schraubbares Heckblech T2b

[t2a71]

Hallo zusammen,

hat von euch schon mal jemand ein schraubbares Heckblech für den T2b gebastelt?
Beim Käfer ist das ja kein Problem aber wie sieht es unseren Bussen aus?

Danke für Eure Anregungen

Gruß Jörg

[boggsermodoa]

Bei unseren Bussen hat das Teil eine tragende Funktion. Die könnte grundsätzlich auch ein schraubbarer Querträger übernehmen, aber bis du den so konstruiert und angefertigt hast, daß der dicke Motor reinpaßt, hast du mehr Zeit und Geld verbraten, als du es mit Motoraus- und -einbauten auf normalem Wege jemals zustande brächtest. Abgesehen davon hast du von dem schraubbaren Abschlußblech keinerlei Vorteil. Ein Motorausbau am T2a ist mehr Schrauberei als beim T2b, einfach deshalb, weil's mehr Schrauben sind. Und für den hypothetischen Fall, daß du wirklich mal unterwegs den Motor rausnehmen mußt, (wer tut das schon im Zeitalter der Schutzbriefe, Mobilitätsgarantien und zeitlich eng bemessener Jahresurlaube?) da buddel dir halt ein Loch oder stell dich über den Straßengraben.

Gruß,

Clemens

[T2Tom]

Hallo zusammen,

hat von euch schon mal jemand ein schraubbares Heckblech für den T2b gebastelt?
Beim Käfer ist das ja kein Problem aber wie sieht es unseren Bussen aus?

Danke für Eure Anregungen

Gruß Jörg

Hi Jörg,

darüber habe ich auch schon ernsthaft nachgedacht.
HIER hatte ich mal etwas gefunden.

Grüße aus der Pfalz
Tom

[Hardtop-Westy]

WOW Also ich hab ja schon viel gesehen, aber bei diesen Bildern dreht sich mir der Magen um....
Zum Heckblech.

Ich würde es nicht machen,da es so wie Clemens schon gesagt hat ja ein tragendes Teil ist, das nicht durch 4 Dünne Schrauben ersetzt werden sollte.VW hat sich damals ja schon was dabei gedacht,sonst hätten sie auch das A-Prinzip weiter verbauen können.

Grüße
Andy

[Harald]

Also die Schweißleistungen von dem Typen finde ich jetzt auch nicht überzeugend - wieso nimmt der so' n plattes Batterieblech? Und dann diese Revisionsklappe vom T3? Und vorsorglich ne Revisionsöffnung für den Tankgeber - die kommt mir auch etwas weit vorne vor. Aber schön dokumentiert jedenfalls.

Aber konstruktiv halte ich den Austausch für problemlos. Oder hat Irgendjemand schonmal nen T2a gesehen, der hinten auseinander wandert?

Nur würde ich es dann Original-T2a machen. Und da gehen die Zungen meines Erachtens viel weiter, als der Amerikaner das da gemacht hat. Sieht man ja hinten auch an den Schraubenlöchern des Bleches. Und damit wird die Durchfahrt schmaler - so richtig einfach mal eben den Typ4 da rausziehen dürfte wohl nicht drin sein.

Außerdem gibt es da wohl auch noch Unterschiede zur Höhe des Heckbleches. Die verlängerte Motorklappe von dem Amerikaner finde ich jetzt jedenfalls nicht so chick.

Ich meine, wir hätten das Thema aber auch schonmal gehabt. Ich finde es allerdings auch nicht mehr.

Grüße
Harald

[bigbug]

Hallo zusammen,

hat von euch schon mal jemand ein schraubbares Heckblech für den T2b gebastelt?
Beim Käfer ist das ja kein Problem aber wie sieht es unseren Bussen aus?

Danke für Eure Anregungen

Gruß Jörg

Hi Jörg,

darüber habe ich auch schon ernsthaft nachgedacht.
HIER hatte ich mal etwas gefunden.

Grüße aus der Pfalz
Tom

Wenn ich mir die Bilder anschaue dann wundert mich nichts... das ist ja keine Resto, das ist n besseres "überdenTÜVbruzzeln"!

