Hallo Mischa,mischat2ab hat geschrieben: ... aussenliegende ölkühler angebracht.(das optische mal bitte nicht bewerten )![]()
die Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Auf dem TÜV-Prüfbogen gibt's aber auch einen Punkt "Gefährdende Fahrzeugteile außen".
Das ist deutlich zu wenig! Bei der Temperatur werden Kondenswasser und eingedrungener unverbrannter Sprit nicht mehr ausgekocht, sondern bleiben im Öl, verdünnen es, setzen sich als zäher, grauer Schlamm an kühlen Gehäuseflächen und dem Einfülldeckel ab und führen evtl. auch zu steigendem Ölstand. Außerdem erreicht auch das völlig unverschmutzte Öl bei dieser Temperatur noch nicht seine optimale Schmiereigenschaft und dringt wg. Zähflüssigkeit nur schwer in entlegene Ecken des Schmierkreislaufes vor.......andersherum,im winter schafft es der motor nicht die 65° zu überschreiten.
Könnte man - oder zumindest die Kühler abdecken (obwohl das überraschend wenig Effekt hat). Besser und eleganter wäre natürlich ein Thermostat - zur Not in die Leitungen zw. Hin- und Rücklauf....und könnte man eventuell durch ein absperrventil den ölkreislauf über die kühler zumindest im winter unterbrechen?![]()
Abasischadatt! Die Ölpumpe ist ohnehin einer der größten Energieverbraucher innerhalb des Motors und je zäher die Suppe, desto mehr muß sie drücken.....eines noch...wirkt sich die nichtvorhandene betriebstemperatur eigentlich negativ auf den benzinverbrauch aus?
Als "Prüfdruck" für den Verschleißzustand des Motors/der Ölpumpe wird immer der Wert 2 bar bei 2000/min und Betriebstemperatur gehandelt. Im realen Leben werden freilich höhere Werte erreicht. Die Skala des Öldruckmessers den ich mal in meinen ersten Bussen montiert hatte, reichte IIRC bis 5 bar und das hat bei Betriebstemperatur auch immer genügt. Aber das ist ewig her. Deswegen mögen sich doch bitte mal diejenigen melden, die derzeit so 'n Ding montiert haben.aps hat geschrieben:Welcher Druck herrscht nochmal im Ölkreislauf bzw. in den Kanälen?
Gruß,
Clemens