Ein eher ungewöhnlicher Motorschaden, oder auch Glück im Unglück
Verfasst: 13.06.2021 14:33
Moin zusammen,
Ich hatte vor einer Woche unvermittelt einen Motorschaden.
Der Motor lief super, war an dem Tag schon 200km gefahren (mit Wohnwagen auf der Autobahn)
Tempo 85-90, Öltemp 95°, Öldruck 2,5 Bar
Kurz vor der Abfahrt Gas weggenommen und plötzlich merkwürdige Geräusche von hinten.
Also Kupplung getreten, rechts ran, Ende...
Zu Hause dann Fehlersuche, und es zeigte sich, dass zwar die Kurbelwelle problemlos dreht, die Ventile aber keine Regung zeigen.
Also Motor raus und zerlegt, und es zeigte sich folgendes Bild: Am Rad der Nockenwelle sind jeweils 90° versetzt Stellen, an denen die Zähne dünngeschliffen sind.
Das Rad der Kurbelwelle hat 2 gegenüberliegende Stellen mit beschädigten Zähnen.
Außer den beiden Zahnrädern hat im Motorblock nichts Schaden genommen.
Alle Lagerstellen sind noch im Standardmaß.
Allerdings haben die Einlassventile minimal die Kolben berührt.
Die Macken im Kolben sind minimal, aber mit dem Fingernagel spürbar.
Ventile halten zwar dicht, ich überlege aber dennoch, sie lieber zu tauschen.
Zum Motor:
1800er Motor von der Bundeswehr eingelagert und dann vor 7 Jahren mit 96er Kolben und Zylindern zum 1900er umgebaut.
(der Block blieb dabei zusammen)
Hat jetzt ca. 23000 Km unauffällig gelaufen.
Als Schadensursache ist in meinen Augen naheliegend, dass die Räder zu stramm liefen und dann durch den Motorlauf rhythmisch stärker abnutzen.
Ist hier schonmal jemandem so ein Schadensbild begegnet?
Ich hatte vor einer Woche unvermittelt einen Motorschaden.
Der Motor lief super, war an dem Tag schon 200km gefahren (mit Wohnwagen auf der Autobahn)
Tempo 85-90, Öltemp 95°, Öldruck 2,5 Bar
Kurz vor der Abfahrt Gas weggenommen und plötzlich merkwürdige Geräusche von hinten.
Also Kupplung getreten, rechts ran, Ende...
Zu Hause dann Fehlersuche, und es zeigte sich, dass zwar die Kurbelwelle problemlos dreht, die Ventile aber keine Regung zeigen.
Also Motor raus und zerlegt, und es zeigte sich folgendes Bild: Am Rad der Nockenwelle sind jeweils 90° versetzt Stellen, an denen die Zähne dünngeschliffen sind.
Das Rad der Kurbelwelle hat 2 gegenüberliegende Stellen mit beschädigten Zähnen.
Außer den beiden Zahnrädern hat im Motorblock nichts Schaden genommen.
Alle Lagerstellen sind noch im Standardmaß.
Allerdings haben die Einlassventile minimal die Kolben berührt.
Die Macken im Kolben sind minimal, aber mit dem Fingernagel spürbar.
Ventile halten zwar dicht, ich überlege aber dennoch, sie lieber zu tauschen.
Zum Motor:
1800er Motor von der Bundeswehr eingelagert und dann vor 7 Jahren mit 96er Kolben und Zylindern zum 1900er umgebaut.
(der Block blieb dabei zusammen)
Hat jetzt ca. 23000 Km unauffällig gelaufen.
Als Schadensursache ist in meinen Augen naheliegend, dass die Räder zu stramm liefen und dann durch den Motorlauf rhythmisch stärker abnutzen.
Ist hier schonmal jemandem so ein Schadensbild begegnet?