Moin!
Bei den Modellen mit engem Lochkreis sitzt die Trommel auf einem Zentrierbund an der Planfläche der Radnabe. Und genau auf diesem Zentrierbund kann sie erbärmlich festrosten und dann wird's wirklich ein bisschen doof. Wegen der Radstehbolzen kann man sie nicht verdrehen, wegen des Ankerbleches kann man nicht mit einem Abzieher drunter greifen und wegen der Entformungsschräge kann man sie auch radial nirgends fassen. Wer Geduld hat, flutet die Fuge am Zentrierbund mit Kriechöl (und fliegt dann erstmal für zwei Wochen in Urlaub). Wer keine Geduld hat, dem bleibt m.E. wirklich nur ein dicker Hammer und evtl. Schweißbrenner oder Lötlampe, um die Trommel vorsichtig zu erwärmen. Vorsicht dabei, daß es den Radlagern oder den Radbremszylindern nicht warm wird. Bremsflüssigkeit brennt höllisch!
Alternativ kann man die Antriebswelle ausbauen, die Mutter SW46 lösen und den Achsstummel nach innen durchtreiben. Die Nabe ist dann frei und kann mit der Trommel zusammen abgenommen werden. Dann kann man das ganze an der Werkbank trennen - oder es eben beisammen lassen.
Die beiden M6er Schräubchen fixieren die Trommel bei demontiertem Rad an der Nabe. Wie man sieht, sind sie nur im Neuzustand notwendig und bei manchen Zubehörfelgen, die keine Freimachung für die Schraubenköpfe besitzen, kann man sie auch bedenkenlos weglassen.
Gruß,
Clemens
Hintere Bremstrommeln runtermachen T2b
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Re: Hintere Bremstrommeln runtermachen T2b
Hallo und guten Morgen Leidensgenossen
Die Bremstrommeln sind runter!!!
Hab mit nen Fäustel (Hammer) ringsum die Radstehbolzen gegen die Trommeln geklopft
und siehe da, die Teile haben sich gelöst.
Nochmals vielen Dank für die guten Tipps.
Bis denne
Role

Die Bremstrommeln sind runter!!!
Hab mit nen Fäustel (Hammer) ringsum die Radstehbolzen gegen die Trommeln geklopft
und siehe da, die Teile haben sich gelöst.

Nochmals vielen Dank für die guten Tipps.
Bis denne
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