Motor einbauen, Reihenfolge
- schluese26
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Re: Motor einbauen, Reihenfolge
Ich denke auch, wenn der Motor frei hängt an Seilen oder Ketten., dann kann man den ja in alle Richtungen verschieben drehen und den Winkel ändern. Dann denke ich das Getriebe kann drin bleiben
Gruß, Jörg
Wenn beim Schrauben nichts übrig bleibt, dann funktioniert es auch nicht.
Wenn beim Schrauben nichts übrig bleibt, dann funktioniert es auch nicht.
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Re: Motor einbauen, Reihenfolge
Moin,
letztes mal hab ich das mit einer zusätzlichen Traverse gemacht, damit kann man den Motor von oben abfangen und die Halter verschieben und den Motor so ausrichten.
Grüße,
Stephan
letztes mal hab ich das mit einer zusätzlichen Traverse gemacht, damit kann man den Motor von oben abfangen und die Halter verschieben und den Motor so ausrichten.
Grüße,
Stephan
- schluese26
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Re: Motor einbauen, Reihenfolge
So, jetzt habe ich Ernst gemacht und wollte Euch wissen lassen, dass ein Einbau auch ohne vorherige Montage der Bleche etc. problemlos möglich ist.
Das ganze habe ich mit Unterstützung meiner Frau gemacht.
Voraussetzung:
- Montageöffnung im Heck, wie es meist bei Bussen mit original verbauten Typ4 Motoren der Fall sein soll. (Bei mir habe ich die vor Jahren nachgerüstet aus einem Schlachtbus)
- Vorher alle Bleche und sonstigen Anbauteile zur Probe montieren, damit klar ist, dass nichts krumm ist und die Gewinde gängig sind.
Also Bus angehoben, Motor mit der angedachten Motorradhebebühne unter den Bus geschoben, Bus wieder runter.
Dann den Motor auf Getriebehöhe angehoben, das Getriebe blieb befestigt.
Der Winkel passte nicht ganz, aber nichts was man nicht mit Unterlege-Hölzern hätte ausgleichen/ anpassen können.
Nach einigem Ruckeln und drücken war er drin und dann den Motorträger hinten eingebaut. Die Traverse hatte ich vorher schon lose montiert, da man den Motor damit besser händeln kann.
Ringsum ist wie man sieht ausreichend Platz.
Im Anschluß ging es an die Verblechung. klar erst die unteren Bleche in Position bringen und dann obenrum.
Dann die Zylinderhauben, beginnend an den Stellen für die Ansaugrohre.
Auch das Abschlussblech zum Getriebe lässt sich einfädeln
und verschrauben.
Rechts kommt man von oben dran
und links wir ja von "unten aussen" verschraubt
Der Rest folgt die Tage, sollte aber auch kein Problem mehr sein, das habe ich hier ja mehrfach lesen können.
Einzig der Anlasser wird wahrscheinlich noch einmal weichen müssen um die Warmluftleitung auf der Rückseite besser montieren zu können, die Befestigungsschraube Motor-Getriebe oben rechts muss ich ohnehin noch tauschen (falsches Material.)
Aber ich werde weiter berichten.
Das ganze habe ich mit Unterstützung meiner Frau gemacht.
Voraussetzung:
- Montageöffnung im Heck, wie es meist bei Bussen mit original verbauten Typ4 Motoren der Fall sein soll. (Bei mir habe ich die vor Jahren nachgerüstet aus einem Schlachtbus)
- Vorher alle Bleche und sonstigen Anbauteile zur Probe montieren, damit klar ist, dass nichts krumm ist und die Gewinde gängig sind.
Also Bus angehoben, Motor mit der angedachten Motorradhebebühne unter den Bus geschoben, Bus wieder runter.
Dann den Motor auf Getriebehöhe angehoben, das Getriebe blieb befestigt.
Der Winkel passte nicht ganz, aber nichts was man nicht mit Unterlege-Hölzern hätte ausgleichen/ anpassen können.
Nach einigem Ruckeln und drücken war er drin und dann den Motorträger hinten eingebaut. Die Traverse hatte ich vorher schon lose montiert, da man den Motor damit besser händeln kann.
Ringsum ist wie man sieht ausreichend Platz.
Im Anschluß ging es an die Verblechung. klar erst die unteren Bleche in Position bringen und dann obenrum.
Dann die Zylinderhauben, beginnend an den Stellen für die Ansaugrohre.
