vielen lieben Dank für das Teilen des Beitrags. Schön, dass dieses kontroverse Thema nun endlich abgeschlossen werden kann

Wow. Ich bin begeistert Norbert. Tollen Artikel hast Du da gefunden. Und es wurde u.a. sogar ein luftgekühlter Motor für die Versuche genommen. Das ganze dann auch noch auf 2500 Meter. Habe den Artikel nur kurz überflogen aber da steht schon, dass das fettere Gemisch (bei gleicher Hauptdüse) in der Höhe ca. 8-10 Grad früher gezündet werden sollte, oder?Norbert*848b hat geschrieben: ↑16.02.2021 01:18 Moin allerseits,Na gut, ich sehe das persönlich weniger dramatisch. Wenn für jemanden das Thema soweit abgehandelt ist und dieser sich nicht mehr äußert, dann soll es eben so sein.aviator hat geschrieben: ↑14.02.2021 13:47 Was ich weniger ernst nehmen kann ist das Urteil von Leuten, die vor Jahren mal scheinbar schlüssige Argumente gegen den 123 ins Feld geführt, und ihn im Fazit ziemlich vernichtend beurteilt haben, sich jetzt aber nicht mehr zu Wort melden, wenn neue, relativierende Aspekte und Gegenargumente genannt werden.
… das kann man sicherlich so sehen, erzwingen lässt sich da wohl aber nichts.
Für weiterhin Interessierte habe ich einen schönen und so wie ich meine, fachlich fundierten Aufsatz gefunden,
da kann sich dann jeder so seine Gedanken machen und seine Schlüsse selbst daraus ziehen.![]()
… einmal bei Google unter dem Begriff "PERFORMANCE OF NATURALLY ASPIRATING IC ENGINES" suchen.
(Eine direkte Verlinkung ist mir leider nicht gelungen.)
Oder doch hier: https://www.ajol.info/index.php/zj/article/view/121630
Etwas schwer zu lesen, kleine Hilfe: IC ENGINES = Verbrennungsmotoren, MJN's = Main Jet Numbers; also Hauptdüsen-Größe.
Für den eiligen Leser sollte auf der letzten Seite der Abschnitt zunächst reichen:
Summary and Recommendations
… und ja, auch ich kann und möchte noch etwas mit meinen erreichten 68 Jahren dazu lernen.![]()
Welcher Wolfgang und welcher Artikel?bullijochen hat geschrieben: ↑17.02.2021 07:10 Jetzt muss ich nur noch dem Wolfgang seinen Artikel lesen.
Ja, mag sein, ich sehe halt bei den Ersatzteilen von 123, dass zwar der Verteilerfinger (Bosch rotor ref. nr. : 1.234.332.024) gleich geblieben ist, aber Unterschiede bei der Kappe genannt werden, wo nur zwischen 1. und 2. Generation (incl. Tune) unterschieden wird.
Gut, dann sind also auch schon andere auf die Idee gekommen. Die Bohrung beim EVL0851 fällt größer aus als beim Orig.-Finger. Somit muss um die 123-Welle noch etwas drauf gelegt werden. Das hatte ich auch schon in Erwägung gezogen, ist ja aber nicht mein Verteiler. Zudem ist bei dem EVL0851 eine größere Kontaktbreite gegeben, was die klaffende Lücke zu den Kontakten in der Kappe wohl fast auffüllen sollte.aviator hat geschrieben: ↑17.02.2021 23:56 Interessanterweise hat mir besagter Motorenbauer auch gerade gestern geschrieben, dass er den Verteilerfinger des 123 nicht gut findet und diesen grundsätzlich gegen ein anderes Modell tauscht. Dazu muss er wohl ein Stück 0.6mm starkes Material in die Kerbe der Verteilerwelle kleben. Dann nutzt er einen 1kOhm Finger wie den Beru EVL0851.
Da sind dem Forschungstrieb ja wohl kaum Grenzen gesetzt, auch bei anderen Motorbauern konnte ich derartiges feststellen. Ein größerer Elektrodenabstand bedeutet aber normalerweise kürzere Brenndauer, deshalb bei VW-Vorgaben 0,6mm, was natürlich nur für die Serienausstattung gilt. Man sollte (hoffentlich) halt wissen was man tut und das bezieht sich auf die Zusammenstellung des gesamten Zündgeschirrs, angefangen mit der Spule bis hin zur Kerze.
Ja, ich meine auch, dass man mit Originalspule (bzw. auch Bosch "blau") und vorhandenem, intaktem Zündgeschirr bei einer seriennahen Maschine auch auskommen sollte.
Halt, mindestens einen hab ich noch.
Das ist bemerkenswert und ja, ich hatte den Verteiler bei mir auch probeweise im Bus laufen gehabt und mich gewundert, dass von der "Lücke" wirklich nichts zu spüren war.