurück, nachdem er Nachbesserungsarbeiten am Fahrzeug mit mir zusammen (ich eher als AzuBi) ausgeführt hatte und keine Zeit mehr war, das Armaturenbrett auszubauen um den ruckelnden Scheibenwischermotor zu erneuern und die diffuse Armaturenbrettbeleuchtung zu regenerieren.
Das der Scheibenwischer kaum des Regens Herr wurde und ich eine fast dunkle Armaturenbeleuchtung mit einem schwach leuchtenden Ladekontrolllämpchen vor mir hatte, war grenzwertig zu ertragen. Kurz vor Köln verließen unserem Bulli seine Kräfte und Leistungsabfall wechselte sich ab, mit Ruckeln und veränderten Fahreigenschaften. Am Zubringer der A4 Richtung Innenstadt, war dann Schluss, natürlich ohne Standstreifen und an der gefährlichsten Stelle.
Wir haben es überlebt und sind dann Huckepack in Porz-Lind auf dem Abschlepper angekommen. Am nächsten Morgen habe ich durch Starthilfe den Wagen wieder anbekommen . 7 km Probefahrt und der nächste ADAC Einsatz war notwendig.
Die Lichtmaschine wäre wohl das Problem, vielleicht auch nur der Regler und die Batterie hat wohl auch ein Problem, meinte der sehr nette ADACler. Regler besorgt, ausgetauscht, aufgeladen und die umliegenden "Fachbetriebe angesteuert", um ganz sicher zu gehen, woran es liegt.
Meine Odysse begann: VW - "machen nix an so alten Autos", ATU: - "Batterie ist Fritte, LiMa vielleicht zu wenig Ladeleistung, aber noch O.K." - BOSCH Dienst: "vielleicht LiMa auf jeden Fall neue Batterie" - Meine TÜV Werkstatt: "eigentlich Beides o.K. könnte am Regler gelegen haben!?!"
Durch einen ATU Mitarbeiter erhielt ich den Tipp M&M Automobile in Bonn mal anzusteuern. Chef hatte selbst mal einen T2.
Hier verbrachte ich 10 Stunden in denen ich verwöhnt wurde mit Rennsportgeschichte, Anekdoten und fachlich höchst interessanten Informationen. LiMa wurde durch einen eigens dazu gekommenen Elektronikfachmann der Rüstungsindustrie begutachtet und durchgemessen. Nicht wie in den angeführten Werkstätten mit Spannungsprüfern der Baumarktklassen, sondern einem alten Boschprüfgerät mit eigenem "Belastungskraftwerk". Fazit: Zu wenig Leistung, die LiMa muss zerlegt werden. Das der Ausbau schon Kopfschmerzen verursacht ist den den meisten wohl geläufig. Die zerlegte LiMa offenbarte dann Kohlen, die einseitig schon Funkenflug erlebt haben müssen und unterschiedliche Abnutzung erfahren haben, ein Lager was Geräusche von sich gab, eine Lötstelle an der Wicklung, die festgelötet werden musste und zwei Drähte zur Wicklung, die neu verklebt wurden. Das defekte Kugellager heute noch zu besorgen, war höchst amüsant. Teilelieferanten in der Umgebung schlossen bereits und ein Teilelieferant, der ein passendes Kugellager hatte, war allerdings am anderen Ende von Bonn und wohl kaum vor Ladenschluss erreichbar.. Wer den Verkehr in Bonn kennt, der weiß warum. Da fiel dem pensionierten Elektronikfachmann, die Schublade in seiner alten Firma ein, in der sich noch diverse Kugellager befinden müssen und deren Betriebsgelände nicht weit weg war. Trotz bereits 4 Jahren Rentnerdasein rief er dann einen ehemaligen Kollegen an und steuerte ihn telefonisch zu einer bestimmten Schublade. Siehe da: ein Ersatzkugellager für das Betriebsgeländetor war baugleich. Eine halbe Stunde später konnte die gereinigte LiMa eingebaut werden und zauberte wieder eine optimale Leistung hervor. Die LiMa ist übrigens von Bosch Baujahr 1975 mit dem Aufkleber "Austauschmaschine". Unser Bus ist von 1979, so dass ich wohl auch das älteste Teil des Busses kennen lernen durfte. Zur vorgerückten Stunde und um einige 100€ erleichtert fuhr ich dann ermattet nach Hause.