Auch das Abschlussblech zum Getriebe lässt sich einfädeln
und verschrauben.
Rechts kommt man von oben dran
und links wir ja von "unten aussen" verschraubt
Der Rest folgt die Tage, sollte aber auch kein Problem mehr sein, das habe ich hier ja mehrfach lesen können.
Einzig der Anlasser wird wahrscheinlich noch einmal weichen müssen um die Warmluftleitung auf der Rückseite besser montieren zu können, die Befestigungsschraube Motor-Getriebe oben rechts muss ich ohnehin noch tauschen (falsches Material.)
Aber ich werde weiter berichten.
Gruß, Jörg
Wenn beim Schrauben nichts übrig bleibt, dann funktioniert es auch nicht.
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- schluese26
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Re: Motor einbauen, Reihenfolge
So der Einbau ist weitergegangen.
Tatsächlich musste der Anlasser NICHT, wie zunächst befürchtet, für die Warmluftleitung weichen, denn mit Innensechskantschraube und langem Schlüssel ging auch die versteckte Schraube gut rein. Nur meine Frau musste den Trichter festhalten damit ich die Schrauben oben ansetzen konnte.
Der menschliche Arm ist sonst zu kurz und hat so zwei bis drei Gelenke zu wenig.
Allerdings habe ich die Motortraverse nochmal abgeschraubt um das Öleinfüllrohr besser dran zu bekommen zumal ich vorher den Innenteil von Gebläsekasten eingebaut hatte.
Wäre zwar auch so gegangen, aber ich wollte die Dichtung nicht beschädigen. (leider kein Bild)
Die Gummitülle für den Peilstab habe ich vorher auf den Anschluss am Öleinfüller aufgestülpt und das Rohr dazu am Lüfterkastendeckel ging dank Klempnerschmiere (Spucke) gut rein.
Die weiteren Bleche waren kein Problem, die Lichtmaschine das übliche Gefummel.
Mein Fazit, die Vormontage von Blechen oder sonstiger Peripheriegeräte ist NICHT notwendig, alles machbar und kein unmögliches Gefummel.
Tatsächlich musste der Anlasser NICHT, wie zunächst befürchtet, für die Warmluftleitung weichen, denn mit Innensechskantschraube und langem Schlüssel ging auch die versteckte Schraube gut rein. Nur meine Frau musste den Trichter festhalten damit ich die Schrauben oben ansetzen konnte.
Der menschliche Arm ist sonst zu kurz und hat so zwei bis drei Gelenke zu wenig.
Allerdings habe ich die Motortraverse nochmal abgeschraubt um das Öleinfüllrohr besser dran zu bekommen zumal ich vorher den Innenteil von Gebläsekasten eingebaut hatte.
Wäre zwar auch so gegangen, aber ich wollte die Dichtung nicht beschädigen. (leider kein Bild)
Die Gummitülle für den Peilstab habe ich vorher auf den Anschluss am Öleinfüller aufgestülpt und das Rohr dazu am Lüfterkastendeckel ging dank Klempnerschmiere (Spucke) gut rein.
Die weiteren Bleche waren kein Problem, die Lichtmaschine das übliche Gefummel.
Mein Fazit, die Vormontage von Blechen oder sonstiger Peripheriegeräte ist NICHT notwendig, alles machbar und kein unmögliches Gefummel.
Gruß, Jörg
Wenn beim Schrauben nichts übrig bleibt, dann funktioniert es auch nicht.
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- Bus-Hoehle
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Re: Motor einbauen, Reihenfolge
Das Hitzeschutzblech fehlt noch.
- schluese26
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Re: Motor einbauen, Reihenfolge
Welches meinst Du?
Das über dem Auspuff ist tatsächlich noch nicht dran, liegt im Keller, der Auspuff und die Wärmetauscher sind auch noch nicht montiert.
Ich hab halt nur am Wochenende Zeit.
Der dicke Schlauch im Hintergrund ist für die Entlüftung der Zylinderköpfe.
Das über dem Auspuff ist tatsächlich noch nicht dran, liegt im Keller, der Auspuff und die Wärmetauscher sind auch noch nicht montiert.
Ich hab halt nur am Wochenende Zeit.
Der dicke Schlauch im Hintergrund ist für die Entlüftung der Zylinderköpfe.
Gruß, Jörg
Wenn beim Schrauben nichts übrig bleibt, dann funktioniert es auch nicht.
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