Benzin im Öl
Benzin im Öl
Hallo in die Runde,
habe seit einiger Zeit das Problem, dass bei meinem Bully der Ölstand im Motor (2.0L CJ) immer wieder zu hoch ist, beim ersten mal hatte das Öl ziemlich stark nach Benzin gerochen (da war Bully ca. 5 Wochen gestanden). Hatte es abgelassen, frisches Öl eingefüllt und bin dann eine Strecke von ca. 80 km gefahren, mein Bully lief trotz frischen Öls wie ein Sack Kartoffeln (auf 3 Zylindern). Hinterher festgestellt, dass sich der Kerzenstecker vom 3. Zylinder verabschiedet hatte. Ausgetauscht, Ölstand geprüft (einige Tage nach der Fahrt): wieder zu hoch, also vermutlich wieder Benzin im Öl. Wieder das Öl gewechselt, Probefahrt gemacht, Motor lief einwandfrei, danach den Ölstand geprüft: OK. 2 oder 3 Tage später nochmal geprüft: wieder zu hoch! Hab ihn dann in die Garage gefahren, hatte aber erst letzte Woche Zeit, mich mal etwas gründlicher mit dem Problem zu befassen.
Es kommen wohl 2 Möglichkeiten in Betracht: einer oder beide Vergaser lassen Benzin durch oder die Benzinpumpe lässt den Sprit ins Motoröl. Hatte beide Vergaser mal abgeschraubt, die Bakelitflansche waren beide benzinfeucht. Hatte dann beide Vergaser in Behälter gesetzt und am nächsten Tag nochmal geschaut, aber da war kein Benzin drin… So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende, wie kann ich die Störungsursache definitiv feststellen, hat jemand eine Idee? Und falls die Benzinpumpe der Übertäter sein sollte: wie wechselt man die bei eingebautem Motor und ohne Hebebühne?
Schönen Ostermontag noch!
habe seit einiger Zeit das Problem, dass bei meinem Bully der Ölstand im Motor (2.0L CJ) immer wieder zu hoch ist, beim ersten mal hatte das Öl ziemlich stark nach Benzin gerochen (da war Bully ca. 5 Wochen gestanden). Hatte es abgelassen, frisches Öl eingefüllt und bin dann eine Strecke von ca. 80 km gefahren, mein Bully lief trotz frischen Öls wie ein Sack Kartoffeln (auf 3 Zylindern). Hinterher festgestellt, dass sich der Kerzenstecker vom 3. Zylinder verabschiedet hatte. Ausgetauscht, Ölstand geprüft (einige Tage nach der Fahrt): wieder zu hoch, also vermutlich wieder Benzin im Öl. Wieder das Öl gewechselt, Probefahrt gemacht, Motor lief einwandfrei, danach den Ölstand geprüft: OK. 2 oder 3 Tage später nochmal geprüft: wieder zu hoch! Hab ihn dann in die Garage gefahren, hatte aber erst letzte Woche Zeit, mich mal etwas gründlicher mit dem Problem zu befassen.
Es kommen wohl 2 Möglichkeiten in Betracht: einer oder beide Vergaser lassen Benzin durch oder die Benzinpumpe lässt den Sprit ins Motoröl. Hatte beide Vergaser mal abgeschraubt, die Bakelitflansche waren beide benzinfeucht. Hatte dann beide Vergaser in Behälter gesetzt und am nächsten Tag nochmal geschaut, aber da war kein Benzin drin… So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende, wie kann ich die Störungsursache definitiv feststellen, hat jemand eine Idee? Und falls die Benzinpumpe der Übertäter sein sollte: wie wechselt man die bei eingebautem Motor und ohne Hebebühne?
Schönen Ostermontag noch!
- Sgt. Pepper
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Re: Benzin im Öl
Moin,
wie voll ist dein Tank? Ich frage desshalb, weil das Benzin durch die Vergaser nur in den Motor laufen kann, wenn der Benzinspiegel oberhalb der Schwimmerkammer liegt. Läuft dir das Benzin auch ins Öl wenn der Tank z.B. weniger als halbvoll ist, so liegt der Fehler bei der Benzinpumpe.
Eigentlich sollte die (originale) Benzinpumpe übrigens keinen Sprit durchlassen, wenn der Motor nicht läuft. Selbst wenn das Benzin nicht über eine defekte Membran reinläuft, ist hier schonmal etwas komisch.
