Leistungsverlust/absaufen?

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Fafnir
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Re: Leistungsverlust/absaufen?

Beitrag von Fafnir »

:D
Hab' mir schon gedacht, dass der Luftfilter für Stirnrunzeln sorgt.
Mich hat auch schon gewundert, dass die paar Löcher in der Chromhaube ausreichen sollen. Darunter ist dann so ein kleiner kegelförmiger Dauerfilter.

Derzeit ist halt noch alles so, wie gekauft. Blaue Verteilerkappe inklusive. Das Ganze kommt halt daher, das es ein altes Trike ist.
Da hängt der Motor komplett frei sichtbar. Nicht wie bei den modernen Trikes, wo alles unterm Koffer verschwindet.
Ich weiß weder, wie alt der "Schmodder" rings um den Vergaser, Benzinpumpe und Verteiler ist noch hab' ich bisher was daran geändert.
Ich fange halt grad erst an.
Angeblich sind jährlich Öl und Unterbrecher gewechselt worden. Ich befürchte aber, dass das Ölsieb nicht oft gewechselt wurde.
Ich werd' mal noch ein Foto vom alten sieb einstellen, dann seht ihr warum ich das vermute.
Es wurde aber auch "nur" Baumarkt-Öl spendiert. Was ich so gelesen habe soll das keine so gute Idee sein und hab daher Wagner 20W50 verabreicht.
Ob Wagner jetzt der Weisheit letzter Schluss ist? Ich versuche halt grad möglichst viel richtig zu machen. :wall:

Mit freundlichem Gruß

Fafnir
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aircooled68
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Re: Leistungsverlust/absaufen?

Beitrag von aircooled68 »

Das Öl ist aber nicht an dem Leistungsverlust Schuld.

Wenn du erst anfängst:
1. Ventile einstellen
2. Zündung
3. Vergaser

Auf dem Bild "Vergaser links": Geht da die Starterklappe in warmen Zustand komplett auf?

Gruß Jan

PS: Ja, die neuen Unterbrecherkontakte erfordern wohl einen jährlichen Wechsel... Ich bin kontaktlos...
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Norbert*848b
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Re: Leistungsverlust/absaufen?

Beitrag von Norbert*848b »

Hallo Uwe,
Fafnir hat geschrieben:Hab' mir schon gedacht, dass der Luftfilter für Stirnrunzeln sorgt.
Ja, bei mir ebenso wie bei meinen Vorrednern auch nur. Ist so ein Luftfilter einfach drauf gepflanzt worden ohne die Vergaserabstimmung anzupassen (oder zu überprüfen), so wäre das schon verwerflich, --- aber das wissen wir ja wohl nicht wie das Vorleben aussah. Ich mag deshalb gar kein Urteil abgeben, ob die Öffnungen ausreichen könnten oder nicht. Das sieht man wohl erst am Kerzenbild wenn das Teil unter Volllast bewegt wurde. Das Beste wäre natürlich eine Überprüfung der Vergaserabstimmung mittels Leistungsprüfstand und Leuten davor die ihren Job verstehen. In Deiner Nähe gibt es Motoren Wilke, die sollten so etwas beherrschen können oder kennen jemanden ...
Bei einem "coolen" Nachbau-Luftfilter hat man oftmals die Schwierigkeit, die Kurbelgehäuseentlüftung gescheit unterzubringen. Oftmals kommt es dann zu Lösungen, wo dann der Vergaser mit "Schmodder" zugesabbert wird und nicht mehr vernünftig seine Arbeit tun kann. Du erwähntest einen kegelförmiger Dauerfilter, vielleicht ist der sogar zur Vermeidung dieses Effektes gedacht. Zur genauen Beurteilung fehlt mir jetzt aber ein Bild oder Skizze.
Dann ist mir noch aufgefallen, dass die Unterdruckleitung vom Vergaser zur Unterdruckdose Zündverteiler genau falsch herum montiert / aufgesteckt wurde. Halt von unwissenden Leuten (wie es sie leider immer häufiger gibt).
Da darf ich einmal aus einem alten Thread zitieren: Da haben sich seinerzeit bei VW viele Ingenieure Gedanken gemacht, wie man die Lebensdauer der Unterdruckdose verlängern kann, ohne dass Benzinkondensate aus dem Vergaser die Membran in diesem Bauteil zerfressen können. Sie sind auf diese Lösung mit dem nach oben geschwungenen Metallröhrchen gekommen und es hat echt geholfen.:
Y_UDL.jpg
Wenn Du Dir das Bild anschaust, so siehst Du einen kleinen roten Schraubendreher mit gelben Schaft, der bei Dir auf das verschlossene Röhrchen zeigt.
Der Sinn und Zweck wird hier dargestellt (da Du (leider) nicht mehr über dieses Feature verfügst, ist (muss!) das Röhrchen verschlossen sein:
http://www.thesamba.com/vw/forum/viewtopic.php?t=552181
... und natürlich sollten die Spritleitungen alle mit Schellen versehen sein, insbesondere die Druckleitungen. Ich meine da fehlt eine bei Dir an der Benzinpumpe.
Zur Beschleunigerpumpe kamen ja auch schon Anmerkungen die ich auch nur unterstützen kann. Natürlich sollte auch ebenso die Zündungsfrühverstellung überprüft werden.

