Axialspiel futsch
Axialspiel futsch
Ich habe das Axialspiel der KW korrekt auf 0,1mm eingestellt mit drei Scheiben (Typ1). Dann Simmerring und Schwungscheibe wieder drauf und schon bewegt sich nix mehr. Ich nehme an der neue Dichtring sitzt so stramm das erstmal das Axialspiel nicht mehr feststellbar ist. Kann ich ohne weiteres mit der Montage fortfahren?
Gruß aus Ostwestfalen,
Markus
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- boggsermodoa
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Re: Axialspiel futsch
Öhm - nö!burger hat geschrieben:Kann ich ohne weiteres mit der Montage fortfahren?
War das Schwungrad mal mit diesen drei Scheiben aber ohne Wellendichtring montiert?
War die Kurbelwelle dann noch drehbar und hatte sie axial Spiel?
Oder hast du das vorhandene Spiel gemessen, das Maß der benötigten Scheibe(n) berechnet und dann sofort alles samt WeDi montiert?
Gruß,
Clemens
Re: Axialspiel futsch
JA!boggsermodoa hat geschrieben: War das Schwungrad mal mit diesen drei Scheiben aber ohne Wellendichtring montiert?
JA!boggsermodoa hat geschrieben: War die Kurbelwelle dann noch drehbar und hatte sie axial Spiel?
Nein.boggsermodoa hat geschrieben: Oder hast du das vorhandene Spiel gemessen, das Maß der benötigten Scheibe(n) berechnet und dann sofort alles samt WeDi montiert?
Wenn ich die Dichtung wieder rausnehme ist das Spiel wieder da, schon ausprobiert.
Ich vergesse jedes mal, dass man das am besten schon vor der Montage der Ko/Zy macht da dann die KW noch schön freigängig ist.
Am Schluss kommt dann wahrscheinlich eins zum anderen. Da man die ganzen Pleuel mit hin- und her bewegen muss geht es eh schon schwer.
Aber es geht noch. Zumindest ohne Dichtring. Der gibt dem Spiel dann wohl den Rest (was sich aber einlaufen sollte, nehme ich an), oder?
Gruß aus Ostwestfalen,
Markus
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- boggsermodoa
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Re: Axialspiel futsch
Uff! Sehr gute Nachricht! Das heißt: Kein Gedränge auf dem Lagerzapfen.burger hat geschrieben:Wenn ich die Dichtung wieder rausnehme ist das Spiel wieder da, schon ausprobiert.

Ausgeschlossen! Der WeDi berührt (wenn alles stimmt) die Kurbelwelle nur mit der Dichtkante und kann sie damit unmöglich blockieren. Ist der Ring zu hoch, der Sitz zu niedrig oddawas, sodaß er axial gegen das Schwungrad drückt? Das darf er nicht. Hast du den alten noch und kannst du mal die Höhe vergleichen?burger hat geschrieben:Der gibt dem Spiel dann wohl den Rest (was sich aber einlaufen sollte, nehme ich an), oder?
Gruß,
Clemens
Re: Axialspiel futsch
wie tief ist der WeDi (Zitat Clemens) eingeschlagen/-gepresst?
Re: Axialspiel futsch
achso ihr meint ich solle den nicht nur plan bis zur Kante sondern falls es weiter geht bis hinten hin einschlagen richtig? Das werd ich mal ausprobieren, dachte tiefer rein geht es eh nicht aber da kann ich mich natürlich getäuscht haben. 

Gruß aus Ostwestfalen,
Markus
Markus
Re: Axialspiel futsch
wenn er nur bündig ist wird er nach 1000km spätestens wieder siffen wie ne Quelle. press/Schlag ihn bis er auf "grund" ist.
Re: Axialspiel futsch
so hier noch ein kleines Feedback. Erstmal habe ich den Dichtring nun weiter rein geschoben. Das hatte zwar leider keinen Effekt aber gut zu wissen das es sonst vorzeitig wieder undicht hätte werden können. Das Problem war einfach, das alles wie vermutet noch schwergängiger war als vorher und ich überhaupt kein 'klack' mehr an den Endanschlägen wahrnehmen konnte.
Trotzdem Messgerät angesetzt und durch drehen der KW schiebt sich diese aufgrund des schräg verzahnten NW-Rades dann von einem Ende bis zum anderen. Wahrnehmbares Spiel: keines. Gemessenes Spiel: 0,1mm- genauso wie vorher auch
Trotzdem Messgerät angesetzt und durch drehen der KW schiebt sich diese aufgrund des schräg verzahnten NW-Rades dann von einem Ende bis zum anderen. Wahrnehmbares Spiel: keines. Gemessenes Spiel: 0,1mm- genauso wie vorher auch

Gruß aus Ostwestfalen,
Markus
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Re: Axialspiel futsch
burger hat geschrieben:so hier noch ein kleines Feedback. Erstmal habe ich den Dichtring nun weiter rein geschoben. Das hatte zwar leider keinen Effekt aber gut zu wissen das es sonst vorzeitig wieder undicht hätte werden können. Das Problem war einfach, das alles wie vermutet noch schwergängiger war als vorher und ich überhaupt kein 'klack' mehr an den Endanschlägen wahrnehmen konnte.
Trotzdem Messgerät angesetzt und durch drehen der KW schiebt sich diese aufgrund des schräg verzahnten NW-Rades dann von einem Ende bis zum anderen. Wahrnehmbares Spiel: keines. Gemessenes Spiel: 0,1mm- genauso wie vorher auch