Die Benzinpumpe kann man auch ohne Hebebühne recht einfach ausbauen. Ist zwar etwas fummelig und man muss mit einer kleinen Bezindusche rechnen wenn man nicht aufpasst, gehen tut das aber schon.
Falls du die Pumpe zerlegst, der Betätigungshebel muss um 5mm "vorgespannt" also reingedrückt sein, wenn du sie wieder zusammenbaust.
Grüße,
Stephan
wie voll ist dein Tank? Ich frage desshalb, weil das Benzin durch die Vergaser nur in den Motor laufen kann, wenn der Benzinspiegel oberhalb der Schwimmerkammer liegt. Läuft dir das Benzin auch ins Öl wenn der Tank z.B. weniger als halbvoll ist, so liegt der Fehler bei der Benzinpumpe.
Eigentlich sollte die (originale) Benzinpumpe übrigens keinen Sprit durchlassen, wenn der Motor nicht läuft. Selbst wenn das Benzin nicht über eine defekte Membran reinläuft, ist hier schonmal etwas komisch.
Die Benzinpumpe kann man auch ohne Hebebühne recht einfach ausbauen. Ist zwar etwas fummelig und man muss mit einer kleinen Bezindusche rechnen wenn man nicht aufpasst, gehen tut das aber schon.
Falls du die Pumpe zerlegst, der Betätigungshebel muss um 5mm "vorgespannt" also reingedrückt sein, wenn du sie wieder zusammenbaust.
Grüße,
Stephan
Re: AW: Benzin im Öl
Hey hey
Ich würd den Verdächtigen auch erstmal an den Vergasern suchen. Leg sie mal nicht einfach raus, sondern simuliere mal den Tankaufbau mit.
Also kleinen "Tank" oberhalb der Vergaser mit entsprechenden Verbindungen ohne Pumpe einbauen. Die Vergaser würd ich dann in jeweils n eigenes Gefäß stellen. Dann solltest du eigentlich sehen, welcher rumbockt. Im Grunde seh ich da nur das Abschaltventil oder das SNV. Wenn bei direktem Fülldruck vom Tank da alles trocken bleibt ist auch alles im Lot. Die Zeit kannst du auch nutzen und das Ende der Benzinleitungen im Motorraum ebenfalls in Einbauhöhe in Gefäßen lagern. Dann solltest du auch sehen, was da geht. Wenn da was kommt, haste Pech gehabt.
Dann wirst du den Bauch einziehen und unter den Bus krabbeln müssen. Das ist dann sicherlich mit dezenten Flüchen verbunden. Aber das geht schon. Deine Karotte steht ja relativ hoch. Ich durfte aufm Großglockner mal erleben, wie ein Forumsmitglied deswegen unter seinen Camper gekrochen ist. Und er hat es auch geschafft. War ne nette Anekdote.
Gruß ausm Berliner Umland
Polle
Bei Fehlern und sinnfreien Worten ist die Autokorrektur zur Verantwortung zu ziehen. grmpf
Ich würd den Verdächtigen auch erstmal an den Vergasern suchen. Leg sie mal nicht einfach raus, sondern simuliere mal den Tankaufbau mit.
Also kleinen "Tank" oberhalb der Vergaser mit entsprechenden Verbindungen ohne Pumpe einbauen. Die Vergaser würd ich dann in jeweils n eigenes Gefäß stellen. Dann solltest du eigentlich sehen, welcher rumbockt. Im Grunde seh ich da nur das Abschaltventil oder das SNV. Wenn bei direktem Fülldruck vom Tank da alles trocken bleibt ist auch alles im Lot. Die Zeit kannst du auch nutzen und das Ende der Benzinleitungen im Motorraum ebenfalls in Einbauhöhe in Gefäßen lagern. Dann solltest du auch sehen, was da geht. Wenn da was kommt, haste Pech gehabt.
Dann wirst du den Bauch einziehen und unter den Bus krabbeln müssen. Das ist dann sicherlich mit dezenten Flüchen verbunden. Aber das geht schon. Deine Karotte steht ja relativ hoch. Ich durfte aufm Großglockner mal erleben, wie ein Forumsmitglied deswegen unter seinen Camper gekrochen ist. Und er hat es auch geschafft. War ne nette Anekdote.
