dein Ansatz einen genauen Katalog aufzustellen ist sehr gut.
Und auch zwischen allen Arbeitsschritten die Sache zu kontrollieren ist perfekt.
So kannst du beginnendem Pfusch den Riegel vorschieben.
(Lackierer haben häufig ein Problem mit dem Bücken, sprich Schweller und Radläufe...)
Die Sache mit der Schichtdicke ist glaube ich nicht verfolgbar.
Dafür müsstest du ja bei jedem Arbeitsschritt an definierten Punkten die Gesamtschichtstärke messen und dann die jeweiligen Dicken errechnen.
Die Stellen wo Rost ist, würde ich nach Möglichkeit Sandstrahlen.
Chemische Entrostung ist aus meiner Sicht nur an Punkten sinnvoll, an die man sonst nicht kommt.
(Z.B. Tankinneres)
Den Rest würde ich ehrlich gesagt alles aus einer Hand machen lassen, das erleichtert die Gewährleistungsansprüche.
Ansonsten werden "Probleme" immer an der Vorarbeit liegen.
Ansonsten ist ein "Plichtenheft" gut, wenn man Angebote vergleichen will.
Hier mal ein Auszug aus unserem Lackierangebot von Dezember 2010:
Viele Grüße
wir möchten Ihnen die Lackierung ihres T2 wie folgt anbieten,
Lackierung des T2 ohne Dach in 2 K Alkydharz Qualität
inkl. der Türfalzen und der Innenseiten der Türen und der Klappen 4000 Euro zuzügl. 19 % Mwst.
(Schleifen, grundieren mit EP, Spachteln, schleifen, grundieren mit EP,schleifen, Decklack in 2K Alkydharzqualität )
Bearbeitung des Daches, wobei die Originalstruktur des GFK verloren gehen würde
mit Spritzspachtel, füller und Decklack in 2 K Qualität 1250 Euro zuzügl. 19 % Mwst.
Kleben und Auslackieren der Streifen in 2K Qualität 3 farbig 1250 Euro zuzügl. 19% Mwst.
Kleben der Streifen in Hochleistungsfolie 3 farbig 480 Euro zuzügl. 19% Mwst.
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Die Bearbeitung des Fahrzeuges wird mit Fotos dokumentiert und festgehalten.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Poppe
Thomas