Doch siehe da, die Armaturenbrettbeleuchtung erstrahlte, der Scheibenwischer ruckelte nicht mehr und leistete wieder seine Dienste.
Ein Fazit lautet nun: Wer elektrische Geräte im Armaturenbrett ersetzen möchte (Scheibenwischermotor habe ich schon gekauft), deren Funktionen beeinträchtigt sind und dabei der Horror ansteht, das Armaturenbrett auszubauen zu müssen, der sollte erstmal die Lichtmaschine testen, ob überhaupt genug Strom für die Versorgung der Bauteile des Fahrzeuges fließt.
Ein weiteres Fazit: Wer verschiedene Fachbetriebe ansteuert, um sich sicher zu sein was zu tun ist, der kann auch ganz schön verunsichert und ratlos aus diesem Vorhaben hervorgehen.
Grüße aus Kölle
Günther
Das der Scheibenwischer kaum des Regens Herr wurde und ich eine fast dunkle Armaturenbeleuchtung mit einem schwach leuchtenden Ladekontrolllämpchen vor mir hatte, war grenzwertig zu ertragen. Kurz vor Köln verließen unserem Bulli seine Kräfte und Leistungsabfall wechselte sich ab, mit Ruckeln und veränderten Fahreigenschaften. Am Zubringer der A4 Richtung Innenstadt, war dann Schluss, natürlich ohne Standstreifen und an der gefährlichsten Stelle.
Wir haben es überlebt und sind dann Huckepack in Porz-Lind auf dem Abschlepper angekommen. Am nächsten Morgen habe ich durch Starthilfe den Wagen wieder anbekommen . 7 km Probefahrt und der nächste ADAC Einsatz war notwendig.
Die Lichtmaschine wäre wohl das Problem, vielleicht auch nur der Regler und die Batterie hat wohl auch ein Problem, meinte der sehr nette ADACler. Regler besorgt, ausgetauscht, aufgeladen und die umliegenden "Fachbetriebe angesteuert", um ganz sicher zu gehen, woran es liegt.
Meine Odysse begann: VW - "machen nix an so alten Autos", ATU: - "Batterie ist Fritte, LiMa vielleicht zu wenig Ladeleistung, aber noch O.K." - BOSCH Dienst: "vielleicht LiMa auf jeden Fall neue Batterie" - Meine TÜV Werkstatt: "eigentlich Beides o.K. könnte am Regler gelegen haben!?!"
Durch einen ATU Mitarbeiter erhielt ich den Tipp M&M Automobile in Bonn mal anzusteuern. Chef hatte selbst mal einen T2.