Gruß ausm Berliner Umland
Polle
Bei Fehlern und sinnfreien Worten ist die Autokorrektur zur Verantwortung zu ziehen. grmpf
Mitgliedsnr 773 (Sicherheitsvermerk, Nr aus Protest gegen flegelhaftes Verhalten aus Profil gelöscht)
Re: Benzin im Öl
Hi Stephan, hi Polle,
vielen Dank für Eure Antworten. Der Tank hatte unterschiedliche Füllstände, als ich das Problem zum ersten mal bemerkt habe, war er ca. ¾ voll, bei der Probefahrt auf 3 Zylindern ist wohl ziemlich viel Sprit unverbrannt hinten durch den Auspuff gegangen, da war er hinterher unter halb voll laut Tankanzeige. Nach dem nächsten Ölwechsel mit anschließender Probefahrt hab ich unterwegs vollgetankt, inzwischen ist der Spritpegel wieder etwas abgesunken. Allerdings zeigt die Tankanzeige nicht 100 % genau an…
Polle: klasse Idee, das werde ich mal ausprobieren mit der externen Vergaserbetankung.
Wenn es tatsächlich die Benzinpumpe sein sollte, werde ich sie halt austauschen müssen. Da werd ich wohl erstmal mit einem langen Schlauch den Sprit aus dem Tank ablassen, das könnte die Benzindusche ersparen… Zum Glück hab ich noch eine überholte Pumpe, die kommt dann rein.
Gruß,
Peter
vielen Dank für Eure Antworten. Der Tank hatte unterschiedliche Füllstände, als ich das Problem zum ersten mal bemerkt habe, war er ca. ¾ voll, bei der Probefahrt auf 3 Zylindern ist wohl ziemlich viel Sprit unverbrannt hinten durch den Auspuff gegangen, da war er hinterher unter halb voll laut Tankanzeige. Nach dem nächsten Ölwechsel mit anschließender Probefahrt hab ich unterwegs vollgetankt, inzwischen ist der Spritpegel wieder etwas abgesunken. Allerdings zeigt die Tankanzeige nicht 100 % genau an…
Polle: klasse Idee, das werde ich mal ausprobieren mit der externen Vergaserbetankung.
Wenn es tatsächlich die Benzinpumpe sein sollte, werde ich sie halt austauschen müssen. Da werd ich wohl erstmal mit einem langen Schlauch den Sprit aus dem Tank ablassen, das könnte die Benzindusche ersparen… Zum Glück hab ich noch eine überholte Pumpe, die kommt dann rein.
Gruß,
Peter
Re: Benzin im Öl
Hallo Rennkäfer,
bevor Du die Pumpe rausnimmst: schau zuerst nach ob die Schwimmernadelventile dicht schliessen wenn der Schwimmer die Nadel nach oben drückt.
Und - schau nach ob die Schwimmer überhaupt noch "schwimmem". Die können auch undicht sein und voll Sprit laufen. Ebenso kann sich die Schwimmernadelspitze
in den Messingarm des jeweiligen Schwimmers eingraben und dann bei der Aufwärtsbewegung verhaken. Dann klemmt das Ganze und das SNV verriegelt nicht.
bevor Du die Pumpe rausnimmst: schau zuerst nach ob die Schwimmernadelventile dicht schliessen wenn der Schwimmer die Nadel nach oben drückt.
Und - schau nach ob die Schwimmer überhaupt noch "schwimmem". Die können auch undicht sein und voll Sprit laufen. Ebenso kann sich die Schwimmernadelspitze
in den Messingarm des jeweiligen Schwimmers eingraben und dann bei der Aufwärtsbewegung verhaken. Dann klemmt das Ganze und das SNV verriegelt nicht.
- Norbert*848b
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Re: Benzin im Öl
So etwas habe ich mir auch schon einmal gebaut um die Inkontinenz des Vergasers und somit des SNV festzustellen. Um den sonst üblichen Druck der Benzinpumpe nachzuäffen, müsste aber der Ersatztank so etwa 4m höher als die Vergaser selbst angebracht werden. Diesen umständlichen Versuchsaufbau habe ich dadurch umgangen, indem ich einen herkömmliche Dose (wo sonst Verdünnung oder Waschbenzin angeboten werden) modifiziert hatte. Für den Ablauf ein 6 mm Rohr unten eingelötet, als Benzinhahnersatz den Ablaufschlauch mit einer kleinen Schraubzwinge versehen, dann oben in die Dose ein Reifenfüllventil eingelötet, um 0,3 bar Druck drauf geben zu können.Rennkäfer hat geschrieben:Polle: klasse Idee, das werde ich mal ausprobieren mit der externen Vergaserbetankung.
