T2, Startschwierigkeiten, Motorprobleme?
- Bus-Hoehle
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Re: T2, Startschwierigkeiten, Motorprobleme?
Wo bist Du denn?
- Sgt. Pepper
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Re: T2, Startschwierigkeiten, Motorprobleme?
Moin,
ja ein Standort wäre gut.
Kann es sein das du Dreck in den Vergaser bekommen hast, als der Tank fast leer war? In dem Fall können die Leerlaufabschaltventile verstopfen und dann springt der auch reudig an und hat keinen leerlauf.
Grüße,
Stephan
ja ein Standort wäre gut.
Kann es sein das du Dreck in den Vergaser bekommen hast, als der Tank fast leer war? In dem Fall können die Leerlaufabschaltventile verstopfen und dann springt der auch reudig an und hat keinen leerlauf.
Grüße,
Stephan
- Tanjas&Thomas_T2b
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Re: T2, Startschwierigkeiten, Motorprobleme?
Moin,
ich würde in diesem Fall erst einmal die Einstellung vom Unterbrecherkontakt überprüfen.
Stimmt der Kontaktabstand?
viewtopic.php?t=24540
Für den Fall das der Unterbrecherkontakt gegen ein Modernes Teil Ersetzt wurde und die Welle nicht geschmiert ist, kann sich der Kontaktabstand innerhalb weniger KM so weit verringern, das irgendwann kein Zündfunke mehr zustande kommt.
Ohne Zündfunken beim durch Drehen des Motors mit Anlasser, kann der Vergaser noch so schön funktionieren.
Riecht es denn beim Startversuch nach Benzin am Auspuff?
Und eh ihr jetzt an allen Schrauben des Vergasers sinnlos rum dreht, kontrolliert vorher die Zündung.
Sonst habt ihr hinterher zwei Baustellen. weshalb der Bus nicht mehr läuft.
Viele Grüße
Thomas
ich würde in diesem Fall erst einmal die Einstellung vom Unterbrecherkontakt überprüfen.
Stimmt der Kontaktabstand?
viewtopic.php?t=24540
Für den Fall das der Unterbrecherkontakt gegen ein Modernes Teil Ersetzt wurde und die Welle nicht geschmiert ist, kann sich der Kontaktabstand innerhalb weniger KM so weit verringern, das irgendwann kein Zündfunke mehr zustande kommt.
Ohne Zündfunken beim durch Drehen des Motors mit Anlasser, kann der Vergaser noch so schön funktionieren.
Riecht es denn beim Startversuch nach Benzin am Auspuff?
Und eh ihr jetzt an allen Schrauben des Vergasers sinnlos rum dreht, kontrolliert vorher die Zündung.
Sonst habt ihr hinterher zwei Baustellen. weshalb der Bus nicht mehr läuft.
Viele Grüße
Thomas
Im Angebot: Drehzahlmesser, US-Motor-Kabelbaum *680
Re: T2, Startschwierigkeiten, Motorprobleme?
Moin Leute,
Danke für die vielen Beiträge. Hier ein update von uns.
Gestern konnten wir leider nicht all zu viel erreichen, schlechtes Wetter und wenig Zeit.
Ich habe einen Satz Zündkerzen, den passenden Kondensator und einen Kraftstofffilter bestellt.
@aircooled68
Danke für die Erläuterung. Wir testen Heute die direktverbindung und berichten.
Hierzu noch eine andere Frage.
Wir haben an der Zündspule den Widerstand zwischen Klemme 1 und Klemme 15 gemessen und er beträgt. 3,5 Ohm
Kann man eine Widerstandsmessung zwischen Ausgang der Zündspule zum Zündverteiler durchführen? Wenn ja, zu welchem Kontakt?
@Feinbein
Danke für den Tipp mit der Benzinzufuhr. Neuer Filter ist bestellt und wird eingebaut, die Zufuhr testen wir dann in diesem Zuge.
@Bus-Hoehle
Wir sind in München. Jemand in der Nähe?
@Sgt. Pepper
Das wäre natürlich denkbar, müssen wir dazu den Vergaser öffnen? Das haben bisher noch nicht gemacht, da wir hoffen den Fehler wo anders zu finden.
@Tanjas&Thomas_T2b
Haben uns Gestern den Unterbrecherkontakt angeschaut, ich wüsste nicht, dass der gewechselt wurde. Muss man das Spaltmaß vorher messen, wenn man ihn zum reinigen heraus nehmen möchte? Unten ein foto davon. Sieht das normal aus?
Und generell mal noch ein paar Fotos von dem schönen T2. Entschuldigt, dass ich ihn euch bisher vorenthalten habe
Sonne

