Rückstände im Öl - Revision / Wiederaufbau

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schrauberger
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Re: Rückstände im Öl - Revision / Wiederaufbau

Beitrag von schrauberger »

Hallo Hubertus, mit dem Umweg über die Stärke der Lagerschalen liegst Du grundsätzlich nicht verkehrt, aber um vernünftig zu messen sind professionelle, geeichte Messmittel und ein gewisses Maß an Erfahrung im Umgang unabdingbar.
Ich glaub das Messen in Profihände zu geben ist eine gute Entscheidung :gut:

Ralph
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Norbert*848b
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Re: Rückstände im Öl - Revision / Wiederaufbau

Beitrag von Norbert*848b »

Hallo Hubertus,
schrauberger hat geschrieben: 01.06.2021 21:52 ... aber um vernünftig zu messen sind professionelle, geeichte Messmittel und ein gewisses Maß an Erfahrung im Umgang unabdingbar.
... dem ist nichts hinzuzufügen, wobei "geeicht" gegen "kalibriert" zu ersetzen wäre. :wink:
("Eichen" gibt's nur vom "Eichamt", sorry für die Wortklauberei. :versteck: )
kabul hat geschrieben: 01.06.2021 09:56 KW hat an der 3. Lagerstelle (am geteilten Lager) ...
Das Thema mit dem Auszählen der Hauptlager hatten wir aber schon einmal! :stupid:
viewtopic.php?p=190620#p190620
... ich bin nicht nachtragend, vergesse aber auch nicht so schnell, ... noch nicht. :mrgreen:
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert
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Tanjas&Thomas_T2b
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Re: Rückstände im Öl - Revision / Wiederaufbau

Beitrag von Tanjas&Thomas_T2b »

Die Passstifte waren gar nicht mehr vorhanden und ich glaube die Frage hat sich Herr Orminski gar nicht gestellt, weil so selbstverständlich wie nur was.... für den Profi. Ich glaube er hat auch immer etwas Bauchschmerzen, wenn er Teile einfach nur so nebenbei begutachten und neue dazu rausgeben soll. Er hat sich dennoch oder gerade deshalb viel Zeit für mich genommen, auch wenn er im Moment (bis April 2015) komplett voll ist mit Motorenaufbauten... und deshalb hat er auch nur nebenbei meine KW geläppt und gelagert. Ich hätte Ihm sonst gerne den Rumpfmotor anvertraut...
Ich vermute mal, dass mein Vorgänger die Stifte rausgezupft hat, weil er nicht wusste, wie man die Lagerschalen markiert um sie dann zügig beim zusammenkleben ineinander zu bekommen... da waren auch schon einige leichte Abdrücke von den Stiften zu sehen, wo sie nicht hingehören... :evil:
Hi Hubertus,

ich habe mal auf den Link von Norbert geschaut. Hast du damals eigentlich die Lagerschalen weiter verwendet? Oder hast du neue gekauft?

Viel Grüße
Thomas
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kabul
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Re: Rückstände im Öl - Revision / Wiederaufbau

Beitrag von kabul »

Hallo zusammen!

@Thomas, die Lagerschalen KW , NW sind alle neu gekommen.
@ Norbert, ich hab´s geahnt, der Motor ist einfach falsch rum eingebaut
… ok, doch nich, ich schreib´s 1000 mal an die Tafel....
@Ralph, der guten Entscheidung fehlt mir nur noch der Weg wohin ich das Geraffel schleppen soll.

Theo hat seine Hilfe ohne ins Detail zu gehen, dankenswerter Weise schon mal angeboten. Ich werde ihn jetzt auch nochmal kontaktieren. Das wäre dann allerdings auch ein Ritt diagonal durch die Republik... mal sehen.
Hier vor Ort habe ich schon mal was machen lassen, Gewindebuchsen... aber ob die mit Typ4 Gehäusen zum prüfen/ spindeln was anfangen können? Hier ist halt Bulli-Diaspora, da würde ich gerne auf erfahrene Personen/ Firmen zurück greifen.
Es gibt im Forum ja eine Liste mit Teilehändlern, wäre schön, wenn es sowas auch für die Drechselarbeiten an unseren Gehäusen gäbe....
Habt ihr Vorschläge? Ich muss ja nun langsam zur Tat schreiten, schön wäre es auch, wenn die Aktion mir nicht den ganzen Sommer versaut... zumindest wünschen kann ich es mir ja mal :wink:

Bis dahin
Hubertus
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schrauberger
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Re: Rückstände im Öl - Revision / Wiederaufbau

Beitrag von schrauberger »

Hallo Hubertus das Problem ist, die guten Motorenbauer haben die Hütte voll. Das wird Monate dauern bis Du dran bist.
Eine sehr unschöne Situation.
Ich kann Dir nur einen nennen den ich keinesfalls bemühen würde.
Du hast PN.

