both000h hat geschrieben:
haben 0815 Schrauben der Festigkeit bestenfalls 4.6: Rp0.2RT=400*0.6=240N/mm²
denke, dass die Schraube (Fixierung über Reibung) die Festigkeit 8.8 haben muss: Rp0.2RT=800*0.8=640N/mm²
Nach 25Jahren im Bereich Kernenergie (Ingenieur für Festigkeit/Berechnung) bin ich halt etwas vorsichtig:
Wenn du aber mit M4 (Bauhaus) gute Erfahrung gemacht hast, ...
Habe ich nicht, u.a. deshalb, weil ich's bislang auch noch nie geschafft habe, diese Schraube abzureißen. Ich hätte jedoch keinerlei Bedenken, eine 4.6er zu verwenden und glaube kaum, daß den Kontakten original was besseres beiliegt. Insbesondere würde ich aber jetzt auch nicht anfangen mir den Arsch wundzurechnen, wenn in 'ner Stunde die Läden schließen und ich morgen Bullifahren möchte.
Aber wenn wir schon mal dabei sind, können wir ja deine 240 N/mm² mit dem Spannungsquerschnitt von M4 8,78mm² multiplizieren und uns dann überlegen, ob die resultierenden 2.100N wohl ausreichen werden, den Unterbrecher an Ort und Stelle zu halten. Ich bin da eigentlich recht zuversichtlich, auch ohne detaillierte Kenntnis der Federkonstante der Rückholfeder, der Hebelverhältnisse und des Reibbeiwertes an der Grundplatte.
--> Mach dir deine Gedanken, aber geh das Thema nicht zu verkopft an, sonst hast du keine Freude daran. Es wird nicht geschossen damit und es droht auch keine radioaktive Verseuchung. Je nach Qualität wird sich der Unterbrecherabstand aber dennoch anfangs rasch verändern (u.U. auch sehr rasch), weil der Schleifklotz sich abnutzt - nicht weil die Schraube nicht halten würde.
Gruß,
Clemens