Hier verbrachte ich 10 Stunden in denen ich verwöhnt wurde mit Rennsportgeschichte, Anekdoten und fachlich höchst interessanten Informationen. LiMa wurde durch einen eigens dazu gekommenen Elektronikfachmann der Rüstungsindustrie begutachtet und durchgemessen. Nicht wie in den angeführten Werkstätten mit Spannungsprüfern der Baumarktklassen, sondern einem alten Boschprüfgerät mit eigenem "Belastungskraftwerk". Fazit: Zu wenig Leistung, die LiMa muss zerlegt werden. Das der Ausbau schon Kopfschmerzen verursacht ist den den meisten wohl geläufig. Die zerlegte LiMa offenbarte dann Kohlen, die einseitig schon Funkenflug erlebt haben müssen und unterschiedliche Abnutzung erfahren haben, ein Lager was Geräusche von sich gab, eine Lötstelle an der Wicklung, die festgelötet werden musste und zwei Drähte zur Wicklung, die neu verklebt wurden. Das defekte Kugellager heute noch zu besorgen, war höchst amüsant. Teilelieferanten in der Umgebung schlossen bereits und ein Teilelieferant, der ein passendes Kugellager hatte, war allerdings am anderen Ende von Bonn und wohl kaum vor Ladenschluss erreichbar.. Wer den Verkehr in Bonn kennt, der weiß warum. Da fiel dem pensionierten Elektronikfachmann, die Schublade in seiner alten Firma ein, in der sich noch diverse Kugellager befinden müssen und deren Betriebsgelände nicht weit weg war. Trotz bereits 4 Jahren Rentnerdasein rief er dann einen ehemaligen Kollegen an und steuerte ihn telefonisch zu einer bestimmten Schublade. Siehe da: ein Ersatzkugellager für das Betriebsgeländetor war baugleich. Eine halbe Stunde später konnte die gereinigte LiMa eingebaut werden und zauberte wieder eine optimale Leistung hervor. Die LiMa ist übrigens von Bosch Baujahr 1975 mit dem Aufkleber "Austauschmaschine". Unser Bus ist von 1979, so dass ich wohl auch das älteste Teil des Busses kennen lernen durfte. Zur vorgerückten Stunde und um einige 100€ erleichtert fuhr ich dann ermattet nach Hause.
Doch siehe da, die Armaturenbrettbeleuchtung erstrahlte, der Scheibenwischer ruckelte nicht mehr und leistete wieder seine Dienste.
Ein Fazit lautet nun: Wer elektrische Geräte im Armaturenbrett ersetzen möchte (Scheibenwischermotor habe ich schon gekauft), deren Funktionen beeinträchtigt sind und dabei der Horror ansteht, das Armaturenbrett auszubauen zu müssen, der sollte erstmal die Lichtmaschine testen, ob überhaupt genug Strom für die Versorgung der Bauteile des Fahrzeuges fließt.
Ein weiteres Fazit: Wer verschiedene Fachbetriebe ansteuert, um sich sicher zu sein was zu tun ist, der kann auch ganz schön verunsichert und ratlos aus diesem Vorhaben hervorgehen.
Grüße aus Kölle
Günther
Re: Lichtmaschienen + Batterie Fiasko erspart uns Scheibenwischer Reperatur
Ich habe die Werkstatt M&M mal zur Karte hinzugefügt...
- Wolfgang T2b *354
- Wohnt im T2!
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Re: Lichtmaschienen + Batterie Fiasko erspart uns Scheibenwischer Reperatur
Hallo Günther,
sehr schöne Geschichte! Danke fürs Weitergeben.
Langfristig würde ich über den Einbau eines Amperemeters nachdenken (im Nebenschluss, um keine dicken Kabel ziehen zu müssen).
Schöne Grüße
Wolfgang
sehr schöne Geschichte! Danke fürs Weitergeben.
Langfristig würde ich über den Einbau eines Amperemeters nachdenken (im Nebenschluss, um keine dicken Kabel ziehen zu müssen).
Schöne Grüße
Wolfgang
- aircooled68
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- Registriert: 13.04.2009 19:22
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Re: Lichtmaschienen + Batterie Fiasko erspart uns Scheibenwischer Reperatur
Scheibenwischermotor geht auch ohne Armaturenbrettausbau.
Manche Lichtschalter haben einen Dimmer für die Armaturenbrettbeleuchtung.
Als Amperemeter einen Victron Smart Shunt. Ist aber eher für die 2. Batterie interessant, bei der ersten reicht auch ein Voltmeter und etwas Erfahrung...
Mich würden ja mal Bilder von dem Bus interessieren. Vl. mal in der Vorstellung.
Gruß Jan
Manche Lichtschalter haben einen Dimmer für die Armaturenbrettbeleuchtung.
Als Amperemeter einen Victron Smart Shunt. Ist aber eher für die 2. Batterie interessant, bei der ersten reicht auch ein Voltmeter und etwas Erfahrung...