Vollmond

Unterbrecherkontakt

Vielen Dank so weit.
Liebe Grüße
Veit und Oleg
Danke für die vielen Beiträge. Hier ein update von uns.
Gestern konnten wir leider nicht all zu viel erreichen, schlechtes Wetter und wenig Zeit.
Ich habe einen Satz Zündkerzen, den passenden Kondensator und einen Kraftstofffilter bestellt.
@aircooled68
Danke für die Erläuterung. Wir testen Heute die direktverbindung und berichten.
Hierzu noch eine andere Frage.
Wir haben an der Zündspule den Widerstand zwischen Klemme 1 und Klemme 15 gemessen und er beträgt. 3,5 Ohm
Kann man eine Widerstandsmessung zwischen Ausgang der Zündspule zum Zündverteiler durchführen? Wenn ja, zu welchem Kontakt?
@Feinbein
Danke für den Tipp mit der Benzinzufuhr. Neuer Filter ist bestellt und wird eingebaut, die Zufuhr testen wir dann in diesem Zuge.
@Bus-Hoehle
Wir sind in München. Jemand in der Nähe?

@Sgt. Pepper
Das wäre natürlich denkbar, müssen wir dazu den Vergaser öffnen? Das haben bisher noch nicht gemacht, da wir hoffen den Fehler wo anders zu finden.
@Tanjas&Thomas_T2b
Haben uns Gestern den Unterbrecherkontakt angeschaut, ich wüsste nicht, dass der gewechselt wurde. Muss man das Spaltmaß vorher messen, wenn man ihn zum reinigen heraus nehmen möchte? Unten ein foto davon. Sieht das normal aus?
Und generell mal noch ein paar Fotos von dem schönen T2. Entschuldigt, dass ich ihn euch bisher vorenthalten habe

Sonne

Vollmond

Unterbrecherkontakt

Vielen Dank so weit.
Liebe Grüße
Veit und Oleg
- Sgt. Pepper
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Re: T2, Startschwierigkeiten, Motorprobleme?
Moin,
auf dem letzten Bild sieht der Mitnehmer vom Kontakt aber schon sehr abgenutzt aus. Und fett ist da auch nix mehr dran.
Eventuell ist der nun einfach so runter, dass er nicht mehr öffnet und entsprechend ist dann auch nix mehr mit Zündung.
Grüße,
Stephan
auf dem letzten Bild sieht der Mitnehmer vom Kontakt aber schon sehr abgenutzt aus. Und fett ist da auch nix mehr dran.
Eventuell ist der nun einfach so runter, dass er nicht mehr öffnet und entsprechend ist dann auch nix mehr mit Zündung.
Grüße,
Stephan
- Norbert*848b
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Re: T2, Startschwierigkeiten, Motorprobleme?
Moin Veit und Oleg,
die Kontakte sehen mir auch nicht sehr vertrauenserweckend aus.
Wirklich beurteilen könnte man das erst bei ausgebautem, zerlegten Kontaktpaar, wo dann auch die Sicht auf die Kontaktflächen sichtbar wäre.
Der Kontakt-Abstand sollte bei angehobenem Kontakthammer, höchster Stand auf Unterbrechernocken, etwa auf 0,4 mm eingestellt werden.
(Vorher den Abstand zu messen ist witzlos, dient höchstens der "Ursachenforschung, denn ein genaues messen dürfte wegen Kraterbildung nicht möglich sein.)
Die Kontaktflächen müssen metallisch blank wie verchromt sein, bei neuen Kontakten ev. Schutzlack entfernen, wird leider meist vergessen und dann funktioniert es nicht.
Der Abstand entspricht dem vorgegebenen Schließwinkel von 44 - 50° und sollte bei Betrieb nachgemessen und ggf. nachgestellt werden.
Der Zündzeitpunkt ist zudem auch neu einzustellen. Da sollte der Wert von 7,5° vor OT bei der einfachen Unterdruckdose gelten dürfen.
Ferner darf auch nicht vergessen werden, etwas Heißlagerfett* an das Fiber- bzw. Gleitklötzchen vom Kontakthammer zu geben und gern auch einen leichten Fettfilm über die Unterbrechernocken ziehen. (Es reicht insgesamt die Größe des Zündkopfes eines Streichholzes!)
Bei Neueinbau von Kontakten sind diese immer zu zerlegen und die Achse ist auch ein wenig mit dem genannten Fett dünn einzustreichen.
* Bosch Heißlagerfett „ft1v4“ oder auch „Wagner Heißlagerfett“, ersatzweise auch ein Marken-Heißlagerfett wie z.B. SKF „LGHP 2“.
Außerdem gilt: Es ist immer einen Tropfen Öl auf den Filz unter dem Verteilerläufer zu gegeben, was alle 5 t km bei einer Inspektion in Zusammenhang mit Überprüfen des Kontaktabstandes und des Schließwinkels gemacht werden muss.
die Kontakte sehen mir auch nicht sehr vertrauenserweckend aus.