Es mag auch Sinn machen, sich einmal in der spezifischen Trikerszene umzuschauen. Da sind es die Triker aus dem "Wonnegau", die sehr viel Wissen zusammengestellt haben und auf gute Fachliteratur verweisen: http://www.wonnegautriker.de/
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert

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Jonas_Kessler
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Re: Leistungsverlust/absaufen?

Beitrag von Jonas_Kessler »

Die Sache wird klarer: Die Idee des Spritmangels würde ich jetzt erst mal zurückstellen und vorrangig an der Frage Gemisch und Zündung arbeiten. Gemisch zunächst via anderem Luftfilter, das ist ja jetzt schon klar.

Dann ist der Verteiler dran, und zwar nicht nur die Kappe: Die Funktion der Unterdruckdose wäre für anständiges Beschleunigen schon auch wichtig, und die ist womöglich wegen des falsch eingebauten Röhrchens eben hinüber. Also Kappe runter, Unterdruckschlauch runter, frischen Unterdruckschlauch aufstecken und dann mal mit dem Mund (nicht der Lunge) oder einer Spritze am Verteiler ansaugen. Da muss sich dann der Kontakt etwas um die Verteiler-Welle drehen und beim Loslassen des Unterdrucks auch wieder zurückdrehen. Ich wette darauf, dass sich da nichts tut...

Die Verteilerwelle sollte kein seitliches Spiel haben, hat sie? Dann Verteiler überholen lassen - siehe "MARKT T2" hier im Forum.

Und dann kommt mein persönliches Mantra: "Elektronischen Zündkontakt einbauen, vergiss die mechanischen einfach. Du kannst keine Kontakte mehr kaufen, die funktionieren. Das Zeug sieht nur so aus, als ob es ein Zündkontakt wäre. Mimikry nennt man das in Fauna und Flora. Mit einem elektronischen Kontakt laufen sogar Motoren mit ausgenudeltem Verteiler wieder stabil..."

j.
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Norbert*848b
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Re: Leistungsverlust/absaufen?

Beitrag von Norbert*848b »

Hallo Uwe,
hab mir die Bilder noch einmal genauer und in Vergrößerung angeschaut. Da klebt ja ein Schild am Vergaser und in der oberen Zeile ist etwas von "Vege" zu erkennen. Das war seinerzeit ein Motoreninstandsetzer aus den Niederlanden. Die hatten die Motornummer mit so einem aufgenieteten Blechschild gekennzeichnet:
Y_MNr_Vege.jpg
Wenn Du Dein Schild einmal putzt, sollte vielleicht das (damalige) Firmenlogo zu erkennen sein (3 Ziffern der Vegenummer hab ich ausgegraut).
Und nun zu meinen Erinnerungen / Erfahrungen des Motorenbaueres: Ende der '70er Jahre hatte ich bei meinem damaligen T1 einen Ventilabriss und konnte den Motor aus Zeit- und Platzgründen nicht selbst instand setzen. Da bot es sich an, bei einem Autoteilemann einen Rumpfmotor für schmales Geld zu beschaffen (kostete wohl nur 2/3 von dem was VW verlangt hätte, so meine schwachen Erinnerungen). Nachdem der Rumpf wieder mit Anbauteilen komplettiert und eingebaut war, stellte ich bei der Probefahrt fest, dass der Motor nur schlecht Gas annahm und nicht wirklich auf Touren kam. Das Kerzenbild war auch zu hell und Falschluft kam nach Überprüfung definitiv auch nicht in Frage. Der Mechaniker wusste auch keinen Rat mehr und schob das Problem auf den Motor. Was an dem überholten Motor nun anders war, kam nie wirklich heraus. Es wurden Mutmaßungen angestellt, dass Vege wohl Muldenkolben verbaut hätte. Durchs Kerzenloch hineinschauen ging damals wegen mangelnder Technik noch nicht. Schließlich kam jemand auf die Idee eine um 5 Nummern vergrößerte Hauptdüse einzubauen. Damit lief dann das Teil ganz gut und nach knappen 50 tkm hatte ich dann das Fahrzeug in Rente geschickt. Neben Rost und seinerzeit eklatanten Ersatzteilproblemen für den T1 war auch ein Argument, dass der Öldruck sich nur noch im "Keller" bewegt hatte. In meinem Bekanntenkreis hatte Anfang der '80er Jahre nie wieder jemand auf Vege zurück gegriffen. Da hatten sich nämlich schon mehrere Qualitätsprobleme herum gesprochen und es wurde eher auf örtliche Motorbauer gesetzt die das besser konnten.
Ich hoffe, Dich nicht allzu sehr verunsichert zu haben mit meiner ungeschönten Wahrheit, möglicherweise gibt es darüber hinaus auch andere Erfahrungen. Ferner solltest Du nicht einfach daraus ableiten, dass Du auch mit einer größeren Hauptdüse Dein Problem bewältigen könntest. Heutzutage gibt es ja die erwähnten Leistungsprüfstände, wo man das Problem genauestens ermitteln kann.
PS: Anraten möchte ich Dir aber in jedem Fall einen Öldruckmesser, denn wenn die rote Lampe kommt mag es schon zu spät sein. Als weiteres Zusatzinstrument halte ich einen Öltemperaturmesser auch für sinnvoll.
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert

