Von VW ist mir da leider nichts bekannt, im Netz sollten sich dafür aber Hinweise finden lassen. Das ganze entspricht wohl allgemeiner "Handwerkskunst" bei der Schlosserei sowie Karosseriebau usw. und erfordert auch etwas Übung.Peter E. hat geschrieben:Gibts da eine genauere Beschreibung zu?

Ich hatte einmal einem Karosseriebauer über die Schulter schauen dürfen, und habe das in Urzeiten auch schon einmal selbst angewandt. Es ist wichtig, zwischen den Werkstücken einen (minimalen) Spalt zu belassen, so dass sich das Lot auf Grund der Kapillarwirkung dort hinein ziehen kann, sonst kann keine ausreichende Festigkeit erreicht werden. Ferner muss das Material unbedingt metallisch blank und sauber sein.
Zum Lot hat mein Vorredner ja schon die entsprechenden Hinweise gegeben. Schmelztemperatur des benötigten Lotes sind 900°C und richtig, die Lötstäbe haben das Flussmittel in der "Seele" und nicht anders herum. Hartlöten funktioniert also mit einem Autogengerät bzw. "Hartlötset", allerdings kommt man auch mit Propangas aus und braucht nicht unbedingt Acetylen (wie es beim Schweißen wegen der benötigten höheren Temperatur erforderlich ist).