Wirklich beurteilen könnte man das erst bei ausgebautem, zerlegten Kontaktpaar, wo dann auch die Sicht auf die Kontaktflächen sichtbar wäre.
Der Kontakt-Abstand sollte bei angehobenem Kontakthammer, höchster Stand auf Unterbrechernocken, etwa auf 0,4 mm eingestellt werden.
(Vorher den Abstand zu messen ist witzlos, dient höchstens der "Ursachenforschung, denn ein genaues messen dürfte wegen Kraterbildung nicht möglich sein.)
Die Kontaktflächen müssen metallisch blank wie verchromt sein, bei neuen Kontakten ev. Schutzlack entfernen, wird leider meist vergessen und dann funktioniert es nicht.
Der Abstand entspricht dem vorgegebenen Schließwinkel von 44 - 50° und sollte bei Betrieb nachgemessen und ggf. nachgestellt werden.
Der Zündzeitpunkt ist zudem auch neu einzustellen. Da sollte der Wert von 7,5° vor OT bei der einfachen Unterdruckdose gelten dürfen.
Ferner darf auch nicht vergessen werden, etwas Heißlagerfett* an das Fiber- bzw. Gleitklötzchen vom Kontakthammer zu geben und gern auch einen leichten Fettfilm über die Unterbrechernocken ziehen. (Es reicht insgesamt die Größe des Zündkopfes eines Streichholzes!)
Bei Neueinbau von Kontakten sind diese immer zu zerlegen und die Achse ist auch ein wenig mit dem genannten Fett dünn einzustreichen.
* Bosch Heißlagerfett „ft1v4“ oder auch „Wagner Heißlagerfett“, ersatzweise auch ein Marken-Heißlagerfett wie z.B. SKF „LGHP 2“.
Außerdem gilt: Es ist immer einen Tropfen Öl auf den Filz unter dem Verteilerläufer zu gegeben, was alle 5 t km bei einer Inspektion in Zusammenhang mit Überprüfen des Kontaktabstandes und des Schließwinkels gemacht werden muss.
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.
Norbert
Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.
- Sgt. Pepper
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Re: T2, Startschwierigkeiten, Motorprobleme?
Naja, als erstes könntest du die beiden Leerlaufabschaltventile links und rechts rausschrauben und schauen ob da was drinsteckt.
Das hatte ich mal als der Tank leergefahren wurde. Zack war da in den Düsen was drin und entsprechend lief der nicht mehr so dolle.
Grüße,
Stephan
- bugster_de
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Re: T2, Startschwierigkeiten, Motorprobleme?
Hi,
damit ein Motor läuft braucht es drei Dinge: Sauerstoff, feinverstäubtes Benzin in der richtigen Menge und einen Zündfunken zum richtigen Zeitpunkt. Nach meiner Erfahrung: wenn ein Motor schlagartig ausgeht ist das Problem eher elektrischer Natur, wenn er, sagen wir mal, austrudelt, liegt es bei Zwei-Vergasermotoren eher am Sprit (*). Damit kann man die Fehlersuche etwas systematischer angehen und vermeidet, wie von @Tanjas&Thomas_T2b bereits angemerkt, etwaige, neue Fehler einzubauen. Ansonsten ist beim Boxer auch immer die Arbeit "von unten nach oben" zu empfehlen: Ölwechsel (hier irrelevant), Ventilspiel einstellen/kontrollieren, Unterbrecher und Zündzeitpunkt einstellen, Vergaser einstellen. Man braucht nicht am Vergaser drehen, wenn das Ventilspiel auf "halb-sechs" steht.