Mich würden ja mal Bilder von dem Bus interessieren. Vl. mal in der Vorstellung.
Gruß Jan
https://vw-type2-id.xyz/mplate/22138101/#
Vmax=ehem. 141kmh
A89 (1972) = 032 094 206 506 511 616
Stammtisch Südwest
viewtopic.php?p=318124#p318124
Jan *779
- Norbert*848b
- *
- Beiträge: 7122
- Registriert: 30.10.2013 21:57
- IG T2 Mitgliedsnummer: 848
Re: Lichtmaschienen + Batterie Fiasko erspart uns Scheibenwischer Reperatur
Hallo Günther,
sehr schöne interessante Geschichte und bemerkenswerter, ja, ich möchte auch sagen, unterhaltsamer Schreibstil, danke für die Mühe des Textens.
So ist offensichtlich geworden, dass inzwischen nicht mehr alle "Fachleute" wirklich gut drauf sind.
... was ich leider schon seit einiger Zeit beobachten konnte.
Früher brauchte es nicht unbedingt einen Ballastwiderstand, um die Leistungsfähigkeit einer Lima zu testen.
Da wurden alle möglichen Verbraucher eingeschaltet und die Ladespannung gemessen.
Anhand der Werte konnte man dann die entsprechende Schlüsse daraus ziehen.
Werden da einmal weniger als 12 V (praxisgerecht eher 13 V) angezeigt, so ist es Zeit, sich auf Fehlersuche zu begeben.
Das Theater mit der Lima hast Du nun schon durch. Nun stellt sich auch die Frage nach dem Zustand des Anlassers.
Wie ich selbst erfahren durfte, sollte man den einmal bei passender Gelegenheit (präventiv) zerlegen und nach dem Rechten sehen, um nicht irgendwann einmal damit zu "stranden".
Auch der Magnetschalter braucht etwas Zuwendung nach so langer Betriebszeit, Zerlegen, mit Mos2 fetten, Kontakte abziehen.
Es macht sich aber auch gut, ein sog. "Hot Start Relais" einzubauen. So bekommt der Anlasser an Klemme 50 immer voll Saft (direkt über B+) und entlastet auch den Zündanlassschalter sowie die dazugehörige Leitungsführung.
sehr schöne interessante Geschichte und bemerkenswerter, ja, ich möchte auch sagen, unterhaltsamer Schreibstil, danke für die Mühe des Textens.
So ist offensichtlich geworden, dass inzwischen nicht mehr alle "Fachleute" wirklich gut drauf sind.
... was ich leider schon seit einiger Zeit beobachten konnte.
Früher brauchte es nicht unbedingt einen Ballastwiderstand, um die Leistungsfähigkeit einer Lima zu testen.
Da wurden alle möglichen Verbraucher eingeschaltet und die Ladespannung gemessen.
Anhand der Werte konnte man dann die entsprechende Schlüsse daraus ziehen.
Sicherlich keine schlechte Idee, ich hingegen habe nur ein Voltmeter eingebaut und beobachte die Spannung am geschalteten +, also Kabel 15.Wolfgang T2b *354 hat geschrieben: ↑07.10.2021 14:14 Langfristig würde ich über den Einbau eines Amperemeters nachdenken
Werden da einmal weniger als 12 V (praxisgerecht eher 13 V) angezeigt, so ist es Zeit, sich auf Fehlersuche zu begeben.
Das Theater mit der Lima hast Du nun schon durch. Nun stellt sich auch die Frage nach dem Zustand des Anlassers.
Wie ich selbst erfahren durfte, sollte man den einmal bei passender Gelegenheit (präventiv) zerlegen und nach dem Rechten sehen, um nicht irgendwann einmal damit zu "stranden".
Auch der Magnetschalter braucht etwas Zuwendung nach so langer Betriebszeit, Zerlegen, mit Mos2 fetten, Kontakte abziehen.
