Hallo zusammen,
hier die Lösung aus meinem 3D-Drucker:
statt Kederleiste > Keder-Adapter.
Platzsparend und einfach in der Handhabung.
Befestigung des Sonnensegels nur wie?
- BerndDerBus
- T2-Süchtiger
- Beiträge: 535
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Re: Befestigung des Sonnensegels nur wie?
Es gibt von Reimo eine Kunstoff-Doppelkederleiste. Die passt (ohne schrauben) auf der einen Seite an die Regenrinne und auf der anderen Seite kann man das Segel einziehen. Diese passt bequem (in zwei Teilen) in die Rücksitzbank.
- Tomtilom
- T2-Meister
- Beiträge: 123
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Re: Befestigung des Sonnensegels nur wie?
Welche Farbe hat die Markise denn? Ich habe einen chiantiroten T2a und würde ungerne grau oder ähnliches nehmen...
Gruß, Tom
Re: Befestigung des Sonnensegels nur wie?
Hallo!
Zuerst einmal moechte ich mich bei allen bedanken das es euch gibt die ihr hier ueber wichtige Details Erfahrungen und Informationen austauscht!
Moechte daher nun eine meiner Erfahrungen mit "Sonnensegel" teilen (jene die die Loesung schon kennen: schaetzt euch gluecklich!)
Zum gegenstaendlichen Thema verfolge ich diesen Thread schon einige Zeit lang da es mich ebenso beschaeftigte. Angefangen hat es vor ca 5 Jahren. Ein Sonnensegel (!) bei einem bekannten Campingausstatter gekauft, montiert, gefreut. Im Jahr darauf, gleiche Zeit gleicher Ort gleiche Vorgehensweise (geplant). Diesmal allerdings nicht ueber die Montage hinaus gekommen und dementsprechend frustriert. Grund: "zu viel" Wind! Danach zwar nochmal versucht aber wieder ohne Erfolg und dann nicht mehr angewendet weil meist auf freien Feldern oder sonst wo immer Wind geht. Und das ist ja auch gut so.
Was waere die Loesung? Eine fixe Markise montieren. Scheidet aus da ich an meinem Bulli so gut wie nichts zusaetzliches fix verbaue! Andere Moeglicheiten?
Mal nachgedacht: ... So ein "Sonnensegel" (also wo keine fixe Verdauung notwendig) "leidet" doch immer unter Windeinfluss. Waere dies wirklich ein Problem gaebe es keine.
Letztes Jahr erneuter Versuch. Diesmal inklusive sog. Klemmstange (nichts anderes als verlaengerte Zeltstangen mit Klemmen fuer eine zusaetzliche Fixierung des Keders/Magnetbandes an der Regenrinne). Soweit so gut. Aber auch damit laesst sich ein Sonnensegel nur schwer "unter Kontrolle" halten wenn Wind geht. D.h. eine gute Verankerung ist zwar kein Nachteil, verhintert aber natuerlich das killen (!) eines Sonnensegels in keinster Weise. Nicht ganz zufaellig also ist mir dann wieder eingefallen was ich beim ersten Versuch wohl anders gemacht habe als danach (ohne es damals wirklich schon zu wissen)!
Nicht - wie hier oefters auch zu sehen ist - das "Segel" einfach horizontal flach abspannen wo der Wind ungehindert sein Unwesen treiben kann sondern die "Seitenteile" im Vergleich zum Mittelteil nach unten zeigen lassen! Soweit es eben die Linie des KFZ zulaesst wenn man zb ueber die ganze Laenge aufziehen moechte. V.a. wenn die Beifahrertuere noch zu oeffnen sein soll. Und Vorsicht: die Schraegen nicht zu stark! Sonst ist die Wirkung weg
Prinzip: Unterdruck/Ueberdruck wie bei Fluegel/Segel(!) tun somit ihr gutes Werk.
Es wird zwar der Raum unter dem Segel etwas kleiner aber Wind ist dann kein Thema mehr in dem Zusammenhang!
Darunter bequem stehen kann man im Mittelbereich. Das ist bei einem Bulli auch voll ausreichend. Bei fixen Markisen, wenn der Wind zu kraeftig ist nutzt u.U. die ganze Verbauung nichts. Evtl. noch quasi reffen oder aber meist ganz weg, mehr schon nicht. Sonst kann der Schaden recht schmerzhaft sein.
Ich meine eine sehr einfache aber auch sehr wirksame/s Methode/Prinzip ein "Sonnensegel" zu montieren. Alles ohne Bohren oder Schrauben!
Sonnensegel
Keder mit Magnetband
evtl. Klemmstangen
Abspannstangen
Abspannseile
Heringe
Die Montage eines solchen Sonnensegels ueber die ganze Buslaenge erfordert jedenfalls mind. 2 Personen!