Für die Zündung sollte aus meiner Sicht eine Zündpistole mit Schließwinkelanzeige verwendet werden. Sprich checken ob der Unterbrecher richtig eingestellt ist (0,4mm Spaltmaß im offenen Zustand und schauen ob der Zündfunke zum richtigen Zeitpunkt kommt. Falls nein entweder alles einstellen oder Fehler weiter suchen: hat die Zündspule Spannung? Kondensator (da ist mittlerweile viel Schund am Markt), Zündkabel defekt (Durchgangswiderstand messen und Sichtprüfung; auch Steckkontakte), Zündkerzen i.O.
Falls Zündung i.O. dann Sprit. Hier wage ich zu behaupten, dass die Kombination aus Vergaser, modernem Sprit und langer Standzeit nicht gut ist. Bei meinem Ovali, welches das einzige Auto in meinem Fuhrpark mit Vergasern ist, ist das nach jedem Winter ein Drama den ans Laufen zu bekommen. Mittlerweile lasse ich den im Winter alle paar Wochen mal an und warmlaufen. Und da offensichtlich hier im konkreten Fall der Tank auch ziemlich leer gefahren wurde kommt ggf. das Thema Dreck&Schmodder in Filter, Pumpe und Vergasern hinzu. Das ist natürlich per Ferndiagnose via Internet schwer zu sagen, aber vermutlich ist man mit Abstand am schnellsten, wenn man die Vergaser runter nimmt, einmal gründlich reinigt und ausbläst und wieder neu einstellt.
(*) es ist ja extrem unwahrscheinlich, dass der gleiche Fehler bei beiden Vergasern zum exakt gleichen Zeitpunkt kommt. Also geht eine Zylinderbank aus und die andere läuft noch ein bisschen. Ergo ein "Austrudeln" des Motors. Und selbst wenn die Spritpumpe kaputt geht, verarbeitet der Motor erstmal noch den Sprit aus den Schwimmerkammern und auch die gehen eher nicht beide exakt gleichzeitig leer.
damit ein Motor läuft braucht es drei Dinge: Sauerstoff, feinverstäubtes Benzin in der richtigen Menge und einen Zündfunken zum richtigen Zeitpunkt. Nach meiner Erfahrung: wenn ein Motor schlagartig ausgeht ist das Problem eher elektrischer Natur, wenn er, sagen wir mal, austrudelt, liegt es bei Zwei-Vergasermotoren eher am Sprit (*). Damit kann man die Fehlersuche etwas systematischer angehen und vermeidet, wie von @Tanjas&Thomas_T2b bereits angemerkt, etwaige, neue Fehler einzubauen. Ansonsten ist beim Boxer auch immer die Arbeit "von unten nach oben" zu empfehlen: Ölwechsel (hier irrelevant), Ventilspiel einstellen/kontrollieren, Unterbrecher und Zündzeitpunkt einstellen, Vergaser einstellen. Man braucht nicht am Vergaser drehen, wenn das Ventilspiel auf "halb-sechs" steht.
Für die Zündung sollte aus meiner Sicht eine Zündpistole mit Schließwinkelanzeige verwendet werden. Sprich checken ob der Unterbrecher richtig eingestellt ist (0,4mm Spaltmaß im offenen Zustand und schauen ob der Zündfunke zum richtigen Zeitpunkt kommt. Falls nein entweder alles einstellen oder Fehler weiter suchen: hat die Zündspule Spannung? Kondensator (da ist mittlerweile viel Schund am Markt), Zündkabel defekt (Durchgangswiderstand messen und Sichtprüfung; auch Steckkontakte), Zündkerzen i.O.