Es macht sich aber auch gut, ein sog. "Hot Start Relais" einzubauen. So bekommt der Anlasser an Klemme 50 immer voll Saft (direkt über B+) und entlastet auch den Zündanlassschalter sowie die dazugehörige Leitungsführung.
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Norbert
- DerHenning
- T2-Süchtiger
- Beiträge: 261
- Registriert: 10.04.2010 05:53
- IG T2 Mitgliedsnummer: 0
Re: Lichtmaschienen + Batterie Fiasko erspart uns Scheibenwischer Reperatur
Moin Günther
Schön geschrieben
Willkommen in der wunderbaren Welt der Oldtimer-Schrauberei - So ein Fahrzeug steckt bis unter die Decke voll mit Technik und jedes noch so kleine Bauteil kann zum Totalausfall führen
Mit der ADAC Midgliedschaft bis Du / seid Ihr aber schonmal auf der sicheren Seite. Nicht entmutigen lassen und weiter berichten
Gruß Henning
Schön geschrieben
Willkommen in der wunderbaren Welt der Oldtimer-Schrauberei - So ein Fahrzeug steckt bis unter die Decke voll mit Technik und jedes noch so kleine Bauteil kann zum Totalausfall führen
Mit der ADAC Midgliedschaft bis Du / seid Ihr aber schonmal auf der sicheren Seite. Nicht entmutigen lassen und weiter berichten
Gruß Henning
Rost ist leichter als Carbon
Re: Lichtmaschienen + Batterie Fiasko erspart uns Scheibenwischer Reperatur
Moin Nachbarn,
Schöne Geschichte… mit gutem Ausgang…
Ich könnte noch den Boschdienst in Brück empfehlen… die können auch Oldies…
Viele Grüße aus 51145
Olli
Schöne Geschichte… mit gutem Ausgang…
Ich könnte noch den Boschdienst in Brück empfehlen… die können auch Oldies…
Viele Grüße aus 51145
Olli
VW Bulli T2b, 1978, Campmobile P27, 2.0 Liter Einspritzer, Reimport aus Kalifornien/Utah
Re: Lichtmaschienen + Batterie Fiasko erspart uns Scheibenwischer Reperatur
Danke an alle, für die Tipps und Statements.
Jan, würde Dir gerne Fotos zusenden, bin aber noch nicht so firm im Umgang mit dieser Webseite.
Allzeit gute Fahrt!
Günther
Jan, würde Dir gerne Fotos zusenden, bin aber noch nicht so firm im Umgang mit dieser Webseite.
Allzeit gute Fahrt!
Günther
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- Norbert*848b
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- Beiträge: 7122
- Registriert: 30.10.2013 21:57
- IG T2 Mitgliedsnummer: 848
Re: Lichtmaschienen + Batterie Fiasko erspart uns Scheibenwischer Reperatur
Moin Günther,
... nach Betrachten der Bilder wird so Einiges klar.
Ein Ami-Bus, der sollte bei diesem MJ eigentlich über eine Einspritzanlage verfügen.
Da sind wohl irgendwelche Leute überfordert gewesen und haben Vergaser eingebaut.
Offensichtlich nicht die originalen, wie ich das deuten konnte, sondern vermutlich Ersatzprodukte? brasilianischer Herkunft (o.a. ev. auch Empi).
So etwas möglicherweise: https://www.paruzzi.com/uk/volkswagen/e ... old/42144/
Mir ist aber nicht bekannt, ob die gelieferte Düsenabstimmung für diesen Motor so passt, so sie denn nicht vom Verkäufer angeglichen wurde.
Im Zweifelsfall würde ich mit dem Bus auf einen Leistungsprüfstand gehen und die Vergaserabstimmung überprüfen lassen.
Das ist m.E. nach gut angelegtes Geld, denn eine falsche Abstimmung kann im schlimmsten Fall früher oder später einen Motorschaden bedeuten.
(Das vorrangig bei zu magerer Abstimmung, was sich meist erst bei einigen tausend Kilometern herausstellen könnte.)
