an meinem T2b (Bj. 1977) habe ich durch einen alteingesessenen, renommierten Betrieb für Motoren- und Getriebeinstandsetzung mein 4-Gang-Schaltgetriebe (und den 2-Liter-Flachboxer) instandsetzen lassen. Vor der Instandsetzung funktionierte alles einwandfrei, lediglich die 240 TKM auf dem Buckel des Wagens ließen mich eine vorsorgliche, sehr kostenintensive Instandsetzung erwägen.
Mit neuem (bzw. instandgesetztem) Motor und Getriebe hat der Wagen jetzt 10 Kilometer auf der Uhr. Leider rutschen die Gänge, die nach vorne geschaltet werden (1./3.) raus. Erste Diagnose des Instandsetzers war die Schaltstangenkupplung. Diese also durch den Betrieb tauschen lassen und das Gestänge einstellen lassen. Ohne Erfolg. Dann wurde das Getriebe nach Aussage des Betriebes auf der Hebebühne vom Gestänge getrennt und direkt am Getriebe per Hand geschaltet. Auch da trat das Problem auf, so dass man davon ausgeht, dass der Fehler im Getriebe liegt.
Man plant nun erneut das Getriebe samt Motor auszubauen und den Fehler zu suchen... Man ist aber derzeit noch ein bisschen ratlos. Es fiel die Vermutung, dass das Getriebe bei der Montage vielleicht nicht korrekt eingestellt worden sei. In meiner Anwesenheit war das Getriebe auf einem (elektrischen Schlepp-) Prüfstand und lief da sauber und ließ sich einwandfrei schalten...
Frage in die Runde:
Was haltet ihr davon? Sind ähnliche Probleme bekannt? Gibt es Besonderheiten, welche diesem Fachbetrieb (der allerdings nicht auf Oldtimer bzw. T2s spezialisiert ist) nicht bekannt sind?
In zwei Wochen soll es auf große Fahrt gehen... uiuiui...

Vielen Dank für eure Hilfe & beste Grüße
Robert