Falls Zündung i.O. dann Sprit. Hier wage ich zu behaupten, dass die Kombination aus Vergaser, modernem Sprit und langer Standzeit nicht gut ist. Bei meinem Ovali, welches das einzige Auto in meinem Fuhrpark mit Vergasern ist, ist das nach jedem Winter ein Drama den ans Laufen zu bekommen. Mittlerweile lasse ich den im Winter alle paar Wochen mal an und warmlaufen. Und da offensichtlich hier im konkreten Fall der Tank auch ziemlich leer gefahren wurde kommt ggf. das Thema Dreck&Schmodder in Filter, Pumpe und Vergasern hinzu. Das ist natürlich per Ferndiagnose via Internet schwer zu sagen, aber vermutlich ist man mit Abstand am schnellsten, wenn man die Vergaser runter nimmt, einmal gründlich reinigt und ausbläst und wieder neu einstellt.
(*) es ist ja extrem unwahrscheinlich, dass der gleiche Fehler bei beiden Vergasern zum exakt gleichen Zeitpunkt kommt. Also geht eine Zylinderbank aus und die andere läuft noch ein bisschen. Ergo ein "Austrudeln" des Motors. Und selbst wenn die Spritpumpe kaputt geht, verarbeitet der Motor erstmal noch den Sprit aus den Schwimmerkammern und auch die gehen eher nicht beide exakt gleichzeitig leer.
Genau so einen hatte ich auch mal. Aber der hatte einen Diesel und war von Ford.
- schrauberger
- Wohnt im T2!
- Beiträge: 1638
- Registriert: 25.03.2013 18:27
- IG T2 Mitgliedsnummer: 0
Re: T2, Startschwierigkeiten, Motorprobleme?
bugster_de hat geschrieben: ↑14.09.2022 13:06 Bei meinem Ovali, welches das einzige Auto in meinem Fuhrpark mit Vergasern ist, ist das nach jedem Winter ein Drama den ans Laufen zu bekommen. Mittlerweile lasse ich den im Winter alle paar Wochen mal an und warmlaufen.
Hallo,
versiffte Düsen und Vergaser sind das Resultat von mit der Zeit verdunstetem aktuellem Sprit. Früher mit oldstyle Sprit gab es damit keine Probleme
Was eigentlich bestens funktioniert um die Vergaser nach der Winterpause sauber und funktionstüchtig vorzufinden wäre:
Einfach die Schwimmerkammern zu entleeren, und dafür zu sorgen das kein Sprit mehr nachlaufen kann.
Bei meinen Mopeds schließe ich den Benzinhahn und lasse den Motor laufen bis er wegen leerer Schwimmerkammer ausgeht. Dann ziehe ich den Benzinschlauch ab, und vermeide dadurch das Nachlaufen, falls der Benzinhahn nicht ganz dicht ist.
Beim Bus schließe ich den elektrischen Benzinhahn, lasse ihn ebenfalls laufen bis er ausgeht, und löse dann den Benzinschlauch am Vergaser.
Oder man montiert wenn ohne Benzinhahn, einen Stopfen im Schlauch.
Hauptsache die Schwimmerkammer ist leer, die Restmenge wird schnell rückstandsfrei verdunsten, und im Frühjahr ist mit sauberem Vergaser ein problemloses starten und fahren sicher

Ralph
Schöne Grüße von der Baar
Biete in Originalqualität:
Reparaturbleche für Laderaumboden und
Typ4 Wärmetauscher.
Sämtliche BKV-Unterdruckleitungen und
Nachlaufleitungen für Bremsflüssigkeit.
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Re: T2, Startschwierigkeiten, Motorprobleme?
Hallo,
ich kippe seit Jahren bei der letzten Fahrt der Saison immer Bactofin in den Tank und hatte bei der Wiederinbetriebnahme noch nie Probleme mit verstopften Düsen.
Gruß Stephan
ich kippe seit Jahren bei der letzten Fahrt der Saison immer Bactofin in den Tank und hatte bei der Wiederinbetriebnahme noch nie Probleme mit verstopften Düsen.
Gruß Stephan