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Fafnir
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Re: Leistungsverlust/absaufen?

Beitrag von Fafnir »

Ah!
OK. das Unterdruckröhrchen ist ja schnell gedreht. Da der Schlauch am Vergaserende schon ziemlich abgefranzt ist wollte ich das auch mal tauschen. Dann kann ich's auch richtig rum einbauen.
#1. Unterdruckschlauch erneuern und Röhrchen drehen.

Ich hab' schon Filter gesehen, die einen weiteren Anschluß für einen Schlauch haben. Dort kommt dann demnach der Schlauch dran, der bei mir derzeit mit der Schraube verschlossen ist. Wenn ich das richtig verstanden habe ist das dann das Kurbelgehäuse? Ich werde wohl kaum den orginal Luftfilter dort unterbringen können, weil darüber der Gepäckhalter ist. Dem Motor mehr Luft zu gönnen ist aber sicherlich der richtige Weg, und problemlos zu realisieren. Vorgewärmte Luft ist wahrscheinlich nicht so dringend, da ein Trike ja ein Schönwetterfahrzeug ist. :-)
#2. Luftfilter erneuern.

Eine Schelle fehlt an der Benzinpumpe tatsächlich.
#3. Schelle an der Benzinpumpe nachrüsten.
Bei den Wonnegautrikern habe ich schon viele nützliche Infos gefunden, auf eine Mail wegen des Leistungsabfalls aber noch keine Antwort erhalten.

Gibt es eine einfache Methode die Unterdruckdose zu prüfen? Also Schlauch ab und Finger drauf und man merkt den Unterdruck o.ä.?
#4. Unterdruckdose prüfen und ggf. tauschen.

#5. Zündverteiler auf Gängigkeit und "Schlag" prüfen.
#6. Zündverteiler ggf überholen lassen und elektronischen Zündkontakt einbauen.
(Hat da jemand eine Quelle für?)

Dann geht es noch um die Einstellung von Vergaser und Zündung sowie Prüfung der Dichtigkeit und ggf. Dichtungstausch.
Für die Einstellung von Vergaser und Zündung werde ich mich hier nochmals "umtun" und jemand suchen, der so etwas kann. Evtl. Motoren Wilke.

Was hab' ich jetzt alles vergessen? :oops:

Mit freundlichem Gruß

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Re: Leistungsverlust/absaufen?

Beitrag von Fafnir »

Oh ja,
ich vergaß - ein Ölthermometer ist bereits verbaut. ich war schon auf der Suche, nach einem Doppelinstrument Öldruck/Öltemperatur. leider gibt's da nur ein historisches mit Kapillarrohr. Das halte ich bei einem Trike nicht für angebracht. Ich habe aber auch nur den "Tank" um Instrumente unterzubringen. Mit den Kontrollleuchten, Tacho, Zündschloß, Thermometer und Schalthebel ist der Platz aber schon aufgebraucht.

Was ich auf jeden Fall schon mal sagen kann, ist das bei warmen Motor die Drehzahl runter geht. Für den Ölwechsel habe ich das Trike etwas "tuckern" lassen und als das Öl so bei 50°C lag ging die Drehzahl deutlich runter.
Ich bin mir zwar nicht sicher, ob das jetzt schon eine Aussage machen kann über das was funktioniert und was nicht, aber ich dachte ich gebe so viele Informationen preis, wie ich habe.

Mit freundlichem Gruß

Fafnir
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Re: Leistungsverlust/absaufen?