Hoffe meine Schilderung ist nachvollziehbar und die Erfahrung daraus fuer jemanden hilfreich!
pah
Zuerst einmal moechte ich mich bei allen bedanken das es euch gibt die ihr hier ueber wichtige Details Erfahrungen und Informationen austauscht!
Moechte daher nun eine meiner Erfahrungen mit "Sonnensegel" teilen (jene die die Loesung schon kennen: schaetzt euch gluecklich!)
Zum gegenstaendlichen Thema verfolge ich diesen Thread schon einige Zeit lang da es mich ebenso beschaeftigte. Angefangen hat es vor ca 5 Jahren. Ein Sonnensegel (!) bei einem bekannten Campingausstatter gekauft, montiert, gefreut. Im Jahr darauf, gleiche Zeit gleicher Ort gleiche Vorgehensweise (geplant). Diesmal allerdings nicht ueber die Montage hinaus gekommen und dementsprechend frustriert. Grund: "zu viel" Wind! Danach zwar nochmal versucht aber wieder ohne Erfolg und dann nicht mehr angewendet weil meist auf freien Feldern oder sonst wo immer Wind geht. Und das ist ja auch gut so.
Was waere die Loesung? Eine fixe Markise montieren. Scheidet aus da ich an meinem Bulli so gut wie nichts zusaetzliches fix verbaue! Andere Moeglicheiten?
Mal nachgedacht: ... So ein "Sonnensegel" (also wo keine fixe Verdauung notwendig) "leidet" doch immer unter Windeinfluss. Waere dies wirklich ein Problem gaebe es keine.
Letztes Jahr erneuter Versuch. Diesmal inklusive sog. Klemmstange (nichts anderes als verlaengerte Zeltstangen mit Klemmen fuer eine zusaetzliche Fixierung des Keders/Magnetbandes an der Regenrinne). Soweit so gut. Aber auch damit laesst sich ein Sonnensegel nur schwer "unter Kontrolle" halten wenn Wind geht. D.h. eine gute Verankerung ist zwar kein Nachteil, verhintert aber natuerlich das killen (!) eines Sonnensegels in keinster Weise. Nicht ganz zufaellig also ist mir dann wieder eingefallen was ich beim ersten Versuch wohl anders gemacht habe als danach (ohne es damals wirklich schon zu wissen)!
Nicht - wie hier oefters auch zu sehen ist - das "Segel" einfach horizontal flach abspannen wo der Wind ungehindert sein Unwesen treiben kann sondern die "Seitenteile" im Vergleich zum Mittelteil nach unten zeigen lassen! Soweit es eben die Linie des KFZ zulaesst wenn man zb ueber die ganze Laenge aufziehen moechte. V.a. wenn die Beifahrertuere noch zu oeffnen sein soll. Und Vorsicht: die Schraegen nicht zu stark! Sonst ist die Wirkung weg
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Es wird zwar der Raum unter dem Segel etwas kleiner aber Wind ist dann kein Thema mehr in dem Zusammenhang!
Darunter bequem stehen kann man im Mittelbereich. Das ist bei einem Bulli auch voll ausreichend. Bei fixen Markisen, wenn der Wind zu kraeftig ist nutzt u.U. die ganze Verbauung nichts. Evtl. noch quasi reffen oder aber meist ganz weg, mehr schon nicht. Sonst kann der Schaden recht schmerzhaft sein.
Ich meine eine sehr einfache aber auch sehr wirksame/s Methode/Prinzip ein "Sonnensegel" zu montieren. Alles ohne Bohren oder Schrauben!
Sonnensegel
Keder mit Magnetband
evtl. Klemmstangen
Abspannstangen
Abspannseile
Heringe
Die Montage eines solchen Sonnensegels ueber die ganze Buslaenge erfordert jedenfalls mind. 2 Personen!
Hoffe meine Schilderung ist nachvollziehbar und die Erfahrung daraus fuer jemanden hilfreich!
pah
- woita
- T2-Süchtiger
- Beiträge: 853
- Registriert: 18.12.2015 21:01
- IG T2 Mitgliedsnummer: 827
- Kontaktdaten:
Re: Befestigung des Sonnensegels nur wie?
Ich häng mich mal hier dran.
Sonnensegel und Zelt Nr.1 haben den Keder dran, bei dem man sich so schön beinahe die Finger bricht bei der Montage.
Wie es so kommt, gibts jetzt Zelt Nr. 2 ohne dem festen Zeltboden und dafür mit großem Eingang.
Hier ist die Anbindung mit dem runden Profil gelöst.
Funktioniert die (geteilte) Reimostange problemlos?