Als Referenz würde ich sowas nicht hernehmen, der Typ ist ja echt schmwerzfrei.

[Harald]

Och nö Thomas,

so schlimm ist nicht.

Der trennt wirklich schon den ganzen Rost raus und setzt neu ein. Das finde ich ganz ordentlich. Nur das der alles selber"dengelt", das stört. Auch im Fußraum hinten setzt der ja nur platt ein, der scheint keine Sicken zu mögen.

Grüße
Harald

[bigbug]

Der trennt wirklich schon den ganzen Rost raus und setzt neu ein. Das finde ich ganz ordentlich.

Das ist das was ich mit "n besseres "überdenTÜVbruzzeln"" gemeint hab.

Nur das der alles selber"dengelt", das stört. Auch im Fußraum hinten setzt der ja nur platt ein, der scheint keine Sicken zu mögen.

Das ist das woraus ich keine Referenz machen würde. Das Batteriebodenblech geht gar nicht, die Wartungsklappen für Motor und Tankgeber sind auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Das geht alles schöner, wobei wir auch wieder beim "überdenTÜVbruzzeln" sind, allerdings ohne das "bessere".

[T2Tom]

WOW Also ich hab ja schon viel gesehen, aber bei diesen Bildern dreht sich mir der Magen um....
Zum Heckblech.

Das tut mir Leid! Ich hoffe, da war nicht schon das Mittagessen drin.

......ein tragendes Teil ist, das nicht durch 4 Dünne Schrauben ersetzt werden sollte.
VW hat sich damals ja schon was dabei gedacht,sonst hätten sie auch das A-Prinzip weiter verbauen können.

Grüße
Andy

Und genau das ist die ernsthafte Frage: "Was hat sich "VW" dabei gedacht?"
Und welche tragende Funktion hat es wiklich?
Ich denke, dass es damals (auch) um die Kosten ging.
Denn die "Schweiß-Variante" ist in jedem Fall billiger als die "Schraub-Variante".

Grüße aus der Pfalz
Tom

[boggsermodoa]

Und genau das ist die ernsthafte Frage: "Was hat sich "VW" dabei gedacht?"
Und welche tragende Funktion hat es wiklich?

Nun, da braucht's nicht allzuviel Phantasie: Der Typ4-Motor sollte da rein und dessen Kühlgebläse brauchte Platz.
Die tragende Funktion kannst du dir am besten vor Augen führen, wenn du dir vorstellst, daß das Auto nur über die Diagonale aufsteht, also z.B. linkes Vorderrad und rechtes Hinterrad. Die Rahmenleiter verwindet sich dann zwischen den Achsen, weswegen sich die freien hinteren Enden der Längsträger kräftig auf und ab bewegen würden. Vom Achsrohr bis zur Motorklappe isses ja 'ne gute Strecke. (Es gibt hier übrigens auch Leute, die aufgrund dieser Verwindung schon Risse in der Karosserie, hinten direkt neben dem Querträger zu beklagen hatten.) Um diese Verwindung zu minimieren verbindet man die Träger am hinteren Ende so, daß diese Bewegung möglichst unterbunden wird. Das geschieht mit mit einer biegesteifen Anbindung des Querträgers, geschraubt beim "a", verschweißt beim "b", im Gegensatz zu dem, was man unter Ingenieuren "Pendelstütze", "Träger auf zwei Stützen" oder "Zweigelenkstab" nennt. Daß man beim Typ4-Motor zusätzlich noch den Motorträger starr verschraubt und stattdessen den Motor weich auf diesem Träger lagert, dient zusätzlich dem selben Zweck.
Daß das Ganze in der Herstellung, bei der Montage und bei den späteren Werkstattkosten auch noch billiger wird als die alte Ausführung, schadet dann auch nicht mehr und sollte auch heute eigentlich jeden vernünftig denkenden Menschen davon abhalten, einen solchen Umbau vorzunehmen - mal ganz abgesehen von dem Wertverlust, den das eigene Auto dadurch erfahren würde.

Gruß,

Clemens