Bei reiner Schwerkraft des Benzins blieb der Vergaser noch trocken, da hatte das SNV wohl dem geringen Druck noch standhalten können, aber bei 0,3 bar, also dem üblichen Benzinpumpendruck, hatte es letztendlich versagt und konnte somit als Fehlerquelle eindeutig bestimmt werden.
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.
Norbert
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- bullijochen
- Wohnt im T2!
- Beiträge: 2174
- Registriert: 04.07.2010 15:49
- IG T2 Mitgliedsnummer: 0
Re: Benzin im Öl
Hallo Peter,
da gibt es eigentlich nur eine Ursache und das ist das Schwimmernadelventil. Wenn das nicht sauber abschaltet läuft dir die Schwimmerkammer voll und dann drückt es dir den Sprit durch das Volllastsystem, das Leerlaufsystem ist ja mit dem Abscgaltventil abgetrennt, in den Ansaugkanal und da läufts dann in einen von den Zylindern bei dem das EV offen steht.Das siehste mit dem Test von Polle. Guter Tip
Benzinpumpe geht auch Sprit durch wenn der Motor nicht läuft. Ist ja nur ne Membranpumpe.
Wenn die Membran ein Loch hat könnte es theoretisch auch am Stößel runterlaufen bin mir aber nicht ganz sicher über den Aufbau der Pumpe fahre schon lange elektrisch
Gruß Jochen
da gibt es eigentlich nur eine Ursache und das ist das Schwimmernadelventil. Wenn das nicht sauber abschaltet läuft dir die Schwimmerkammer voll und dann drückt es dir den Sprit durch das Volllastsystem, das Leerlaufsystem ist ja mit dem Abscgaltventil abgetrennt, in den Ansaugkanal und da läufts dann in einen von den Zylindern bei dem das EV offen steht.Das siehste mit dem Test von Polle. Guter Tip

Benzinpumpe geht auch Sprit durch wenn der Motor nicht läuft. Ist ja nur ne Membranpumpe.
Wenn die Membran ein Loch hat könnte es theoretisch auch am Stößel runterlaufen bin mir aber nicht ganz sicher über den Aufbau der Pumpe fahre schon lange elektrisch
Gruß Jochen
Re: Benzin im Öl
Bei mir war die Benzinpumpe schuld daran, dass ich Benzin im Öl hatte. Habe deswegen auf elektrisch umgebaut und es war Ruhe. Wenn du sowieso eine zweite mechanische Pumpe hast, würde ich die mal testweise tauschen, das ist ja eine Angelegenheit von wenigen Minuten.
lg
Christof *111

Christof *111

- Detlef/exMKT
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- Registriert: 11.06.2013 14:06
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Re: Benzin im Öl
Hallo,
hatte heute eine schöne Öllache unter meinem T2A.
Zusätzlich ist er auch nicht angesprungen, das war aber die Batterie mit 7,8Volt.
Also neue Batterie rein und zack war er da, nur qualmte es blau und nach dem Gaswegnehmen war er auch gleich wieder aus. Anlasser drehte auch irgendwie so langsam trotz neuer Batterie.
Nach dem anlassen war eine riesen Öllache unter dem Auto. (Dachte ich da noch)
Es kam aus der Kurbelgehäuseentlüftung, Ventildeckel, Zündverteiler etc. raus..
Es war Benzin Ölgemisch...
Dann erstmal die ganze Suppe raus, ca 6 Liter. Neues Öl drauf und wieder an. Unter starkem Qualmen, was dann aber aufgehört hat, zur Halle gefahren.
Auto auf die Bühne und überlegt.
Der Typ 1 Motor ist mit 2 Empi 34 ICT ausgerüstet.
Na ja klar, Schwimmernadelventil kaputt oder ? Alles auseinander, Ventile schließen einwandfrei so das man nicht mehr durchpusten kann. Beide Seiten gleich. Schwimmer ins Wasser gehalten um zu schauen ob da einer von kaputt ist, auch nicht.
Also wieder kurz überlegt und die mechanische Benzinpumpe abgeschraubt Da drunter alles schön Nass von Benzin. Auf der Dichtung die unter der Pumpe sitzt.
Hat das schonmal jemand gehabt das bei einer mechanischen Typ1 Zubehör Pumpe die Membran kaputtgegangen ist und der Sprit aus dem hohen Tank den Motor befüllt hat ?
Muss ich wohl mal ne neue Pumpe einbauen
Mit freundlichen Grüßen
Detlef
hatte heute eine schöne Öllache unter meinem T2A.
