... neinkabul hat geschrieben: .. habe ich jetzt Euch alle mit meinem letzten Kommentar verstört oder gar verschreckt ...
... jakabul hat geschrieben: ... oder war einfach nur das Wetter zu gut?!
Zunächst einmal: 7 bis 13 hunderstel nach Rep.-leitfaden. Ich könnte nicht unbedingt empfehlen die untere Grenze noch zu unterschreiten. Dann eher versuchen bei etwa 0,1 mm zu landen. Die Frage mit der 4. Scheibe würde ich gern an Rainer O. weiter reichen wollen mit dem Du ohnehin in Kürze im Gespräch sein wirst.kabul hat geschrieben:Wenn ich nun eine 4. Scheibe hinzunehme ist das Axialspiel mit 0,065mm meines Erachtens im grünen Bereich!
So ein Problem hatten wir hier im Forum noch nicht und auch im Netz konnte ich nichts darüber finden. Anders herum schon, so dass für eine 3. Scheibe kein Platz mehr war.
Wenn es mein Motor wäre, würde ich bedenkenlos eine 4.Scheibe "drunterballern" (aber keinem etwas davon erzählen um nicht ausgebuht zu werden). Das ist jedenfalls allemal besser als das Spiel zu groß zu lassen um sich krankhaft an der Vorgabe von 3 Scheiben zu halten. Technische Gründe sind meines Wissens nach, dass die KW nicht hin und her schlagen kann und womöglich das Bundlager (KW Lager 1) über Gebühr beutelt. Wenn auf die Kupplung getreten wird, drückt man die KW bekannter Maßen nach hinten und diesen Druck nehmen die Ausgleichsscheiben (in der Funktion als Anlaufscheiben) auf. Mit dem vorgegebenen Spiel wird halt erreicht, dass die KW nicht mit zu viel Schwung zurück schlagen kann.
Noch etwas ist mir aufgefallen worauf ich Dich ohnehin noch ansprechen wollte. Seinerzeit hatte ich bezüglich des Nockenwellenaxialspiels angemerkt:
Auf Deinem Bild sieht es nun genau anders herum aus, also Druck auf der bearbeiteten Lagerseite. Ist vielleicht auch nicht schlimm, war von mir nur eine reine Vorsichtsmaßnahme. Gleitlager sind oftmals "Mehrschichtlager" und wenn der Druck auf der originalen Schicht wirkt, halte ich das eben für sinnvoller. Ich gehe davon aus, dass dieses 3. Nockenwellenlager an beiden Schalen einen Bund aufweist und somit müssten ja beide gleichermaßen bearbeitet werden. Man muss dann halt höllisch aufpassen, die Lager auch wirklich spiegel-symmetrisch in die jeweiligen Gehäusehälften einzusetzen (weil sie ja quasi nun unsymmetrisch geworden sind)T2NJ72 hat geschrieben:In einem anderen Beispiel habe ich erfahren müssen, dass man an der (nicht belasteten) Seite nacharbeiten musste, um überhaupt auf 4/100 stel Spiel zu kommen.
... bitte einmal zurück blättern auf: 5. März 2015, 23:01ulme*326 hat geschrieben:Bitte mal ein Foto in der gewohnten vorbildlichen Qualität