Beitrag von Fafnir »

Ich war nochmal nachschauen. Auf dem genieteten Motorschild ist tatsächlich das Firmenlogo von Vege.
altes Ölsieb
altes Ölsieb
Kann mir mal jemand erklären, woher es kommt, dass das alte Ölsieb so angefressen aussieht? :steine:

Im übrigen möchte ich mich schon mal bedanken, dass ihr euch so bemüht mich hier voran zu bringen. Echt toll. :respekt:

Mit freundlichem Gruß

Fafnir
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Norbert*848b
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Re: Leistungsverlust/absaufen?

Beitrag von Norbert*848b »

Hallo Uwe,
Fafnir hat geschrieben:Kann mir mal jemand erklären, woher es kommt, dass das alte Ölsieb so angefressen aussieht?
Oh weih, so etwas habe ich auch noch nicht zu Gesicht bekommen. :shock:
...warten wir andere Erfahrungen und mögliche Erklärungen ab.
Fafnir hat geschrieben:Was ich auf jeden Fall schon mal sagen kann, ist das bei warmen Motor die Drehzahl runter geht.
Ja, und wie steht jeweils die Stufenscheibe am Vergaser? Bevor Du den kalten Motor startest, muss man ja erst einmal Gas geben. Dann klappt die Starterklappe am Vergaser zu, die Begrenzungsschraube (Drosselklappenanschlagschraube) geht auf eine höhere Stufe der Stufenscheibe und somit wird die Leerlaufdrehzahl erhöht. Die Heizspirale des automatischen Chokes wird nun mit Strom durchflossen und übt zeitlich gesehen immer weniger Druck auf die Stufenscheibe aus, bis schließlich die unterste Stufe nach der Warmlaufphase erreicht ist.
Hier ein Bild dazu:
http://sowirdsgemacht.com/band17/VW-Bus.html#!53
Fafnir hat geschrieben:Ich hab' schon Filter gesehen, die einen weiteren Anschluß für einen Schlauch haben. Dort kommt dann demnach der Schlauch dran, der bei mir derzeit mit der Schraube verschlossen ist. Wenn ich das richtig verstanden habe ist das dann das Kurbelgehäuse?
Die Kurbelgehäuseentlüftung geht über einen 12 mm (Innendurchmesser) Schlauch auf das originale Luftfilter. Für die thermostatisch gesteuerte Warmluftregulierung geht ein dünner Schlauch vom Ansaugrohr (das was bei Dir verschlossen ist) auf das Thermostat, welches oben auf dem Luftfilter steckt. Von da aus geht der zweite dünne Schlauch auf die Umschaltmenbran (siehe Artikel "thesamba").
Fafnir hat geschrieben:Gibt es eine einfache Methode die Unterdruckdose zu prüfen?
Ja, aber das hat Jonas bereits am 9. November 2016, 08:24 beschrieben. Braucht es dazu etwa noch weitere Erklärungen?!?
Fafnir hat geschrieben:Für die Einstellung von Vergaser und Zündung werde ich mich hier nochmals "umtun"...
Kannst Dich ja diesbezüglich schon einmal im "sowirdsgemacht" schlau lesen. :wink:

PS: Beim Vege-Motor sollte man den Öldruck wirklich immer irgendwie im Auge behalten, für das Instrument findet sich sicherlich noch ein Platz. Es ist darüber hinaus anzuraten, das Ventilspiel alle 5 tkm zu prüfen und auch die Kompression zu checken, so erspart man sich unliebsame Überraschungen. Ich möchte auch nicht generell behaupten, dass grundsätzlich bei allen Vege-Motoren Qualitätsmängel vorhanden sind, nur der Prozentsatz war halt relativ hoch.
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert

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Fafnir
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Re: Leistungsverlust/absaufen?

Beitrag von Fafnir »

Hallo,
Fafnir hat geschrieben: Fafnir hat geschrieben:
Gibt es eine einfache Methode die Unterdruckdose zu prüfen?


Ja, aber das hat Jonas bereits am 9. November 2016, 08:24 beschrieben. Braucht es dazu etwa noch weitere Erklärungen?!?
Jep. Hab's nochmal nachgelesen und mir "das System" nochmal angeguckt. Jetzt hab ich's verstanden. Vergaser wirkt auf Unterdruckdose und damit auf Vertreiler. NICHT umgekehrt.
Also tatsächlich vorsichtig an der Unterdruckdose "nuckeln". :shock:

Könnte es sein, das das Ölsieb so aufgefräst wurde um den Öldruck zu regulieren? Damit da eben mehr Öl durch geht.

Ich muß das Trike nochmal tuckern lassen, dann kann ich was zur Stufenscheibe sagen. Hab das letzte mal nicht drauf geachtet.

Mit freundlichem Gruß

Fafnir
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