Venturi kommt mir für diesen Motor auch etwas klein vor, andere mögen das besser wissen.
Jetzt wird auch klar, wieso eine elektrische Benzinpumpe eingesetzt wurde. Der Einspritzer hat ja auch keine Bohrungen mehr für eine mechanische Pumpe.
Hat denn der TÜV nicht gemeckert bei den Sportluftfiltern?
An das elektr. Gebläse hast Du hoffentlich inzwischen die Pappschläuche angeschlossen.
Ansonsten fehlen dem System die Rückstauklappen am genanntem Gebläse. Vgl bitte: https://ratwell.com/technical/Heating.html
... nach Betrachten der Bilder wird so Einiges klar.
Ein Ami-Bus, der sollte bei diesem MJ eigentlich über eine Einspritzanlage verfügen.
Da sind wohl irgendwelche Leute überfordert gewesen und haben Vergaser eingebaut.
Offensichtlich nicht die originalen, wie ich das deuten konnte, sondern vermutlich Ersatzprodukte? brasilianischer Herkunft (o.a. ev. auch Empi).
So etwas möglicherweise: https://www.paruzzi.com/uk/volkswagen/e ... old/42144/
Mir ist aber nicht bekannt, ob die gelieferte Düsenabstimmung für diesen Motor so passt, so sie denn nicht vom Verkäufer angeglichen wurde.
Im Zweifelsfall würde ich mit dem Bus auf einen Leistungsprüfstand gehen und die Vergaserabstimmung überprüfen lassen.
Das ist m.E. nach gut angelegtes Geld, denn eine falsche Abstimmung kann im schlimmsten Fall früher oder später einen Motorschaden bedeuten.
(Das vorrangig bei zu magerer Abstimmung, was sich meist erst bei einigen tausend Kilometern herausstellen könnte.)
Venturi kommt mir für diesen Motor auch etwas klein vor, andere mögen das besser wissen.
Jetzt wird auch klar, wieso eine elektrische Benzinpumpe eingesetzt wurde. Der Einspritzer hat ja auch keine Bohrungen mehr für eine mechanische Pumpe.
Hat denn der TÜV nicht gemeckert bei den Sportluftfiltern?
An das elektr. Gebläse hast Du hoffentlich inzwischen die Pappschläuche angeschlossen.
Ansonsten fehlen dem System die Rückstauklappen am genanntem Gebläse. Vgl bitte: https://ratwell.com/technical/Heating.html
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Norbert
Re: Lichtmaschienen + Batterie Fiasko erspart uns Scheibenwischer Reperatur
Hallo Norbert,
es sind wohl Solex Vergaser. Nach Auskunft des Verkäufers ist eine professionelle Vergasereinstellung erfolgt. Von M&M habe ich auch nur gehört, dass die Maschine gut läuft.
Also ich hoffe nicht, dass ich demnächst Probleme bekomme.
Schläuche sind dran... TÜV hat der Vorbesitzer noch gemacht. Deshalb kann ich dazu nichts sagen.
Danke für deine Zeit und Infos.
Werde im November nochmal nach Nettetal fahren und mit dem Vorbesitzen sprechen. Mal sehen was er zu Deinen Äußerungen erzählen kann.
Schönen Sonntag noch und Danke!
LG Günther
es sind wohl Solex Vergaser. Nach Auskunft des Verkäufers ist eine professionelle Vergasereinstellung erfolgt. Von M&M habe ich auch nur gehört, dass die Maschine gut läuft.
Also ich hoffe nicht, dass ich demnächst Probleme bekomme.
Schläuche sind dran... TÜV hat der Vorbesitzer noch gemacht. Deshalb kann ich dazu nichts sagen.
Danke für deine Zeit und Infos.
Werde im November nochmal nach Nettetal fahren und mit dem Vorbesitzen sprechen. Mal sehen was er zu Deinen Äußerungen erzählen kann.
Schönen Sonntag noch und Danke!
LG Günther
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