@B.C. , wie bist du mit deiner gedruckten Lösung zufrieden?
Und falls noch wer hat oder weiß, wo es sowas gibt: Ich suche einen der gezeigten Feststeller der Zeltstangen. Einer fehlt leider und der provisorische Haken ist nicht so schön. Danke und Gruß woita
Sonnensegel und Zelt Nr.1 haben den Keder dran, bei dem man sich so schön beinahe die Finger bricht bei der Montage.
Wie es so kommt, gibts jetzt Zelt Nr. 2 ohne dem festen Zeltboden und dafür mit großem Eingang.
Hier ist die Anbindung mit dem runden Profil gelöst.
Funktioniert die (geteilte) Reimostange problemlos?
@B.C. , wie bist du mit deiner gedruckten Lösung zufrieden?
Und falls noch wer hat oder weiß, wo es sowas gibt: Ich suche einen der gezeigten Feststeller der Zeltstangen. Einer fehlt leider und der provisorische Haken ist nicht so schön. Danke und Gruß woita
Re: Befestigung des Sonnensegels nur wie?
Hallo zusammen,
ich möchte mal meine Konstruktion des Vordaches vorstellen. Sie beruht auf dem ehemaligen Dach unserer alten Hollywood-Schaukel, welches uns die letzten Jahre in seiner jetzigen Funktion schon an einigen Autos (Kombi-PKW) gute Dienste geleistet hat. Nun kam mir der Gedanke, in Abwandlung des Außenhalters für den Westfalia-Tisch, doch die Wagenheberaufnahmen zu nutzen, und dabei das Sonnensegel quasi freistehend, ohne Bodenkontakt zu haben. Die Türen sind dabei auch frei nutzbar.
Die Einsteckteile in die Wagenheberaufnahme wurden nach meiner selbsterstellten Konstruktion von unserem Schwiegersohn aus Aluminium gefräst. Als Arretierung dient ein flacheres Stück Alu, welches mit einer Schraube abgespreizt wird. Die Schraube allein war mir zu gewagt, bei dem dünnen Blech. Mit dem Alu-Streifen verteilt sich der Druck besser in der Aufnahme.
Die Ständer sind 2 Bambusstangen von ca. 4cm Durchmesser, unten in Rohrhülsen mit angeschweißter Mutter eingeklebt, oben mit eingeklebten Holzösen für 40er-Gardinenrohr, als Halter für ein 40er Kupferrohr (war grad greifbar), welches den "Firstbalken" bildet. Mit ordentlich angezogenen Schrauben (M12, 19er Schlüsselweite) an der Rohrhülse steht das ganze Konstrukt inklusive Dach auch von alleine.
Regenrinnenseitig wird momentan noch mit Bastelklemmen das Rohr des Daches gehalten, was aber noch nicht ganz der Weisheit letzter Schluss ist.
Einen ersten Test wird es jetzt in den nächsten 10 Tagen bestehen müssen.
ich möchte mal meine Konstruktion des Vordaches vorstellen. Sie beruht auf dem ehemaligen Dach unserer alten Hollywood-Schaukel, welches uns die letzten Jahre in seiner jetzigen Funktion schon an einigen Autos (Kombi-PKW) gute Dienste geleistet hat. Nun kam mir der Gedanke, in Abwandlung des Außenhalters für den Westfalia-Tisch, doch die Wagenheberaufnahmen zu nutzen, und dabei das Sonnensegel quasi freistehend, ohne Bodenkontakt zu haben. Die Türen sind dabei auch frei nutzbar.
Die Einsteckteile in die Wagenheberaufnahme wurden nach meiner selbsterstellten Konstruktion von unserem Schwiegersohn aus Aluminium gefräst. Als Arretierung dient ein flacheres Stück Alu, welches mit einer Schraube abgespreizt wird. Die Schraube allein war mir zu gewagt, bei dem dünnen Blech. Mit dem Alu-Streifen verteilt sich der Druck besser in der Aufnahme.
Die Ständer sind 2 Bambusstangen von ca. 4cm Durchmesser, unten in Rohrhülsen mit angeschweißter Mutter eingeklebt, oben mit eingeklebten Holzösen für 40er-Gardinenrohr, als Halter für ein 40er Kupferrohr (war grad greifbar), welches den "Firstbalken" bildet. Mit ordentlich angezogenen Schrauben (M12, 19er Schlüsselweite) an der Rohrhülse steht das ganze Konstrukt inklusive Dach auch von alleine.
Regenrinnenseitig wird momentan noch mit Bastelklemmen das Rohr des Daches gehalten, was aber noch nicht ganz der Weisheit letzter Schluss ist.
Einen ersten Test wird es jetzt in den nächsten 10 Tagen bestehen müssen.