Und der Widerstand vom Zündverteilergehäuse zum Unterbrecherkontakt? Ich empfehle hier mal die Ignitor rauszuschmeißen und auf die Oldschool-Variante zurückzugehen. (zumindest für die Fehlersuche)
Was hast du für eine Zündspule? Ist die richtig angeschlossen? Also Klemme 15 muss hier eine Verbindung zu beiden Wicklungen (in der Zündspule) haben. Nicht, dass dies vertauscht ist.
https://www.powerboxer.de/zuendanlage/1 ... von-zpulen
Hallo Jan, vielen Dank den messe ich nachher gleich. Dann baue ich auch mal meinen alten Zündverteiler und Zündspule ein und schaue ob es sich verändert.
Die aktuelle Zündspule ist eine Pertronix Flamethrower III. Wie das Ding intern zusammengeschlossen ist kann ich nicht sagen.
Danke übrigens auch für die ???, die haben mich darauf gebracht dass ich in dem Zustand nicht mehr alles durchgemessen habe. Ich glaube ich muss mir eine Liste machen mit meinen jeweiligen Bedingungen und den Messwerten.
Zwischen Motorblock und Batterie Minus darf man niemals solch eine Spannung haben. Du hast also ein massives Masseproblem. Wenn Du jetzt noch die Spannung zwischen Motorblock und Fahrzeug-/Karosseriemasse sowie Batterie- Minuspol ebenfalls zur Karosseriemasse gemessen hättest, könnte ich sagen, welches Masseband fehlerhaft ist bzw. wo da die Kontaktprobleme sind.
Das betrifft also einerseits das Masseband, welches vorn am Getriebe (ich meine bei Deinem MJ links) dann mit der Karosserie verbunden ist und der Minusanschluss der Batterie, die mit der Karosse verschraubt ist. Beide Massebänder bitte ausbauen und genau kontrollieren sprich bewegen.
Danke Norbert, ich mache nochmal genaue Messungen.
Die Massebänder habe ich schon kontrolliert und was mich daran zweifeln lässt, dass es daran liegt ist die Tatsache, dass ich das Problem auch hatte als ich die Batterie direkt mit Überbrückungskabeln an den Block geklemmt hatte.
Wieder direkt über die Batteriepole gemessen? War dabei das B+ Kabel (+ Polklemme) an der Batterie noch angeschlossen?
Falls ja, dann würde ich jetzt dringest in Erwägung ziehen, das B+ Kabel zum Anlasser einmal auszubauen und auf Unversehrtheit zu überprüfen.
Es gilt nach wie vor: Die Spannung an den Batteriepolen darf nicht zusammenbrechen! Alles andere deutet auf einen (kurzzeitigen) Kurzschluss.
Ja über die Pole gemessen. Das B+ Kabel auf den Anlasser habe ich auch schon mit dem Überbrückungskabel ersetzt. Gleiches Verhalten. Sobald der Motor läuft fällt die Spannung zusammen und schwankt. Wenn ich die Batterie einfach sonst belaste, zum Beispiel Strom auf die Spule und die Benzinpumpe bleibt das ganze wunderbar konstant. Und wenn er dann dreht ist alles im Eimer.
Wenn da drüber so viel Strom fließen sollte, würden auch die Leitungen wegbrennen.
Ich darf erneut daran erinnern: Wenn die Batteriespannung (bei intakter Batt) auf etwa 9V absinkt, fließen mehr als 100 A.
Bist du sicher, dass da wirklich soviel Strom fliessen muss um die Spannung an den Batterie Polen zu verändern.
Gibt es da nicht den Effekt von einem Spannungsteiler wenn man irgendwo zu viel Wiederstand hat?
Oder kann das Durcheinander von Störimpulsen durch den Zündfunken kommen?
Vielen Dank für die Hilfe!