Ralph
Schöne Grüße aus Geisingen,

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kabul
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Re: Rückstände im Öl - Revision / Wiederaufbau

Beitrag von kabul »

Danke Ralph, PN zurück :wink:

Jetzt werde ich doch versuchen, die KW irgendwo hier erstmal ausmessen zu lassen um wirklich sicher zu sein, was los ist.
Und vorher alles sauber machen und noooochmal zusammenstecken...

Grüße
Hubertus
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kabul
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Re: Rückstände im Öl - Revision / Wiederaufbau

Beitrag von kabul »

... es gibt so Tage....

Morgen bringe ich den Block nach Gutenswegen auf ein altes LPG Gelände, hier um die Ecke.... da sitzt ein gewisser Herr Riechert :mrgreen: und der ist noch aktiv ... den hatte ich mal vor Jahren persönlich kennen gelernt aber überhaupt nicht mehr auf dem Schirm, dass der noch dabei ist, mit weit über 80.... Thomas, danke für den Tip über Bande :wink:
Und ich war überzeugt, dass nur noch sein Sohn mit Chiptuning unterwegs ist :stupid: Bin grad ein bischen platt. Ich liebe Google!
Unterstützt wir der wohl schon seit vielen Jahren von einem Maschinenbauer, Lazlo Mitre.
Die Bearbeitungsmaschinen stehen in Petershagen-Minden... nun bin ich mal gespannt!

Beste Grüße
Hubertus
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kabul
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Re: Rückstände im Öl - Revision / Wiederaufbau

Beitrag von kabul »

Korrektur: Petershagen/ Eggersdorf, also tief im Osten, hinter Berlin!
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schrauberger
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Re: Rückstände im Öl - Revision / Wiederaufbau

Beitrag von schrauberger »

kabul hat geschrieben: 03.06.2021 08:05 Danke Ralph, PN zurück :wink:

Jetzt werde ich doch versuchen, die KW irgendwo hier erstmal ausmessen zu lassen um wirklich sicher zu sein, was los ist.
Und vorher alles sauber machen und noooochmal zusammenstecken...

Grüße
Hubertus
Hallo Hubertus, ich habe das Thema Spezialwerkzeuge im Motorenbau aufgemacht, check mal ab.

Ralph
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kabul
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Re: Rückstände im Öl - Revision / Wiederaufbau

Beitrag von kabul »

Update:
Keine 3 Wochen sind vergangen und ich halte den Block glücklich und um einige Erkenntnisse reicher wieder in den Händen....
-Das Gehäuse ist in Ordnung.
-Das geteilte Lager ist / war zu dick.
-Das 1. geteilte Lager wurde mir zur 1.Revision als Std. verkauft, war ein falsch gestempeltes Übermaßlager....
-Das falsche Lager wurde freundlicher Weise gegen ein „richtiges“ getauscht. Wie sich jetzt jedoch herausstellte stimmte hier wiederum die Qualität nicht...
Habe für gutes Geld ein Lager für Industriemotoren erhalten und unwissend wie ich war, eingebaut. Nach den Aussagen des neuen Lieferanten grenze das schon an Fahrlässigkeit... Das alte Lager wiegt 66Gr. das neue hingegen 176Gr. Ich glaube das sagt alles und gebe mir Mühe die Kontenance zu bewahren ob der Dinge die da hätten folgen können. (Trotzdem, der Schaum vorm Mund war schnittfest...)

So habe ich aber auch Glück im Unglück. Zur rechten Zeit die Späne im Öl entdeckt und daraufhin mit zerknirschtem Blick den Motor zerlegt.
Die Kurbelwelle hatte einen Schlag von 5/100stel und wurde lt. Aussage des Ing. auf 0 gerichtet.

Nun geht es hoffnungsfroh an den Wiederaufbau, mit neuer 30mm Ölpumpe von einem sehr netten Forianer :P und vermutlich einer Riechert Ölkühleranlage....mal sehen.

Geschwitze Grüße
Hubertus
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