Zusätzlich ist er auch nicht angesprungen, das war aber die Batterie mit 7,8Volt.
Also neue Batterie rein und zack war er da, nur qualmte es blau und nach dem Gaswegnehmen war er auch gleich wieder aus. Anlasser drehte auch irgendwie so langsam trotz neuer Batterie.
Nach dem anlassen war eine riesen Öllache unter dem Auto. (Dachte ich da noch)
Es kam aus der Kurbelgehäuseentlüftung, Ventildeckel, Zündverteiler etc. raus..
Es war Benzin Ölgemisch...
Dann erstmal die ganze Suppe raus, ca 6 Liter. Neues Öl drauf und wieder an. Unter starkem Qualmen, was dann aber aufgehört hat, zur Halle gefahren.
Auto auf die Bühne und überlegt.
Der Typ 1 Motor ist mit 2 Empi 34 ICT ausgerüstet.
Na ja klar, Schwimmernadelventil kaputt oder ? Alles auseinander, Ventile schließen einwandfrei so das man nicht mehr durchpusten kann. Beide Seiten gleich. Schwimmer ins Wasser gehalten um zu schauen ob da einer von kaputt ist, auch nicht.
Also wieder kurz überlegt und die mechanische Benzinpumpe abgeschraubt Da drunter alles schön Nass von Benzin. Auf der Dichtung die unter der Pumpe sitzt.
Hat das schonmal jemand gehabt das bei einer mechanischen Typ1 Zubehör Pumpe die Membran kaputtgegangen ist und der Sprit aus dem hohen Tank den Motor befüllt hat ?
Muss ich wohl mal ne neue Pumpe einbauen

Mit freundlichen Grüßen
Detlef
- Norbert*848b
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- Beiträge: 7555
- Registriert: 30.10.2013 22:57
- IG T2 Mitgliedsnummer: 848
Re: Benzin im Öl
Hallo Detlef,
… was für ein Pech.
Derzeit sind leider viele untaugliche Pumpen am Markt wie ich feststellen musste, selbst die neu aufgelegten Pierburg-Pumpen haben nicht mehr dieses Feature, ebenso
Brosol (Brasilien) sowie viele chinesische Nachbauten.
Ich hatte einmal herausgefunden, dass bei der Bocar (Mexikaner) noch die Absperrmembran drin sitzt und hoffe, dass es noch immer so ist.
Man muss dann aber auch den 100er Stößel nehmen!
Händlerbeispiel: https://www.ebay.de/p/Kraftstoffpumpe-V ... 0854.m4779
SNV's können leider immer mal wieder hängen bleiben. Das sind auch keine wirklichen Absperrorgane.
Ich hatte hier einmal ein Testverfahren vorgestellt, vielleicht kannst Du Deine Ventile danach einmal überprüfen:
viewtopic.php?f=16&t=16483#p229649
Falls Du keine derart geeignete Pumpe auftreiben kannst, solltest Du zumindest ein elektrisches Ventil einbauen.
Gutes Gelingen!
… was für ein Pech.

Nicht irgendeine, sondern eine mit Absperrmembran! Man darf nicht von der Saugseite zur Druckseite durchpusten können!
Derzeit sind leider viele untaugliche Pumpen am Markt wie ich feststellen musste, selbst die neu aufgelegten Pierburg-Pumpen haben nicht mehr dieses Feature, ebenso
Brosol (Brasilien) sowie viele chinesische Nachbauten.

Ich hatte einmal herausgefunden, dass bei der Bocar (Mexikaner) noch die Absperrmembran drin sitzt und hoffe, dass es noch immer so ist.

Man muss dann aber auch den 100er Stößel nehmen!
Händlerbeispiel: https://www.ebay.de/p/Kraftstoffpumpe-V ... 0854.m4779
Die Vergaser sitzen dann wohl tiefer als der Zentralvergaser, dann ist es insbesondere wichtig, dass die Pumpe die Absperrmembran besitzt.
SNV's können leider immer mal wieder hängen bleiben. Das sind auch keine wirklichen Absperrorgane.
Ich hatte hier einmal ein Testverfahren vorgestellt, vielleicht kannst Du Deine Ventile danach einmal überprüfen:
viewtopic.php?f=16&t=16483#p229649
Falls Du keine derart geeignete Pumpe auftreiben kannst, solltest Du zumindest ein elektrisches Ventil einbauen.
Gutes Gelingen!
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.
Norbert
Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.